@@Felix Riesterer
Meiner Ansicht nach sollte das Markup eher so sein:
<ul class="lyrics"> <li> <div> Wa-<span class="to"></span>rum bist du gekommen, wenn <span class="do"></span>du schon wieder gehst? </div> <div> Du hast mein Herz genommen und <span class="to"></span>wirfst es wieder weg! </div> ... </li> </ul>
Meiner Ansicht nicht. Ein Liedtext ist keine Liste.
Und wie würdest du mit Listen-Markup solch ein Lied hinbekommen wollen: 1. Strophe, 2. Strophe, Refrain, 3. Strophe, Refrain, 4. Strophe, Refrain?
IMHO passt für Strophen und Refrains das p
-Element mit br
darin für die Zeilen – so wie ich es habe und wie Linuchs es auch hat.
Noch besser wäre freilich ein natives HTML-Element für Zeilen. Das wurde bei der Entwicklung von HTML5 geflissentlich übersehen – dazu hätte Hixie ja eingestehen müssen, dass es auch Sinnvolles in XHTML2 gab (da war nähmlich ein l
-Element geplant), und das wäre ihm wohl nie über die Lippen gekommen.
Ich verwende deshalb ein custom element x-l
, um die Einrückung hinzubekommen, wenn eine Liedzeile über mehrere Bildschirmzeilen geht.
Und ja, custom elements haben einen -
im Elementtypbezeichner, um sie von HTML-Elementen abzugrenzen. Das von Linuchs verwendete Phantasie-Element l
verhält sich wie ein span
[1] – sollte also keine Gefahr sein. Noch nicht. Das würde sich schlagartig ändern, wenn in HTML doch noch ein l
-Element eingeführt wird.
Dass Linuchs nicht l
verwenden sollte, haben wir schon oft angesprochen. Er bleibt starrköpfig.
Die eigentlichen Akkordsymbole werden in den leeren
span
-Elementen geregelt. […] Mit sinnvollerem Markup sollte auch das Hineinschreiben der Akkorde besser gelingen.
Aber sowas von. Keine Ahnung, was Linuchs da treibt. Nach (To)
, (Do)
, (Su)
suchen und durch Markup für die Akkorde ersetzen?
Wenn man die Elemente schon im Markup hat (ruby
/rt
dürfte sich für Akkorde anbieten), muss nur noch deren Textinhalt ersetzt werden – das sollte einfacher und performanter sein.
Wie sind denn eigentlich die Paralleltonarten benannt?
Wenn ich sowas implementieren würde, würde ich Zahlen verwenden. Ist auch Standard: I
für die Tonika, V
für die Dominante, IV
für die Subdominante. Paralleltonart der Tonika ist VIm
; Paralleltonart der Dominante ist IIIm
.
Die Hälfte aller Lieder geht dann so: I – V – VIm – IIIm – IV – I – IV – V.
Kwakoni Yiquan
Ad astra per aspera
In der CSSBattle nutzt man das gnadenlos aus. Eine Lösung für Target 73 (Elephant) war
<s><l><o><n><style>* *{margin:var(--m,-70-20);--p:0/50%;--:9q,#0000 42q,#998235}s{--:,#1A4341 0;--m:130}l{--m:31;--:at top,#0B2429 0 11q,#998235 0 21q,#0000 0;--p:0 62q/63q}o{--m:99-1-97;--p:0-60q;--:at bottom,#0000 5ch,#fff 0 63q,#0000}n{padding:68 20;--m:-10 40;--:,#0B2429 0}*{float:left;border-radius:1in;background:var(--p,3vw/47%)radial-gradient(4q var(--,9q,#0B2429 42q,#1A4341)42.7q
.
Fun fact: „slon“ heißt „Elefant“ in so ziemlich allen(?) slawischen Sprachen. ↩︎