@@Matthias Scharwies
Ich persönlich verwende nur ca. 15 HTML-Elemente
4 sind schon obligatorisch: html
, head
, title
, body
. meta
braucht man auch zweimal.h1
sollte auch so gut wie immer auf einer Webseite sein (und zwar genau einmal).
a
(was wäre das Web ohne Links?) und p
(du hast doch Text?), zur Texthervorhebung erwähntest du em
und strong
.
img
(was wäre das Web ohne Katzenbilder?) und wenn man’s gut machen will auch picture
und source
.
Du hast eine Navigation? nav
, ul
, li
.
Ein Formular? form
, label
, input
, button
.
Eine Tabelle? table
, thead
, tbody
, tr
, th
, td
.
Zum Gruppieren und wenn nichts anderes passt div
und span
.
script
, style
, externes Stylesheet mit link
.
Damit sind wir schon beim Doppelten der von dir genannten Anzahl. Und haben noch keine Struktur: main
, header
, footer
, section
, article
.
Fun fact: Vor einiger Zeit kam mal ein Quiz übern Ticker, wo es darum ging, alle HTML-Elementtypen aufzuschreiben, die einem so einfallen. Ich glaub, ich kam über 100, und mir fehlten immer noch einige.
Im WebDesign gilt wie auch anderswo oft der Grundatz Less is more!
Das ist Unsinn. Es gilt wie auch anderswo oft der Grundatz Verwende das richtige Werkzeug für den jeweiligen Zweck!
und wer mag bei all der Umgestaltung noch glauben, daß die heute geschriebenen Zeilen morgen von den Browsern noch gelesen werden?
Deswegen würde ich bei solchen, nur durch einige Browser unterstützten features eben noch warten.
Worauf? Auf Godot?
Von progressive enhancement hat du noch nie gehört?
„Die Grundfunktionalität zu erstellen dauert nicht allzu lange. Wenn man das getan hat, kann man seine Zeit damit verbringen, mit den neusten und großartigsten Browsertechnologien zu experimentieren; sicher in dem Wissen, dass selbst wenn diese noch nicht weitgehend unterstützt werden, man den Fallback ja bereits hat.“ — Jeremy Keith (mehr davon)
🖖 Живіть довго і процвітайте
Ad astra per aspera