Raketenwilli: Daten in eigener Wolke „WD MyCloud“, wie ist das mit (Entwicklungs-)Programmen und deren Einstellungen?

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Hallo,

Aber bei einer „WD-Cloud“ oder „Synologie“-Kiste bekommt man extrem schwache, teils seltsame Hardware (die wohl 1GBit nicht mit jedem Switch kann) und ein zugenageltes OS (woll, das geht auch mit Linux oder BSD wenn man keine Shell und Root-Passwörter hergibt…), an dem Käufer faktisch nichts machen oder auch nur ermitteln können.

dann sollte man die Dinger wohl in die Tonne kloppen und stattdessen lieber einen Low-Power-PC mit mehreren SATAN-Ports selbst aufsetzen.

Ja. Genau so. Nur muss „man“ dazu auch in der Lage sein. Für die anderen gilt das Prinzip „Hoffnung“ oder Testberichte aufmerksam lesen.

Die Sorte Fertig-NAS taugt eben nur für Backups und „Streaming“ in kleinen Haushalten.

Da hatte ich vor einigen Jahren mit einem Modell von der Discounter-Marke MEDION bessere Erfahrungen. Das Ding war pfeilschnell. Ärgerlich nur: Es war nicht für Dauerbetrieb geeignet. Erstens wollte es die interne Platte manchmal nicht mehr aus dem Standby-Modus aufwecken, zweitens ist auch der Controller manchmal so abgestürzt, dass er nicht mehr ansprechbar war. Ein Fall für den POPO[1]-Reset.

Hm. Und? Datenverluste? Dann ist auch das Ding ein Fall von „Ladentheke → Elektroschrott“.


  1. Power Off, Power On ↩︎