Der Martin: Linux Mint 20.2 wie als Softwareentwickler partitionieren?

Beitrag lesen

n'Abend,

ja, die Frage ist tatsächlich: Will man das? In der Regel möchte ich lieber ein Clean Install mit frischen Config-Dateien, und mir dann den Kram vom alten System selektiv übertragen. Oft hat man ja nach dem Neuaufsetzen sowieso einige Programme in neueren Versionen, so dass die alte Config-Datei ohnehin nicht mehr passt oder zumindest unvollständig ist.

Dass alte Konfigurationen und „Zubehör“ in neuen Versionen nicht mehr passen, habe ich zum Glück schon länger nicht mehr erlebt.

ich erlebe das ständig: Neue Programmversionen bringen auch neue Direktiven in der Konfigurationsdatei mit sich (z.B. Dovecot), oder die Syntax oder gar Semantik ändert sich (z.B. beim Apache). Selbst bei Mainstream-Software wie dem Samba-Server ändert sich alle naselang was.

Abwärtskompatibilität scheint sich langsam durchzusetzen 😉

Schön wär's.

Und die Cache-Dateien von z.B. Browser und Mailclient sind genau das: Caches. Die werden kommentarlos wieder neu aufgebaut, wenn man den neu eingerichteten Browser startet oder im Mailclient den Account wieder einrichtet (IMAP vorausgesetzt).

Die Caches liegen oftmals unpraktischerweise mit im Config-Verzeichnis, das stimmt.

Zumindest der Browser-Cache sollte eigentlich eher unter /temp liegen. Das kompensiere ich dadurch, dass ich meine Browser so einstelle, dass der Cache beim Schließen des Browsers gelöscht wird.

Wobei ich zugebe, dass ich mit T-Bird auch zweigleisig fahre: Der Speicherort für die "Local Folders", der auch die Langzeit-Ablage darstellt, liegt unter /data/Mail und ist vom regelmäßigen Backup mit erfasst.

Das muss aber dann auch jedes Mal neu konfiguriert werden.

Natürlich.

Live long and pros healthy,
 Martin

--
Klein φ macht auch Mist.