Was ist das?
Was soll es schon sein? Für Dich (aus Deiner Perspektive) ist es jedenfalls „Murks“.
PDF kennt massenhaft „Subformate“. Das kann allerfeinstes PDF sein, welches direkt aus Postscript erzeugt wurde, solches in welches eine Grafik (quasi ein virtuelles Bildschirmfoto) eingebettet wurde - und noch viel mehr. Tatsache ist, man kann faktisch nur probieren welche Optionen beim Export aus dem Programm A gesetzt werden müssen, damit man im Programm B mit Copy und im Programm C mit Paste agieren kann. Und ob es hinsichtlich Programm A überhaupt eine Chance gibt.
Unabhängig davon erzählte mir eine Bekannte, dass ihr Sachverständigen-Büro PDF Dateien verschlüsselt, damit sie nicht manipuliert werden können.
Das machen die aber wohl explizit. Dabei wird festgelegt, welche Handlungen (z.B. drucken, verändern) mit dem PDF erlaubt sind.
Ist das sowas?
Ich weiß es nicht. Ich war nämlich nicht dabei.
Unser Chorleiter tut immer so unschuldig,
Vermutlich ist er es auch, jedenfalls so lange Du ihm Vorsatz unterstellst. Der Grund folgt.
hat der das aus einem Word-Dokument bewusst gemacht oder ist das eine Eigenschaft von Word?
Kaum jemand, der M$ Word benutzt, macht sowas wirklich absichtlich. Microsofts „Dokumentation“ ist oft eigentlich „Werbung“. Soll heißen, man erfährt wie „toll, einfach und sicher“ dieses oder jenes geht - nicht aber den technischen Hintergrund. Man erfährt vom M$ faktisch nie, was wirklich passiert.
Abhilfe: Versuche mal, ihn dazu zu bewegen, das Zeug für Dich im ODF-Format (mit Endungen wie „.odt“ oder „.odp“) zu speichern und exportiere das Resultat dann selbst in LibreOffice. Möglicherweise kannst Du bei der Gelegenheit auch noch mehr bewegen.