Hallo,
Diese Schritte kann man jedenfalls auch so zu kapseln versuchen, dass man gut sehen kann, welche Teilaufgaben sie zu erledigen haben.
genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Das erwähnte "und-Dogma" ist als Faustregel völlig in Ordnung, aber man sollte beim Herunterbrechen in Teilaufgaben mit Fingerspitzengefühl vorgehen und nicht mit dem Bulldozer. Übertreibt man es mit der Granularität, hat man zwar wunderbar übersichtliche Einzelschritte, aber man verliert den Überblick, was die Funktion als Ganzes eigentlich tut.
Vor allem dann, wenn mehrere Schritte prinzipbedingt streng sequentiell ablaufen (müssen), bietet es sich an, sie auch sequentiell in einer Funktion zu notieren - auch wenn die Prosa-Beschreibung dann mehrmals "und dann" enthält.
Daher halte ich dem "und-Dogma" zum Ausgleich eine andere Faustregel entgegen: Nicht zerreißen, was eigentlich zusammengehört.
Live long and pros healthy,
Martin
Fische, die bellen, beißen nicht.