nix: Frage zum Wiki-Artikel „Tooltips_mit_CSS“

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Ein Nachteil von „Tooltips“ (oder was man auch so nennen mag), die ohne Programmierung, also nur mittels HTML + CSS realisiert werden: sie liegen fast immer, gut, sehr oft, an der falschen Stelle. Also so, daß sich ihr Inhalt, ganz oder teilweise, nicht im Blickfeld des Betrachters darstellt. Egal, wo sie platziert werden, sie liegen zu weit oben, unten, links oder rechts und befinden sich dann außerhalb des Browser-Fensters. Wenn überhaupt ein Scrollbalken für ein Nachführen erscheint, so sind sie allemal lästig. Und scheitern dann oft, wie bei absoluten oder fixed Elementen, schon beim :hover. Abhilfe kann man nur schaffen, wenn man den Bereich, in dem sie erscheinen, an den Fensterrändern begrenzt. Genug, um das höchste/breiteste Tooltip im sichtbaren Bereich zu halten.

Das ist einer der Nachteile der HTML/CSS-Architektur: ob man nun top-down oder bottom-up baut, irgendwo fehlen immer die Informationen bzw. Möglichkeiten, solche Dinge zu berücksichtigen. Vmtl. der wesentliche Umstand für mein Gemecker hier in den letzten Wochen: immer wieder „sah eigentlich alles gut aus“ — bis auf irgend ein Detail, das sich letzendlich als tödliches Gift erwies. Nur ein Beispiel: anstelle von details (die auch ihre Probleme mit sich bringen: z. B. #marker findet da nicht jeder Browser) ein Konstrukt aus Blöcken, welche den „geheimen Inhalt“ von details als aufrollende „Fahne“ zeigen? Man versuche, ein passsend angepaßtes div mittels transition:height (geht eigentlich auch block-size? Mir lohnt der Versuch nicht) zu gestalten. Aber height: 0% / height: 100% (wären mathematisch durchgeführte Berechnunge doch nur etwas, das CSS könnte! Vor allem das Berücksichtigen von Einheiten. Aber … ###!) klappt ja nicht. Und eine feste Höhe paßt auch nur recht selten (wenn der Inhalt mal aus einem Wort, mal aus einem halben Roman bestehen darf … Scrollbars? Liegen irgendwo, vor allem unkontrollierbar, drüber und wollen sich nicht einpassen).

Ähnliches mit content-type und contains: egal, was man da vorzugeben versucht … 100cq-dingens sind mal irgend welche Elemente, dann doch wieder das Browser-Fenster (oder sogar mehr), max-height und max-width wird sehr gerne ignoriert, …

Der Eindruck, daß da von mehren Stellen aus nicht aufeinander zu sondern voneinander weg entwickelt wird, drängt sich deutlich auf. Scherze, wie das Bemängeln von z. B. `content-type˚ als Style-Element für body, das nur dann auftritt wenn bestimmter (nur: welcher?) Inhalt im body steckt, bringen dann nicht nur ein Faß zum überlaufen.