n'Abend,
Tach,
Zum Beispiel war es eine Zeitlang üblich, dass MS Teams beim "Schließen" des Programms lediglich das sichtbare Fenster vom Bildschirm verborgen hat, während die ganze Applikation aber im Hintergrund weiter lief.
Wieso „eine Zeitlang“? Das ist auch heute so
bei mir (sprich: auf meinem Firmen-Notebook mit Windows 10) nicht. Das war einige Monate lang so, ist aber schon vor geraumer Zeit in Ordnung gebracht worden.
Reden wir hier von selbst bestimmten Konfigurationen oder von Standardeinstellungen? Mir war so, als ob es um letztere und deren mögliche Änderung ging.
Es gibt in den Einstellungen von Teams die Wahlmöglichkeit, dass Teams nach dem Schließen des Programmfensters "im Hintergrund weiter ausgeführt wird". Meinst du das vielleicht?
Ja, davon rede ich. Das war und ist, wie du selbst schriebst, die Standardeinstellung.
Denn genau diese Option (Default: aktiv) habe ich schon immer abgewählt
Das mache ich auf meinem Privatrechner, den ich im Homeoffice auch dienstlich benutze, genauso. Auf meinem Dienstrechner bleibt Teams der Einfachheit halber an. Ich könnte das zwar abstellen, aber auf dem Gerät, das ich sowieso nur für dienstliche Zwecke nutze, ist es mir ganz lieb, nicht darauf achten zu müssen, ob Teams nach dem Rechnerstart beziehungsweise dem aufwecken aus dem Ruhezustand (noch) läuft.
aber das ist einige Monate lang konsequent ignoriert worden. Da musste ich den Teams-Prozess nach dem normalen Schließen immer noch per Task-Manager beenden (oder einfach die Schultenr zucken, "mir doch egal").
Das ist mir so nicht begegnet.
und zumindest beim ersten Schließen des Programmfensters wird das einem auch genaus mitgeteilt.
No, sir.
Doch sir. Wenn Teams einfach nur installiert wird und nicht durch domäneneigene Einstellungen (Gruppenrichtlinien) beeinflusst wird, wird beim ersten schließen des Programmfensters die Mitteilung angezeigt, dass das Programm weiterhin im Hintergrund läuft und über das Tray wieder geöffnet und geschlossen werden kann. Das Ganze natürlich inklusive der Checkbox für die zukünftige Nichtanzeige dieser Mitteilung.
Aber ich habe schon im Gespräch mit vielen anderen Teams-Nutzern in verschiedenen Firmen festgestellt, dass das Verhalten und das Erscheinungsbild von Teams sehr, sehr weitgehend durch den Administrator festgelegt werden kann. Jemand, der glaubt, Teams zu kennen und dann Teams auf dem Rechner eines Geschäftspartners sieht, könnte meinen, das sei ein komplett anderes Programm.
Darüber kann ich nun wiederum nix sagen.
Wer sagt uns, dass Outlook nicht etwas Ähnliches tut? Okay, aktuell wohl nicht (wie man mit dem Task-Manager feststellen kann), aber ich traue Microsoft so ziemlich alles zu.
Da hast du grundsätzlich recht, aber ich halte Outlook einerseits nicht für einen E-Mail-Client
Gut gebrüllt, Löwe! 😀
In der Tat, ich sage auch immer wieder: Outlook ist ein Hybrid. Terminkalender, e-Mail, Aufgabenplaner.
… und der Aufgabenplaner ist meiner Meinung nach der schechtgepflegteste Teil.
Das Programm kann sehr viele Dinge so ansatzweise, aber nichts davon wirklich gut. Erst vergangene Woche hätte ich eine Besprechung fast verpennt, weil Outlook die Einladungsnachricht im Posteingang automatisch und stillschweigend als "gelesen" markiert hat, ohne dass ich sie überhaupt gesehen hatte.
Das ist, um auf den wohl beliebtesten™️ Allgemeinplatz zurückzukommen, auch nur eine Einstellungssache. Pfft ‚stillschweigend als "gelesen" markier[en]‘, wo komm' wa denn da hin!?
Erst die Erinnerung, die 15min vor dem Termin aufpoppte, hat mich wachgerüttelt.
Glück gehabt. 😁
Alles in allem ist das natürlich nur ein Beispiel für ein dauerhaft laufen wollendes Programm. An sich geht es ja darum, was in der Hinsicht bei einem E-Mail-Client einstellbar ist und (speziell mir) um den Unterschied zwischen dem Verhalten zwischen dem Zugriff auf ein Postfach über eine Weboberfläche und einen E-Mail-Client am PC und wie man (meiner Meinung nach) den Vergleich mit einer Smartphone-App anlegen sollte. Der Vergleich zwischen einer browserbasierten Weboberfläche am PC und einer Smartphone-App (dedizierter Client) hinkt jedenfalls meiner Meinung nach ganz gehörig, auch wenn ich das Ansinnen an sich verstehe.
Tschö, Auge
200 ist das neue 35.