Hallo,
Die Antwort wurde zu recht positiv bewertet, aber in einem Punkt hab ich Bauchweh:
- Nimm das Repository einer Nachfolger-Distro von deiner eigenen mit in die Paketquellen auf - in der Hoffnung, dass da eine neuere Filezilla-Version enthalten ist.
Das würde ich Anfängern NICHT raten, weil sich schwierig zu behebende Paket-Konflikte ergeben können.
ich schlage ja auch nicht vor, nach diesem Eingriff blindlings alles zu installieren, was der Paketmanager plötzlich als "new" oder "upgradable" anbietet, sondern gezielt nur die eine Anwendung, um die es gerade geht. Danach kann man (sollte man) das fremde Repo sogar wieder aus den Paketquellen entfernen.
Genau diesen Eingriff, also auf das Repo einer neueren Ausgabe zuzugreifen, habe ich für Ubuntoide übrigens schon oft als Empfehlung gelesen. Entweder ist das da tatsächlich weniger problematisch als bei anderen, oder die Ubuntu-Community ist in dem Punkt recht schmerzfrei.
Zum Zweiten macht man dann wahrscheinlich ein Upgrade auf die neue Version - die dann aber womöglich nicht den womöglich bevorzugten LTS-Status hat.
Ja, wenn man dann allen Upgrade-Vorschlägen folgt. Das sollte man aber lassen.
https://filezilla-project.org/download.php?platform=linux64 sagt:
It is highly recommended to use the package management system of your distribution or to manually compile FileZilla if you are running a different flavour of Linux.
Wobei letzteres gerade für weniger routinierte Nutzer eine erhebliche Hürde darstellen dürfte.
Live long and pros healthy,
Martin
Motorradfahren ist wie Sex: Du musst dem Gummi vertrauen.