vor einigen Jahren
Hm. Das kann viel bedeuten - wie sich gleich zeigt. Also frage ich:
- Welches Jahrtausend?
- Hatte England schon eine Königin?
- Und wenn ja: Wie alt war die Queen etwa?
- War es Elisabeth I oder II?
Es hat sich manches geändert. Nicht mal mehr Windows-Kisten wollen „out of the Box“ via SMB1 oder Klartext-FTP kommunizieren, Deine Platte (bzw. der interne Mini-Server) hat auch nie ein Update bekommen ...
Der Link ist eine Anleitung, die mir geeignet SCHEINT, Dein Problem am besten und einfachsten zu lösen. Aber da Du SMB1 aus Sicherheitsgründen nicht dauerhaft aktiv lassen kannst, ist Deine Speicherlösung ohne Updates technisch für den Popo.
Noch was:
Auch wenn die Platte in der „Netzwerkumgebung“ nicht auftaucht: Eine IP-Adresse verschwatzt Dir vielleicht Dein Internet-Router. Die kannst Du dann wohl besser als einem Netzwerkname verwenden. Und vielleicht kannst Du Dich auch mit der verschwatzten IP via Browser verbinden. Und, nach dem Sichern der Daten, ein Update versuchen.
doch die ursprünglichen Mechanismen funktionieren nicht mehr
Vermeide es strikt, auch nur irgendetwas zu verraten, was einem Dritten sagen könnte, was los ist. Denn dann könnte der Dir womöglich helfen. Was für ein gewaltiger Mist das wäre, ist jedem höchst offensichtlich - oder? Schließlich willst Dich ja nur beschweren, also am Zustand nichts ändern und dann kommen diese ganzen Idioten mit Tipps!
ich könnte die Platte ausbauen und über Adapter direkt an PC anschließen
Nun ja. Nicht an einen Windows-PC. Denn vermutlich hat die Platte ein Linux-Dateisystem. Besorg Dir also einen USB-Stick, packe Ubuntu drauf - dann wird das hoffentlich funktionieren.
- https://ubuntu.com/tutorials/install-ubuntu-desktop#2-download-an-ubuntu-image
- https://ubuntu.com/tutorials/install-ubuntu-desktop#3-create-a-bootable-usb-stick
- https://ubuntu.com/tutorials/install-ubuntu-desktop#4-boot-from-usb-flash-drive
Wähle hier nicht „Install Ubuntu“ (ich wöllte das schon, Du nicht) sondern „Try Ubuntu“!
Wenn die Daten auf der Platte verschlüsselt sein sollten gibt es aber womöglich ein Problem: „Die WD My Cloud hat eine eigene Verschlüsselung an Bord, sodass Sie diese nicht mehr selbst vornehmen müssen.“ Hm. Welche Verschlüsselung? Mit Glück ist es ein Linux-Standard-Verfahren (wie z.B. FNEK) und wirst Du beim Mounten nach einem „Schlüssel“ gefragt. Versuch dann Dein Passwort.