Hallo.
Das wäre es dann bei "Theater" aber auch gewesen.
Das schreibt sich auf Italienisch übrigens "teatro".
Wie gesagt: Die italienische Sprache ist in dieser Hinsicht besser durchdacht.
Warum es dann allerdings noch immer den "Pullover" und die "Couch" statt des "Pulower" und der "Kautsch" gibt, erschließt sich mir in diesem Zusammenhang nicht. -- Aber ich will jetzt auch schlafenden Hunde wecken.
Ich vermute, du wolltest sagen KEINE schlafenden Hunde wecken.
Ja, natürlich.
Das hast du jetzt aber. Ich finde übrigens auch man sollte das deutsche Wort "Handy" (es ist ja kein englisches!) endlich "Hendi" schreiben.
In Ländern wie Dänemark würde sich eine solche Frage gar nicht stellen. Aber der Schöpfer dieses Wortes respektive derjenige, der die Bedeutung des englischen Begriffes im Deutschen erweitert hat, wird sich ja etwas bei der Bezeichnung gedacht haben. Und genau dieser Gedanke -- und damit die einzige Existenzberechtigung dieses Begriffes -- fiele einer geänderten Schreibweise dann völlig zum Opfer.
Und überhaupt: Wo bleiben dann "Lasanje" und "Njocki"?
Warum eigentlich nicht? Wir reden ja hier nicht über die Aussprache im Italienischen, sondern über diejenige der aus dem Italienischen entlehnten deutschen Wörter.
Aber ab wann ist ein Wort entlehnt? Ist dann der "Komputer" auch korrekt? Wann wird es der "Skenner"?
Jede Sprache ist ein System, das _in _sich logisch sein sollte. Man kann es kompliziert machen, indem man Ausnahmen etymologisch begründet oder einfach, indem man eine hohe Übereinstimmung zwischen Graphie und Phonetik anstrebt.
Dann müsste man aber jedes Wort einer anderen Sprache sehr viel schneller integrieren können als bisher. Hätten wir andere Schriftzeichen, ginge dies sicher schneller, wie Entlehnungen aus Sprachen mit Schriften der Klasse 11 nach DIN 16518 zeigen, etwa "Kamikaze" und "Harakiri", "Tohuwabohu" und "Chuzpe" oder "Harem" etc. Mehr dazu unter anderem auf http://www.civisdigitalis.de/em/info/archive_article.asp?article=81803.
Übrigens schreibt man "Phonetik" in vielen Sprachen mit "f":
Ja, aber vermutlich nicht erst, seit sich ein paar Auserwählte dazu aufgerafft haben, dies ihren Zeitgenossen vorzuschreiben. Vielmehr dürften sich diese Schreibweise bereits etabliert haben, als diejenigen, die bereits damals in einer solchen Kommission gesessen hätten, die einzigen waren, die überhaupt einer Schriftsprache mächtig waren.
Wir sind uns näher als du vermutest.
Das glaube ich spätestens nach deinem letzten Beitrag auch, und zwar nicht nur in geografischer Hinsicht. Hättest du vielleicht Lust, bei meinem Projekt http://www.akadaf.de mitzumachen?
Das sieht sehr interessant aus. Ich arbeite ebenfalls gerade an einem eLearning-Projekt für angehende Informatiker. Das System ist modular aufgebaut, so dass sogar eine über eine bloße Zusammenarbeit hinausgehende Integration denkbar wäre. Einezelne unserer Module laufen bereits im universitären Umfeld; für die Entwicklung weiterer sind teilweise bereits Fördermittel gewährt.
Ich werde deine Seiten innerhalb des Teams vorstellen und dich dahingehend auf dem Laufenden halten.
MfG, at