allerdings bin ich auch davon ueberzeugt, dass dies bei Puristen nicht generell auf Verstaendnis stossen wird.
Was sind Puristen in diesem Kontext? Wieso sollte man die Fähigkeiten von calc() ablehnen? Die Probleme, die damit gelöst werden können, sind doch alltäglich.
Der Browser aus Norwegen wird mit Sicherheit der Erste sein, der erlauben/verbieten fuer sowas wie calc() implementieren wird.
Wieso? Inwiefern kann calc() im Speziellen den Anwender einschränken und wieso sollte ein Browser im Speziellen diese Möglichkeit unterbinden?
Es kann ja nicht sein, dass der Ersteller eine Hoheit ueber sein Werk erhaelt.
Was ist das für eine seltsame Unterstellung? »Der Browser aus Norwegen« ist z.B. der erste, der Media Queries unterstützt, womit sich sehr anpassungsfähige Layouts umsetzen lassen.
Opera unterstützt – wie andere Browser auch – das selektive Ausschalten und Zuschalten von Stylesheets sowie Optionen zur Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten. Wenn der Anwender z.B. »Fit to width«, »Small screen« oder den Zoom benutzt, wird wahrscheinlich auch calc() außer Kraft gesetzt, sollte Opera das irgendwann unterstützen. Das wäre aber keine besondere Behandlung von calc(), das gilt jetzt schon für normale Werte und würde dann nur übertragen – das wird in jedem Browser mit entsprechenden Fähigkeiten so gehandhabt.
Ich verstehe deinen Gedankengang ehrlich gesagt nicht... Natürlich verliert der Ersteller die Hoheit über sein Werk, weil jeder Browser das durch Schriftgrößeneinstellungen, Benutzerstylesheets usw. vornimmt. Das ist aber nichts neues, so ist das Web eben im Gegensatz zu Print. Der Trend geht zu Browsern, die individuelle Anpassung ermöglichen. Bist du generell gegen diese Konfigurierbarkeit? (Ok, was hat das mit calc() zu tun?)