@molily, ich denke, Du fühlst Dich zu unrecht überfordert, wenn Du von pixelgraphix sprichst. Offenbar hast Du die durchgehende Stuktur sehr gut verstanden und erschlossen. So kannst Du Dich beim Besuch ganz darauf verlassen und darum geht es, wenn man komplexe Inhalte gliedern will. Der Besucher muss wissen, wo er was findet. Und das gelingt ihm, wenn man ihm durchgängige und durchaus auch redundante Hilfen bietet. Wie man das macht, hängt von vielen verschiedenen Faktoren und den Anforderungen des jeweiligen Projekts ab. Natürlich muss die Sidebar nicht breit und gefüllt sein. Für dieses Projekt wollte ich aber einen Versuch in die Richtung starten und die bisherige Zahlen und Kommentare zeigen, dass es nicht die schlechteste Entscheidung war. Auch ein Einspalter mit Suche wäre möglich gewesen, spricht aber gegen die Vielzahl an Inhalten, die nicht versteckt werden muss. Denk doch mal an die Nicht-Stammleser, die täglich über Google kommen. Da sind die wenigsten Weblog-affin bzw. greifen sofort nach der Suche um alte Inhalte zu finden. Außerdem kann man dem Besucher auch noch einen Mehr-Wert über die Sidebars bieten, die der typische RSS-Leser nie zu Gesicht bekommt. Als Besucher muss man das Angebot ja nicht annehmen ...
Webseiten sind nie fertig, komplett stimmig und starr. Jedenfalls nicht in meinen Augen. Sie entwickeln und verändern sich, wie die Leute, die dahinter stehen. Und die Freiheit, auf eigenen Projekten Positionierungen und Elemente zu testen, sollte man jedem zugestehen. In Deinen Worten ("Keep it simple, stupid!") lese ich eine merkwürdige Erwartunghaltung, die zu füttern nicht mein Anliegen ist.