Der Martin: Firefox und Chromium verwenden bei der Angabe von sans-serif verschiedene Schriften

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Hallo,

Ganz generell sind aber alle serifenlosen Schriften für Fließtext (...) 2. Wahl.

ganz im Geigentiel, finde ich.

Zwar gibt es bei den meisten serifenlosen Schriften ein paar Kandidaten, die kaum zu unterscheiden sind (etwa der Kleinbuchstabe l und der Gro0buchstabe I), aber welcher es sein müsste, ergibt sich meist aus dem Wortzusammenhang. Deswegen gibt es auch ... ich nenn sie mal unreine Sans-Serif-Schriften, wie etwa die Tahoma, bei der gerade die Problemkandidaten etwas aus dem Design ausbrechen und ausnahmsweise doch angedeutete Serifen haben.

Ungeachtet solcher Mehrdeutigkeiten kann ich aber serifenlose Schriften gerade wegen ihrer Nüchternheit und Klarheit deutlich besser lesen als Serifenschriften.

Das mag bis zu einem gewissen Grad auch Gewohnheit und/oder Training sein.

Einen schönen Tag noch
 Martin

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