Crowdstrike wirbt für Linux
bearbeitet von
Servus!
> @@Matthias Scharwies
>
> > Für mich ist das ein Anlass die nächsten Wochen doch einen Umstieg zumindest auf meinem Desktop zu planen.
>
> In öffentlichen Verwaltungen ignoriert man das Problem und geht den umgekehrten Weg. 😱
>
In Bayern nicht. Wir verwenden ein vom Landkreis (Sachaufwandsträger) finanziertes Microsoft-Paket mit Teams und Office.
Der Freistaat nimmt jedoch Geld in die Hand, um Alternativen zu diesem Monopol zu entwickeln. Neben unserer Lernplattform Mebis, die 2020 unter dem unerwarteten Ansturm zusammenbrach, wurde von Mittelständlern eine sichere Video-Chat-Plattform ([visavid](https://visavid.de/)) entwickelt.
Problem: Die Massenträgheit lässt einen bei Microsoft / Twitter / egal wo bleiben, weil es ja schon immer so war und ja funktioniert.[^1]
[^1]: Ich persönlich hatte immer schon ein schlechtes Gewissen; in den nächsten Wochen aber auch die Zeit dazu, konsequent zu handeln!
-------------
Und da sollte man eben auf Kipppunkte / Paradigmenwechsel / „Zeitenwenden“ lauschen.
**2008** versuchte ich als Neu-Bekehrter Leute vom IE6 zum Firefox zu bewegen - mit mäßigem Erfolg. Mittlerweile haben gefühlt alle Chrome, weil sie mal Google Earth runtergeladen haben und sich das als *drive-by-virus* geholt haben. Und selbst den Firefox kann man eigentlich nicht mehr empfehlen. 😟
**2010** war Atomkraft sicher und Unfälle passierten nur in Russland. 2011 gab es nach Fukushima einen Bewusstseinswandel und selbst die CDU (damals an der Regierung leitete die Abschaltung der Atomkraft ein.
**Gestern** waren Windows und Microsoft Standard, da den ja alle haben und **jetzt** geraten die Leute ins Grübeln, ob es Alternativen gibt.
-------------
Alles was @Felix Riesterer gesagt hat ist richtig und führt imho doch am Thema vorbei. Seine Anekdote von der Nutzerin, die Firefox und Thunderbird bereits kannte, könnte in einem Blog-Artikel Mut zum Umstieg machen.
Typischerweise meldet sich doch jemand mit einer Frage zu MS-Office im Forum, die dann nicht beantwortet wird, weil ein Umstieg auf Linux, Open Office doch besser wäre. Der Fragende zieht frustriert ab.
**Jetzt** wären die Leute bereit für einen solchen Vorschlag.
**Ich persönlich** würde es gerne sehen, wenn das Thema im Wiki, Blog und Social Media prominenter erscheint als in einem Thread, in dem parallel bereits wieder gedriftet wird.
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
--
Das wirksamste Mittel gegen Sonnenbrand
ist Urlaub am Ostseestrand!
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> > Für mich ist das ein Anlass die nächsten Wochen doch einen Umstieg zumindest auf meinem Desktop zu planen.
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> In öffentlichen Verwaltungen ignoriert man das Problem und geht den umgekehrten Weg. 😱
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In Bayern nicht. Wir verwenden ein vom Landkreis (Sachaufwandsträger) finanziertes Microsoft-Paket mit Teams und Office.
Der Freistaat nimmt jedoch Geld in die Hand, um Alternativen zu diesem Monopol zu entwickeln. Neben unserer Lernplattform Mebis, die 2020 unter dem unerwarteten Ansturm zusammenbrach, wurde von Mittelständlern eine sichere Video-Chat-Plattform ([visavid](https://visavid.de/)) entwickelt.
Problem: Die Massenträgheit lässt einen bei Microsoft / Twitter / egal wo bleiben, weil es ja schon immer so war und ja funktioniert.[^1]
[^1]: Ich persönlich hatte immer schon ein schlechtes Gewissen; in den nächsten Wochen aber auch die Zeit dazu, konsequent zu handeln!
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Und da sollte man eben auf Kipppunkte / Paradigmenwechsel / „Zeitenwenden“ lauschen.
**2008** versuchte ich als Neu-Bekehrter Leute vom IE6 zum Firefox zu bewegen - mit mäßigem Erfolg. Mittlerweile haben gefühlt alle Chrome, weil sie mal Google Earth runtergeladen haben und sich das als *drive-by-virus* geholt haben. Und selbst den Firefox kann man eigentlich nicht mehr empfehlen. 😟
**2010** war Atomkraft sicher und Unfälle passierten nur in Russland. 2011 gab es nach Fukushima einen Bewusstseinswandel und selbst die CDU (damals an der Regierung leitete die Abschaltung der Atomkraft ein.
**Gestern** waren Windows und Microsoft Standard, den alle haben und jetzt geraten die Leute ins Grübeln, ob es Alternativen gibt.
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Alles was @Felix Riesterer gesagt hat ist richtig und führt imho doch am Thema vorbei. Seine Anekdote von der Nutzerin, die Firefox und Thunderbird bereits kannte, könnte in einem Blog-Artikel Mut zum Umstieg machen.
Typischerweise meldet sich doch jemand mit einer Frage zu MS-Office im Forum, die dann nicht beantwortet wird, weil ein Umstieg auf Linux, Open Office doch besser wäre. Der Fragende zieht frustriert ab.
**Jetzt** wären die Leute bereit für einen solchen Vorschlag.
**Ich persönlich** würde es gerne sehen, wenn das Thema im Wiki, Blog und Social Media prominenter erscheint als in einem Thread, in dem parallel bereits wieder gedriftet wird.
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
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In Bayern nicht. Wir verwenden ein vom Landkreis (Sachaufwandsträger) finanziertes Microsoft-Paket mit Teams und Office.
Der Freistaat nimmt jedoch Geld in die Hand, um Alternativen zu diesem Monopol zu entwickeln. Neben unserer Lernplattform Mebis, die 2020 unter dem unerwarteten Ansturm zusammenbrach, wurde von Mittelständlern eine sichere Video-Chat-Plattform ([visavid](https://visavid.de/)) entwickelt.
Problem: Die Massenträgheit lässt einen bei Microsoft / Twitter / egal wo bleiben, weil es ja schon immer so war und ja funktioniert.[^1]
[^1]: Ich persönlich hatte immer schon ein schlechtes Gewissen; in den nächsten Wochen aber auch die Zeit dazu, konsequent zu handeln!
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Und da sollte man eben auf Kipppunkte / Paradigmenwechsel / „Zeitenwenden“ lauschen.
**2008** versuchte ich als Neu-Bekehrter Leute vom IE6 zum Firefox zu bewegen - mit mäßigem Erfolg. Mittlerweile haben gefühlt alle Chrome, weil sie mal Google Earth runtergeladen haben und sich das als *drive-by-virus* geholt haben. 😟
**2010** war Atomkraft sicher und Unfälle passierten nur in Russland. 2011 gab es nach Fukushima einen Bewusstseinswandel und selbst die CDU (damals an der Regierung leitete die Abschaltung der Atomkraft ein.
**Gestern** waren Windows und Microsoft Standard, den alle haben und jetzt geraten die Leute ins Grübeln, ob es Alternativen gibt.
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Alles was @Felix Riesterer gesagt hat ist richtig und führt imho doch am Thema vorbei. Seine Anekdote von der Nutzerin, die Firefox und Thunderbird bereits kannte, könnte in einem Blog-Artikel Mut zum Umstieg machen.
Typischerweise meldet sich doch jemand mit einer Frage zu MS-Office im Forum, die dann nicht beantwortet wird, weil ein Umstieg auf Linux, Open Office doch besser wäre. Der Fragende zieht frustriert ab.
**Jetzt** wären die Leute bereit für einen solchen Vorschlag.
**Ich persönlich** würde es gerne sehen, wenn das Thema im Wiki, Blog und Social Media prominenter erscheint als in einem Thread, in dem parallel bereits wieder gedriftet wird.
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
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**2008** versuchte ich als Neu-Bekehrter Leute vom IE6 zum Firefox zu bewegen - mit mäßigem Erfolg. Mittlerweile haben gefühlt alle Chrome, weil sie mal Google Earth runtergeladen haben und sich das als *drive-by-virus* geholt haben. 😟
**2010** war Atomkraft sicher und Unfälle passierten nur in Russland. 2011 gab es nach Fukushima einen Bewusstseinswandel und selbst die CDU (damals an der Regierung leitete die Abschaltung der Atomkraft ein.
**Gestern** waren Windows und Microsoft Standard, den alle haben und jetzt geraten die Leute ins Grübeln, ob es Alternativen gibt.
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Alles was @Felix Riesterer gesagt hat ist richtig und führt imho doch am Thema vorbei. Seine Anekdote von der Nutzerin, die Firefox und Thunderbird bereits kannte, könnte in einem Blog-Artikel Mut zum Umstieg machen.
Typischerweise meldet sich doch jemand mit einer Frage zu MS-Office im Forum, die dann nicht beantwortet wird, weil ein Umstieg auf Linux, Open Office doch besser wäre. Der Fragende zieht frustriert ab.
**Jetzt** wären die Leute bereit für einen solchen Vorschlag.
**Ich persönlich** würde es gerne sehen, wenn das Thema im Wiki, Blog und Social Media prominenter erscheint als in einem Thread, in dem parallel bereits wieder gedriftet wird.
Herzliche Grüße
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Das wirksamste Mittel gegen Sonnenbrand
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