Hello,
Wie sichert man denn am Besten ein komplettes Linux-OS inklusive Daten und Rechten?
Gegenfrage zu einem Teil deiner Frage: Wieso sichert man ein komplettes Linux-OS? Oder … wieso sollte man das wollen?
Warum sollte man überhaupt Daten, Hosteinrichtungen, Nutzerrechte, Datenbanken, oder sonstige Zusammenstellungen sichern?
Ich kann Deine Gegenfrage jetzt nicht einordnen!?
Wo liegen denn die "Nutzerdaten" bei Linux-Dsitributionen? Gemeint sind hier alle Daten, die dem Nutzer zugänglich sind für Select, Insert, Delete, ...
- Also z. B. auch seine IMPAP-eMail-Verzeichnisse von virtuellen Domains.
- Seine Datenbanken von MySQL
- seine Font-Types
- usw ...
Das sind immer noch Nutzdaten, aber klar, du bist gedanklich auf einem Serversystem unterwegs, ich war es auf einem Desktop-System. Aber selbst hier, auf dem Server, stellt sich die Frage nach dem Backup des OS. Die Nutzdaten liegen zwar nicht, wie ich, von einem Desktop-System ausgehend, vermutet hatte, im Home-Verzeichnis, sondern in den Datenverzeichnissen diverser Serverdienste und diese Verzeichnisse müssen dann auch in die Sicherung (Konfigurationen gehören natürlich, wie du schon schriebst, auch dazu). Aber das OS selbst? Ich weiß nicht so recht.
Genau das ist die Frage.
Und Jörg ist mit seinem "nightly"-Modell schon ziemlich genau dran an einer praktikablen Lösung. Ich versuche das schon länger genauer zu durchschauen.
Aber das Problem iat auf einem Multiuser-Desktop kein anderes, besonders wenn dieses mit anderen (locallink) Hosts korrespondiert.
Da mag man doch niemanden benachteiligen, nur weil er einen Teil seiner Daten ausnahmsweise auf meinem Host speichert.
Tschö, Auge
Glück Auf
Tom vom Berg