Moin Mathias,
irgendwie hast Du was in den falschen Hals gekriegt oder ich haette vielleicht noch einen Punkt ironischer formulieren sollen, denn so war es eigentlich gedacht.
Nein, ich bin *nicht* gegen persoenliche Konfigurierbarkeit, warum auch. Nur ist es doch so, dass heute bereits verschiedene Einstellungen des Autors durch den Benutzer ausgehebelt werden koennen. calc() waere sicherlich eine feine Sache, aber die Vergangenheit zeigte doch, dass viele feine Sachen mit z.B. Javascript relativ einfach abgeschaltet werden koennen. Und irgendwann werden Leute auf die Idee kommen, dass sie berechnete Elementbreiten eben nicht wollen, weil es z.B. bei einem moeglichen Einsatz von Spaltentext vielleicht nicht ihrer Lesegewohnheit entspricht und sie beide Elemente eben untereinander wollen.
Es war ja nur ein Denkansatz von meinereiner bzgl. Rechenlogik in CSS und dass gerade Opera viele Features fuer Aushebelungen und Einstellungen als Erster ermoeglichte, duerfte wohl unbestritten sein, darunter mit Sicherheit der ueberwiegende Anteil sinnvoll, ueber andere liesse sich trefflich streiten, je nach Standpunkt. Opera zeigt sich halt sehr innovativ bzgl. Weiterentwicklungen.
Also nochmal zur Klarstellung: Ich bin nicht gegen calc(), Userstyles o.ä.