Matthias Scharwies: Frage zum Wiki-Artikel „Tooltips_mit_CSS“

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Guten Morgen Franz,

Du stellst keine Frage!

Bitte halte dich an die Verhaltensrichtlinien für alle Teilnehmer

Ein Nachteil von „Tooltips“ (oder was man auch so nennen mag), die ohne Programmierung, also nur mittels HTML + CSS realisiert werden: sie liegen fast immer, gut, sehr oft, an der falschen Stelle. Also so, daß sich ihr Inhalt, ganz oder teilweise, nicht im Blickfeld des Betrachters darstellt. Egal, wo sie platziert werden, sie liegen zu weit oben, unten, links oder rechts und befinden sich dann außerhalb des Browser-Fensters.

Das wird im Fazit: Tooltip, Touch und Zugänglichkeit auch erwähnt! Sollte das noch weiter nach oben?

Das ist einer der Nachteile der HTML/CSS-Architektur: ob man nun top-down oder bottom-up baut, irgendwo fehlen immer die Informationen bzw. Möglichkeiten, solche Dinge zu berücksichtigen. Vmtl. der wesentliche Umstand für mein Gemecker hier in den letzten Wochen: immer wieder „sah eigentlich alles gut aus“ — bis auf irgend ein Detail, das sich letzendlich als tödliches Gift erwies.

Im oben erwähnten Abschnitt werden Fußnoten mit CSS empfohlen. Die Komfort-Version ist nicht fertig, weil niemand dazu kommt.

Und das ist das Problem: Ein Handwerker hat die richtigen Werkzeuge und weiß, was er mit welchem Werkzeug erreichen kann. Oft wird er potentiellen Kunden aber auch sagen, dass sich diese Idee so nicht verwirklichen lässt

Nur ein Beispiel: anstelle von details (die auch ihre Probleme mit sich bringen: z. B. #marker findet da nicht jeder Browser)

Du meinst ::marker ?

ein Konstrukt aus Blöcken, welche den „geheimen Inhalt“ von details als aufrollende „Fahne“ zeigen?

???

Man versuche, ein passsend angepaßtes div mittels transition:height (geht eigentlich auch block-size? Mir lohnt der Versuch nicht) zu gestalten. Aber height: 0% / height: 100% (wären mathematisch durchgeführte Berechnunge doch nur etwas, das CSS könnte! Vor allem das Berücksichtigen von Einheiten. Aber … ###!) klappt ja nicht. Und eine feste Höhe paßt auch nur recht selten (wenn der Inhalt mal aus einem Wort, mal aus einem halben Roman bestehen darf … Scrollbars? Liegen irgendwo, vor allem unkontrollierbar, drüber und wollen sich nicht einpassen).

Da gibt es ein Live-Beispiel unterhalb der verlinkten Stelle!

Ähnliches mit content-type und contains: egal, was man da vorzugeben versucht … 100cq-dingens sind mal irgend welche Elemente, dann doch wieder das Browser-Fenster (oder sogar mehr), max-height und max-width wird sehr gerne ignoriert, …

Das ist neu und ich würde das für Elemente nebeneinander, aber nicht zum Auf- und Zuklappen von details verwenden.

Der Eindruck, daß da von mehren Stellen aus nicht aufeinander zu sondern voneinander weg entwickelt wird, drängt sich deutlich auf. Scherze, wie das Bemängeln von z. B. `content-type˚ als Style-Element für body, das nur dann auftritt wenn bestimmter (nur: welcher?) Inhalt im body steckt, bringen dann nicht nur ein Faß zum überlaufen.

Du meinst container-type?

Nur weil man in SVG Präsentationsattribute wie font-size für alle Elemente setzen kann, heißt das nicht, dass ein circle auch Schrift enthalten darf. Genauso ist es in der HTML-Welt.


Und jetzt habe ich wieder 30min aufgewendet. Nicht für Deine Fragen, sondern um Dritten zu zeigen, dass die SELFHTML-Doku nicht etwa fehlerhaft sei und dass wir gerechtfertigte Kritik aufnehmen.

Herzliche Grüße

Matthias Scharwies

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Ich habe heute rausgefunden, dass in das Pizzafach meines Rucksacks auch ein Laptop passt!