Hallo
Du hast den Thread nicht gelesen[1].
Das bezog sich auf dein „die sind bei einem Fotografen wohl eher nicht die Zielgruppe, oder?“
verkürzt Du da meine Aussage auf unzulässige Art? Mein Kommentar bezog sich explizit auf Alternativtexte. Natürlich habe ich keine Ahnung, warum jemand im Einzelfall die Website eines Fotografen aufsucht, aber so rein intuitiv würde ich sagen, dass sie das wegen der Bilder tun. Und wenn sie die nicht sehen können, dann bekommen sie Alternativtexte. Aber deretwegen sind sie ja nicht da, sondern wegen der Bilder.
Hier geht es nicht um die Bilder/Fotos, die der Fotograf feil bietet oder mit denen er sein Können zeigt, sondern um Bilder, die den Textinhalt der Seite(n) enthalten.
Aber vielleicht verstehe ich Dich auch einfach nicht gut genug.
Legastheniker und Analphabeten dürften durchaus mit zur Zielgruppe eines Fotografen gehören.
Klar, aber nicht wegen der Texte, sondern wegen der Bilder. Was genau soll ein Analphabet mit Texten?
Wie wär's mit, sie sich vorlesen zu lassen?
… was natürlich ohne Text nicht geht.
Bei den Alternativtexten ging es in erster Linie nicht um Fotos, sondern darum, „dass viele Texte in Bildern eingesetzt sind“. Diese Textgrafiken brauchen den darin enthaltenen Text als Alternativtext.
Für einen Analphabeten sicher völlig egal.
Klar, weil er selbst schlecht oder nicht lesen kann, sind dem Analphabeten als solchem Texte sicher völlig egal. 🤦♂️
… Oder ist ein Fotograf vor allem ein Texter?
Ist es für dich tatsächlich so abwegig, dass ein Fotograf sich in Textform vorstellt, seine Spezialitäten anpreist, Kontaktmöglichkeiten und Öffnungs- oder Bürozeiten nennt, etc.?
Vielleicht tschegg ich's auch einfach ned.
Du schnallst es nicht, weil du den Thread oder zumindest diesen Ast offensichtlich nicht verstehend gelesen hast.
Wenn der Seitenautor seine Textinhalte in Bilder packt [2] und diese wiederum keine Alternativtexte haben, hat die Seite keine Textinhalte.
Du hast dir die betreffende Webseite nicht angesehen? Und auch nicht besonders aufmerksam den Thread gelesen?
Vermutest Du das, nur weil ich Deine Einwände nicht klaglos hinnehme? Vielleicht habe ja auch ich einen gültigen Gesichtspunkt anzubieten …
Sorry, meiner Meinung nach hast du das nicht.
Auch wenn ein Legastheniker mit dem Rechtschreiben so seine liebe Not hat, will er hier nicht lesen, sondern betrachten. Kein Bild? Wieder weg.
Vielleicht will sie aber auch Textgrafiken nicht betrachten, sondern sich vorlesen lassen. Kein Ton? Wieder weg.
Sie? OK. In meinem Satz war das als generisches Maskulinum gemeint. Aber klar, kann natürlich auch eine sie sein.
Warum beißt du dich am gendern fest, statt auf das Argument, Zugang auf die Seiteninhalte nicht zu verwehren, einzugehen?
Wie verwendet eigentlich so ein Analphabet das Internet? Mit einem Browser? Also einem, wo man eine URL eingeben muss?
?? Man muss in Browsern einen URL (männlich!) eingeben? Echt jetzt?
Was stellst Du Dir unter einem Analphabeten vor? Eine Person, die Wörter in ein Suchfeld schreibt?
Schon mal etwas von Spracheingabe gehört? Da gibt es solche Geräte, die stellt man sich in das Zimmer oder man hat sie in der Hosen- oder Jackentasche. Neben dem ausspionieren des Besitzers erfüllen diese Geräte eben auch Aufgaben auf Anfrage. Das kann das ein- und ausschalten anderer Geräte sein, das abspielen von Medien aber eben auch das auslösen von Suchanfragen.
„Hey Schnuckel! Suche nach Fotografen in Musterstadt!“
… geht ganz ohne schreiben …
… allerdings nicht, wenn es auf der Seite keine Texte gibt, weil die nunmal in Bildern ohne Alternativtexten stecken. Sowas taucht natürlich nicht in auch nur irgendeinem Suchindex auf.
Da muss ich fragen: Echt jetzt?
Ja, echt jetzt.
Schon klar. Thema verfehlt.
Ja, du.
Schade. Wäre wirklich interessant geworden. So ist es leider same old same old.
Das sehe ich auch so. Engstirnig, wie eh und je. 😒
Tschö, Auge
Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
Hohle Köpfe von Terry Pratchett
explizit mit Punkt statt Fragezeichen ↩︎
Ich hätte nicht gedacht, dass es das heutzutage überhaupt noch gibt [3]. Vor annähernd 20 Jahren habe ich soetwas gereade auf Bandseiten öfter gesehen. Da musste es ein möglichst ausgefallener Font sein, egal, ob man als Besucher den Text schlussendlich lesen konnte oder nicht. ↩︎
Ja, ich habe gelesen, dass die Seite seit Jahren nicht überarbeitet wurde. ↩︎