In der Natur gibt viel mehr Farbtöne, …
Und wenn „die Leute“ dann, irgendwann, vielleicht auch noch drauf kommen, daß ihnen da sowieso nur ein Gemisch aus (typisch) 3 Farben vorgesetzt wird, das (immerhin recht gut) geeignet ist, unsere Augen über die diesbezügliche Wirklichkeit zu täuschen …
Beispiel? Nehmen wir mal an, die drei Elemente würden wie ideale Laser-Quellen funktionieren und nur eine sehr eng begrenzte Wellenlänge emitieren. Sagen wir mal, nur Rot und Blau. Immer gemeinsam und voll ausgesteuert. Das Ergebnis unterziehen wir „einem Newton“. Lassen einen schmalen Lichtbalken daraus durch ein Prisma laufen — seltsam, daß da kein so schön aufgefächertes Spektrum erscheint?
Immerhin: so eine RGB-Simulation (und andere sind davon bestenfalls nur anders, sicher aber nicht nicht betroffen) ist ja beispielsweise auch Grundlage für „das gute alte PovRay“. Und bei dem bin ich damals darüber gestolpert. Darüber, daß etwas wie die Darstellung des entsprechenden Newton-Experiments damit auch nur mit Tricks, aber eben nicht exakt, dargestellt werden kann. — Fangen wir jetzt noch mit der Zusammensetzung dieses „natürlichen Lichts“, mit den diversen Spektrallinien der dazu gehörenden „natürlichen Lichtquellen“ an? Nein, ich glaub’, das lassen wir besser gleich.
Ja, für viele, die meisten Fälle genügt uns dieses Verhalten. Aber diese Wirklichkeit, die ist weitaus umfangreicher als das, was wir wahrnehmen. Wahrnehmen? Wahrzunehmen glauben!