Sprache: Wortempfinden weich oder hart?
bearbeitet von
Hallo Martin,
> Oder weiß jemand ein Gegenbeispiel?
nur im Dialekt. Meine Mutter verwendet das Wort "rosen" - nicht die Blumen, sondern wie "rasen", aber mit offenem, langem oh, wenn irgendetwas lang anhaltend Radau macht. Und ["krosen"](https://www.korrekturen.de/synonyme/krosen/) (vermutlich nicht mit [krosen (CH)](https://www.duden.de/rechtschreibung/krosen) zu vergleichen), wenn man sich mit irgendwelchem nervigen Kleinkram beschäftigen muss.
Boh ey gehört in die gleiche Kategorie 😀
Und das kölsche Präteritum von "wir sind" auch: do wore mer gester" (da waren wir gestern). Das do ist eher kurz, aber "wore" ist offen und lang.
"borgen" oder "Morgen" sind wohl kurz.
_Rolf_
--
sumpsi - posui - obstruxi
Sprache: Wortempfinden weich oder hart?
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Hallo Martin,
> Oder weiß jemand ein Gegenbeispiel?
nur im Dialekt. Meine Mutter verwendet das Wort "rosen" - nicht die Blumen, sondern wie "rasen", aber mit offenem, langem oh, wenn irgendetwas lang anhaltend Radau macht. Und ["krosen"](https://www.korrekturen.de/synonyme/krosen/) (vermutlich nicht mit [krosen (CH)](https://www.duden.de/rechtschreibung/krosen) zu vergleichen), wenn man sich mit irgendwelchem nervigen Kleinkram beschäftigen muss.
Boh ey gehört in die gleiche Kategorie 😀
Und das kölsche Präteritum von "wir sind" auch: do wore mer gestern". Das do ist eher kurz, aber "wore" ist offen und lang.
"borgen" oder "Morgen" sind wohl kurz.
_Rolf_
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