Moin fietur,
In meinem Fall - Links durch <form> ersetzt - führt erstmal zu dem Problem, dass das Formular Zeilenumbrüche verursacht, die mit Links nicht auftreten.
Die display
-Eigenschaft von CSS und deren Werte sind dir bekannt?
Die benötigten Parameter aus meinen Links werden nicht mittels GET-Schema übermittelt, sondern werden aus dem URL extrahiert.
Und wie sieht der Request an den Server aus? Richtig, HTTP GET. GET ist die HTTP-Methode und da spielt die komplette URL eine Rolle und ich kann diese URL einfach aufrufen, sogar aus der Adresszeile des Browsers.
GET sind nicht ausschließlich die URL-Parameter!
Das stimmt natürlich. Bei meinen Links waren aber keine URL-Parameter sichtbar enthalten.
Das ist vollkommen egal. Man kann Abstimmen indem man einfach die URL im Browser aufruft oder einem Link folgt. Das ist das Problem hier.
Gegen wiederholten Aufruf hilft mir zwar ein Session-Cookie-Eintrag, aber gegen den Suchmaschinenaufruf eben nur die Bitte, dem Link nicht zu folgen.
Oder eben ein Formular mit einem POST-Request.
Daher hatte ich nach einer Alternative gefragt - und mit dem Formular-Hinweis erhalten. Jetzt muss ich nur noch das Formular als inline-Block einbauen (können).
Siehe oben – „zufälliger Weise“ ist SELFHTML nicht nur ein Forum, sondern vor allem eine Dokumentation (als Wiki). „Die Energie des Verstehens.“
Von allein kommen mir zwar ein paar kreative Ideen, aber die haben andere Nachteile. Eine Lösung wäre z.B. die entsprechenden Beiträge als SVG einzubinden und die Indexierung von SVG-Content als unerwünscht zu kennzeichnen.
Und Screenreader gehen dann auch leer aus.
Das ist einer der Nachteile, der sich wiederum mit einigen Klimmzügen beheben lassen sollte, wenn man es darauf anlegt.
Alternativer Textinhalt wird auch von (Suchmaschinen-) Bots gefunden 😉
Noch einmal: Wenn Inhalte nur von Menschen gelesen werden können sollen, sorge dafür, dass nur Menschen den Zugang haben, z.B. über einen Account.
Inhalte, die nicht indiziert werden sollen, auf eigene Seiten auslagern. Wenn du mehrere
article
auf einer Seite hast, ist eh die Frage, wie viel Inhalt da auf einer Seite angeboten werden soll.Das ist eine Grundsatzfrage, die ich für mich beantwortet habe: Sehr viel. Jeder einzelne Artikel hat einen Teaser (mit Bild) und kurzer Zusammenfassung, während der eigentliche Text zunächst ausgeblendet bleibt (
<details>
). Vom Umfang her ist der Abruf nicht ganz klein, aber immer noch recht flott und übersichtlich.
Ohne die Seite zu kennen, kann ich dazu nicht mehr sagen, stelle aber die Frage, ob das eine sinnvolle Usability ist. „Typisch“ wäre ja eher eine Übersicht á la
Titel [mit Artikellink]
=======================
(ggf. Meta-Daten wie Datum, Autor, Kategorien, …
Teaser/Zusammenfassung
ggf. mit kleinem Vorschau-/Teaser-Bild
…
(ggf. noch ein Link zum „Weiterlesen“)
Damit sind dann alle Zusammenfassungen auf einen Blick zu lesen, das Markup ist semantisch und Leser*innen können Artikel komplett lesen, falls sie möchten. Zusätzlich hat jeder Artikel einen eindeutigen URL.
Bei meiner Seite passt es ganz gut. Die Inhalte sind eher kurzlebig, der Umfang ist also begrenzt.
Wenn es für das Publikum in Ordnung ist, nur die summary
zu haben und dann ggf. alle details
aufzuklappen, dann wird das wohl so sein.
Ich nehme für mich mit, dass es wohl noch keine Möglichkeit gibt, bestimmte Teile einer Seite auszunehmen. Auslagern ist sicher eine Alternative. Und dann wieder miteinbinden? Als iframe vielleicht? Lassen sich derart eingebunden Inhalte vielleicht von der Indexierung ausnehmen?
Mit den von mir angeführten Beispiel-Suchbegriffen findest du mit jeder relevanten Suchmaschine (Beispiele habe ich ebenfalls aufgeführt) die Antworten auf beide Fragen – bzw. die Antwort auf die zweite Frage taucht ja schon in deinem Ausgangspost.
Viele Grüße
Robert