Hello,
beim Versuch, die Grub-Optionen neu festzulegen
Hatte ich es doch vergessen! Linux Mint und dessen höchst merkwürdiger Setup.
Das beim Update bemühte
update-grub
will beim obigen Vorgang unterhalb von /boot/grub schreiben. Nur legt(e)n die Mint-Mannen beim Setup aus Angst, das der Kernel sonst nicht lesbar ist (mit ext4 ist er es), wohl genau den Ordner /boot als eigene FAT-Partition(sic!) an und mounted diesen dann read-only, damit nicht jeder den Kernel überschreibt (FAT kennt keine Rechte)… Man kann das beim Setup hoffentlich vermeiden, denn das ist unsicherer Mist!Soll heißen:
Du musst dann vor dem
apt-update
etwas machen wie
- Netzwerk stoppen / Stecker ziehen
sudo mount -o remount,rw /boot
danach
sudo mount -o remount,ro /boot
- Netz wieder starten oder anschließen...
Vermutlich hättest Du die neue Installation sparen können… Aber Linux Mint ist nicht „mein Thema“ - es ist Deine Entscheidung und alsdann Deine Sache solche Spezialitäten Deines OS im Griff zu haben und sich zu merken: Das warst Du doch, welchereinersolcher schon mal Probleme mit alten, nicht entfernten Kerneln und voller Boot-Partition hatte - oder?
Nö, eigentlich nicht. Oder es ist über 10 Jahre her.
mount | grep '/boot'
zeigt an, was damit los ist. Bitte zeige die Ausgaben nach dem Setup mal her...
Kommt morgen.
Im Moment ist nur noch der Laptop hochgefahren. Im Desktop doch nur eine 1TB-SSD drin. Aber mit EXT4 formatiert.
Nach der Neuinstallation (ca. 120 Min) habe ich neu gebootet, mittels apt Update die neuen Paketlisten geladen nd dann doch mittels Synaptic die Upgrades vorgenommen. Das erste, was Synaptic upgraded hat, war sich selbst ;-)
Und dann hatte ich 501 Uprades, die alle sauber durchgelaufen sind. Hat auch zwei Serienteile von "Miss Fisher" gedauert.
Nun läuft das Gerät erstmal wieder. Hoffentlich lange. Denn jetzt benötige ich es wirklich mal ein paar Wochen.
Glück Auf
Tom vom Berg