Moin,
Die von dir erwähnten Probleme mit KDE kenne ich so nicht
Ach doch, dieses labile KDE hat (im Gegensatz zu Gnome) häufiger Probleme mit seinem Interprozesskommunikationskrams. Und da kaum eine KDE-Anwendung etwas selbst macht, sondern alles auf x irgendwie miteinander verzahnte Daemonen angewiesen ist äussert sich das dann zum Beispiel so, dass der Dateimanager (und alles andere, etwa der Datei-öffnen-Dialog) keine Verzeichnisse mehr anzeigt, etc. Das passiert zum Beispiel fast immer wenn einer der Dämonen oder Anwendung unfreundlich abgewürgt wurde (ähm, ja, also, 'Festplattenprobleme' ist meine Ausrede, ausserdem beende ich hin und wieder versehentlich den X-Server hart). Dann ist meine übliche Lösung alles k-Zeugs zu killen (ein killall dcopserver kdeinit reicht meistens aus), die ganzen Sockets und Krams abzuräumen (rm -rf .DCOPserver_gleam.homeip.net_* .kde3{,.1,.2,.3}/{socket,tmp}-gleam.homeip.net /tmp/kde-henryk) und das was man haben will neu zu starten.
Interessante Nebenbeobachtung: Gnome setzt zwar ähnlich auf Interprozesskrams, dort habe ich diese Probleme aber nicht. Wenn ein Daemon nicht da ist wo er sein sollte wird er halt neu gestartet, übriggebliebene Lockfiles notfalls beseite geräumt.
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Henryk Plötz
Grüße aus Berlin
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