Was war denn jetzt los?
Christoph Schnauß
- zu diesem forum
hallo Forum,
nahezu eine Stunde lang war jetzt das Forum nicht erreichbar (andere Seiten im SELF-Raum schon). Was war denn da los?
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Erdbeben Stärke 100.
Christoph,
also um 2:50 solltest du mit anderen Dingen beschäftigt sein, als im Forum rumzuhocken. Ich finde so ein Verhalten schon nah an der Abhängigkeit, wenn das bei dir öfter vorkommt. Nix gegen Ausnahmen, aber wenn's zur Regelmässigkeit wird. :(
Schlaf ist wichtig. Selbst wenn du arbeitslos bist, solltest du nicht bis in die Puppen wach bleiben und dann den halben Tag verschlafen.
Aber letztenendes musst du das selbst wissen. ;)
Ciao, Frank
Hallo,
also um 2:50 solltest du mit anderen Dingen beschäftigt sein, als im Forum rumzuhocken.
nämlich?
Schlaf ist wichtig. Selbst wenn du arbeitslos bist, solltest du nicht bis in die Puppen wach bleiben und dann den halben Tag verschlafen.
Das ist eine sehr verbreitete, aber meiner Ansicht nach grundfalsche Einstellung. Natürlich ist Schlaf wichtig. Wichtig ist aber nicht, dass man seinen Schlaf während einer "Norm-Nachtzeit" bekommt.
Jeder hat nunmal einen etwas anderen Biorhythmus. Ich halte es für Unsinn, gegen seine Natur anzukämpfen, um einer von außen diktierten Konvention zu folgen, dass man werktags spätestens um acht gefälligst wach zu sein habe, und so seinen eigenen natürlichen Rhythmus vergewaltigt.
Ich beuge mich auch dem Diktat der Gesellschaft und *sollte* bis gegen acht oder kurz nach acht morgens bei der Arbeit sein, obwohl das für mein Gefühl noch "mitten in der Nacht" ist.
Aber wenn ich ein paar Tage frei in der zeitlichen Gestaltung bin und mir den Tag so einteilen kann, wie es mir passend erscheint, dann fühle ich mich wohler dabei. Bei mir hieße das beispielsweise, morgens mindestens bis neun zu schlafen, dafür würde ich aber auch selten vor zwei Uhr in der Nacht ins Bett kommen.
Aber letztenendes musst du das selbst wissen. ;)
Eben.
So long,
Martin
Hallo,
Hallo,
also um 2:50 solltest du mit anderen Dingen beschäftigt sein, als im Forum rumzuhocken.
nämlich?
Schlafen ;D
Schlaf ist wichtig. Selbst wenn du arbeitslos bist, solltest du nicht bis in die Puppen wach bleiben und dann den halben Tag verschlafen.
Das ist eine sehr verbreitete, aber meiner Ansicht nach grundfalsche Einstellung. Natürlich ist Schlaf wichtig. Wichtig ist aber nicht, dass man seinen Schlaf während einer "Norm-Nachtzeit" bekommt.
Während der Nacht zu arbeiten und am Tag zu schlafen führt zu einem erhöhten Krebsrisiko, siehe dazu Nachtarbeit erhöht Krebsrisiko
um einer von außen diktierten Konvention zu folgen, dass man werktags spätestens um acht gefälligst wach zu sein habe, und so seinen eigenen natürlichen Rhythmus vergewaltigt.
Dieser Rhythmus wird nicht durch irgendwelchen Arbeitgeber o.ä. einem aufgezwängt, sondern ist eben bedingt durch die Helligkeit draußen.
In unserer modernen Welt können wir einen Raum tagsüber komplett abdunkeln und nachts, dank elektrischen Strom, es taghell machen.
In den Jahrtausenden davor war dies nicht möglich, dort schlief man, wenn es dunkel war und war wach, wenn es draußen hell ist.
Wir brauchen den Schlaf während der Nacht, denn nur dann ist es unserem Körper möglich, bestimmte, krebseregende Stoffe abzubauen.
Wie man dem Link oben entmimmt:
Die Ergebnisse der Untersuchungen an Frauen stimmen mit Tierstudien überein, denen zufolge ständige nächtliche Beleuchtung oder Zeitverschiebungen wie beim Jetlag das Auftreten von Tumoren begünstigt.
Experten vermuten, dass häufige Störungen des 24-Stunden-Rhythmus des Menschen die Gesundheitsschäden auslösen. Licht unterbricht die Produktion des Hormons Melatonin, das der Körper normalerweise nachts ausschüttet. Der Mangel an Melatonin schwächt das Immunsystem und begünstigt die Entstehung von Tumoren, während die Veränderung des Schlaf-Wach-Rhythmus Gene durcheinanderbringt, die ebenfalls im Zusammenhang mit Krebs stehen.
Ich beuge mich auch dem Diktat der Gesellschaft und *sollte* bis gegen acht oder kurz nach acht morgens bei der Arbeit sein, obwohl das für mein Gefühl noch "mitten in der Nacht" ist.
Dieser Rhytmus ist kein Diktat der Gesellschaft, sondern von der lieben Natur, diesen zu verändern, was nur dank elektrischen Lichts möglich ist, ist absolut ungesund.
Natürlich hat jeder Mensch einen anderen Schlafbedürfniss, dies heißt aber nicht, dass man damit das Schlafen von sagen wie mal 4:00 in der Nacht bis 13:00 Uhr rechtfertigen kann.
Es sprechen aber nicht nur gesundheitliche Sachen gegen die totale Verschiebung des Schlafrhytmuses, sondern wenn man sich mal auf den Post von Frank bezieht:
Schlaf ist wichtig. Selbst wenn du arbeitslos bist, solltest du nicht bis in die Puppen wach bleiben und dann den halben Tag verschlafen.
Wenn man sich den alten Schlafrhytmus beibehält, ist es auch deutlich leichter wieder zu arbeiten, sobald man etwas findet.
Und wenn man abends früh genug ins Bett geht, ist das frühe Aufstehen morgens gar nicht so schlimm.
Grüße
Klaus
(Hallo|Hi(ho)|Morgen|Tag|Mahlzeit|Nabend|Gute Nacht) Klaus,
Während der Nacht zu arbeiten und am Tag zu schlafen führt zu einem erhöhten Krebsrisiko, siehe dazu Nachtarbeit erhöht Krebsrisiko
Die Leserkommentare zu dem Beitrag sind ja witzig - schöner Linktipp. Und zum Dank hier ein Link für dich:
Erkennen von Fehlinformationen durch Querdenken
Dieser Rhythmus wird nicht durch irgendwelchen Arbeitgeber o.ä. einem aufgezwängt, sondern ist eben bedingt durch die Helligkeit draußen.
Der Schlaf-Wachrhythmus eines Menschen funktioniert auch unabhängig vom Tag-und-Nachtzyklus, er wird durch letzteren nur "synchronisiert", sprich: im 24-Stunden-Rahmen gehalten.
In unserer modernen Welt können wir einen Raum tagsüber komplett abdunkeln und nachts, dank elektrischen Strom, es taghell machen.
In den Jahrtausenden davor war dies nicht möglich, dort schlief man, wenn es dunkel war und war wach, wenn es draußen hell ist.
Ich bin mir sicher, dass es schon vor Jahrtausenden auch ohne elektrischen Strom möglich war, Räume komplett abzudunkeln. ;-)
Wir brauchen den Schlaf während der Nacht, denn nur dann ist es unserem Körper möglich, bestimmte, krebseregende Stoffe abzubauen.
Davon steht in dem Artikel aber nichts.
Wie man dem Link oben entmimmt:
Die Ergebnisse der Untersuchungen an Frauen stimmen mit Tierstudien überein, denen zufolge ständige nächtliche Beleuchtung oder Zeitverschiebungen wie beim Jetlag das Auftreten von Tumoren begünstigt.
Menschen sind keine Tiere, Frauen sind keine Männer, nicht alle Frauen sind von Beruf Krankenschwestern oder Stewardessen, Presseagenturmeldungen sind keine Tatsachen, und der Locus ist ganz sicher keine seriöse wissenschaftliche Publikation.
Wenngleich man sagen muss, dass der Artikel ja im letzten Absatz die Pauschalaussage|Schlagzeile so stark relativiert, dass von deiner Behauptung fast nichts übrigbleibt:
Vincent Cogliano betont jedoch, dass Informationen über Männer und Nachtarbeit noch fehlten. Außerdem seien gewisse Fehlerquoten nicht auszuschließen, da zum Beispiel Stewardessen auch mehr kosmischer Strahlung ausgesetzt seien. Auch das erhöhe möglicherweise das Krebsrisiko. Und dass bei Piloten nachweislich häufiger Prostatakrebs diagnostiziert werde als bei anderen Berufsgruppen, könne auch daran liegen, dass sie besonders gewissenhaft alle Vorsorgeuntersuchungen einhalten müssen. „Deshalb sind ergänzende Studien notwendig, um mögliche Risiken in anderen Berufsgruppen und bei Männern noch genauer zu untersuchen“, sagt der Wissenschaftler.
B.T.W.:
Experten vermuten, ...
So fangen die meisten modernen Märchen an. ;-)
Italienische Forscher haben übrigens schon vor zwei Jahren Melatonin im Rotwein gefunden. Es ist sicher in der Zwischenzeit auch im Holunderwein nachgewiesen worden. Diese Forschungsergebnisse hat nur noch keiner publiziert. So gesehen, besteht für Christoph keine akute Gefahr. ;-)
Dieser Rhytmus ist kein Diktat der Gesellschaft, sondern von der lieben Natur, ...
Jetzt frage ich mich aber, was sich die "liebe Natur" bei Katzen, Koalas, Fledermäusen und ähnlichen nachtaktiven Tieren wohl gedacht haben mag. Waren die ursprünglich zur Schichtarbeit ausersehen? ;-)
Zumindest hätten wir endlich ein brauchbares Argument gegen die dämliche Stundenschieberei wegen der Sommerzeit.
... diesen zu verändern, was nur dank elektrischen Lichts möglich ist, ist absolut ungesund.
Experten vermuten auch, dass schnelles Eisenbahnfahren wahnsinnig machen soll.
Es sprechen aber nicht nur gesundheitliche Sachen gegen die totale Verschiebung des Schlafrhytmuses, sondern wenn man sich mal auf den Post von Frank bezieht:
Schlaf ist wichtig. Selbst wenn du arbeitslos bist, solltest du nicht bis in die Puppen wach bleiben und dann den halben Tag verschlafen.
Wenn man sich den alten Schlafrhytmus beibehält, ist es auch deutlich leichter wieder zu arbeiten, sobald man etwas findet.
Und wenn es sich beim neuen Job um Schichtarbeit (Türsteher, Krankenpfleger, usw.) handelt? Ablehnen, auf Grund akuter Krebsgefahr? Hat ja immerhin das IARC der WHO festgestellt ...
MffG
EisFuX
Hi,
Natürlich ist Schlaf wichtig. Wichtig ist aber nicht, dass man seinen Schlaf während einer "Norm-Nachtzeit" bekommt.
Während der Nacht zu arbeiten und am Tag zu schlafen führt zu einem erhöhten Krebsrisiko, siehe dazu Nachtarbeit erhöht Krebsrisiko
hast du den Beitrag auch aufmerksam gelesen? Abgesehen davon, dass ich seine Glaubwürdigkeit ebenso wie EisFuX anzweifle, spricht er von Frauen, "die über lange Zeit immer wieder nachts arbeiten". Auch die Berufsgruppen, die genannt werden, sowie der Hinweis auf Jetlag-Effekte zeigen, dass hier eben nicht von einem *regelmäßigen* Rhythmus "tags schlafen, nachts arbeiten" die Rede ist, sondern von häufig wechselnden Zeiten. Einen Absatz weiter steht's auch nochmal ganz ausdrücklich: "... während die Veränderung des Schlaf-Wach-Rhythmus Gene durcheinanderbringt, die ebenfalls im Zusammenhang mit Krebs stehen".
Das Argument mit dem Melatonin mag schon eher als Argument gelten - aber nur dann, wenn man *gar nicht mehr* in der Dunkelphase schläft, sondern nur noch bei Tageslicht. Das dürfte aber auf die wenigsten "Nachtschwärmer" zutreffen.
Es geht doch wohl eher um Fälle wie ... hmm, nehmen wir mal zwei extreme Beispiele:
Herr Mustermann ist ein ausgesprochener Frühaufsteher. Wenn er morgens um fünf aufsteht, ist es die meiste Zeit des Jahres noch dunkel, während es im Sommer noch taghell ist, wenn er abends um zehn ins Bett geht.
Frau Müller ist dagegen ein Morgenmuffel. Sie kommt morgens kaum vor neun aus der Falle, steht also das ganze Jahr über bei Tageslicht auf, und sie geht normalerweise erst gegen zwei Uhr nachts ins Bett, wenn es schon lange dunkel ist.
Beide verbringen einen Teil ihrer Schlafphase bei Tageslicht, und einen Teil ihrer Wachphase im Dunkeln. Na und?
um einer von außen diktierten Konvention zu folgen, dass man werktags spätestens um acht gefälligst wach zu sein habe, und so seinen eigenen natürlichen Rhythmus vergewaltigt.
Dieser Rhythmus wird nicht durch irgendwelchen Arbeitgeber o.ä. einem aufgezwängt, sondern ist eben bedingt durch die Helligkeit draußen.
Nein. Es fällt mir überhaupt nicht schwer, bei hellem Tageslicht zu schlafen, ebenso wie mich Lärm nicht stört (vorausgesetzt, es ist gleichförmiger Lärm). Und umgekehrt blühe ich innerlich auf, wenn's abends endlich dunkel wird. Dann machen ausgedehnte Spaziergänge plötzlich Spaß.
Ich beuge mich auch dem Diktat der Gesellschaft und *sollte* bis gegen acht oder kurz nach acht morgens bei der Arbeit sein, obwohl das für mein Gefühl noch "mitten in der Nacht" ist.
Dieser Rhytmus ist kein Diktat der Gesellschaft, sondern von der lieben Natur, diesen zu verändern, was nur dank elektrischen Lichts möglich ist, ist absolut ungesund.
Nein - und um den Rhythmus zu verändern, ist kein elektrisches Licht nötig. Ich fühle mich auch im Dunkeln wohl, solange z.B. der Mond oder eine Fackel noch gerade so viel Licht spendet, dass es zur Orientierung reicht. Und dafür reicht sogar das schwache Sternlicht in einer klaren, mondlosen Nacht.
Natürlich hat jeder Mensch einen anderen Schlafbedürfniss, dies heißt aber nicht, dass man damit das Schlafen von sagen wie mal 4:00 in der Nacht bis 13:00 Uhr rechtfertigen kann.
Oh doch, natürlich.
Selbst wenn du arbeitslos bist, solltest du nicht bis in die Puppen wach bleiben und dann den halben Tag verschlafen.
Wenn man sich den alten Schlafrhytmus beibehält, ist es auch deutlich leichter wieder zu arbeiten, sobald man etwas findet.
Das ist das einzige Argument, das ich wirklich logisch nachvollziehbar und einleuchtend finde.
Und wenn man abends früh genug ins Bett geht, ist das frühe Aufstehen morgens gar nicht so schlimm.
Hast du 'ne Ahnung. Den Körper soweit umzustellen, dass er aus dem frühen Schlafengehen auch den Vorteil des frühen Aufstehens ziehen kann, dauert Monate. Monate, in denen man eisern gegen seine bisherige innere Uhr ankämpfen muss. Monate, in denen man sich deswegen oft unausgeschlafen und unwohl fühlt.
Und wozu? Nö, ich bin mit meinem Spät-Spät-Turnus insgesamt ganz zufrieden und lebe ihn aus, wann immer ich kann. Das leichte Schlafdefizit, das ich durch das ungewollte frühe Aufstehen werktags akkumuliere, kann ich dann am Wochenende wieder kompensieren.
So long,
Martin
Salvete,
interessant wird es genau dann, wenn man in eine Region der Welt zieht, in
der die Uhr ein paar Stunden "vorgeht". ;-) Sagen wir mal, aus unserem
Eurpoa betrachtet, so GMT+5.
Meinst Du, man behaelt den hieisgen Schlafrhythmus bei, so dass man dort
dann zu den "normalen" Zeiten schlafen geht? Oder passt man sich wiederum
an?
Ich denk, zwei drei Wochen Urlaub, wie das so ueblich ist, geben hier noch
keine klare Auskunft darueber, wie es sich tatsaechlich verhalet.
Wuerd' mich ja mal interessieren..
Gruesse
Christopher
hallo,
Es sprechen aber nicht nur gesundheitliche Sachen gegen die totale Verschiebung des Schlafrhytmuses
Interessantes Mus, was du da verbreitest. Offensichtlich hast du nie in irgendeinem Arbeitsverhältnis gestanden, bei dem es Wechselschichten gibt - also Tag-, Spät- und Nachtschicht. Ich allerdings sehr wohl, auch wenn es lange her ist. Sobald du erfahren hast, was es heißt, sich nach einer Woche Nachtschicht (Schichtende 6 Uhr morgens) wieder auf Tagschicht (Schichtbeginn 6 Uhr morgens) umzustellen, sprichst du etwas anders über Biorhythmen.
Tatsächlich gibt es Biorhythmen. Das Interessante ist allerdings, daß einige Dissertationen und Fachartikel den "biologischen Tag" des Menschen mit 25 Stunden beziffern. Wer immer rechtzeitig zu einer bestimmten Zeit schlafen geht, könnte also etwa alle zehn Tage so aus dem Rhythmus geraten, daß er schlecht schläft - und tatsächlich läßt sich sowas sogar statistisch nachweisen.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Während der Nacht zu arbeiten und am Tag zu schlafen führt zu einem erhöhten Krebsrisiko, siehe dazu Nachtarbeit erhöht Krebsrisiko
Feinstaub und andere Stoffe, die durch die Menschheit in die Luft geschossen werden, erhöhen das Krebsrisiko. Sollten wir jetzt alle aufhören zu atmen? Ich bin zwar kein Arzt, aber diese Massnahme dürfte die Lebenserwartung nicht wirklich erhöhen.
Während der Nacht zu arbeiten und am Tag zu schlafen führt zu einem erhöhten Krebsrisiko, siehe dazu Nachtarbeit erhöht Krebsrisiko
Was mir da noch einfällt, gehst du abends ab und zu weg? Disco, Tanzlokal, Kneipe, Speiselokal?
Wenn ja, dann nimmst du, aufgrund deiner Aussage, billigend in Kauf, dass die Menschen, die dort Arbeiten und für dein Wohl sorgen, einem erhöhten Krebsrisiko unterliegen.
Wenn du also das glaubst, was du schreibst und trotzdem solche Orte aufsuchst, halte ich deine Moralvorstellungen für bedenklich. (Oder du denkst einfach nicht so weit, kannst ja schreiben, was davon zutrifft).
[latex]Mae govannen![/latex]
Das ist eine sehr verbreitete, aber meiner Ansicht nach grundfalsche Einstellung. Natürlich ist Schlaf wichtig. Wichtig ist aber nicht, dass man seinen Schlaf während einer "Norm-Nachtzeit" bekommt.
Jeder hat nunmal einen etwas anderen Biorhythmus. Ich halte es für Unsinn, gegen seine Natur anzukämpfen, um einer von außen diktierten Konvention zu folgen, dass man werktags spätestens um acht gefälligst wach zu sein habe, und so seinen eigenen natürlichen Rhythmus vergewaltigt.
Ack. Über mich wird erzählt, daß ich ein fauler Langschläfer sei, weil ich idR gegen 11-12Uhr aufstehe. Daß ich allerdings erst um ca. 6-8Uhr schlafen gehe (und damit meist sogar eher wenig schlafe), wird geflissentlich ignoriert. Jedenfalls bin ich (und war es schon seit meiner Kindheit) immer schon ab ca.0 Uhr total munter und produktiv. Ich mußte über 30 Jahre lang gegen den von außen vorgegebenen Rütt-muß (scnr) ankämpfen und habe es doch nie geschafft, mich daran zu gewöhnen, denn sobald ich Urlaub hatte, verschob sich mein Zyklus wieder in die Nacht.
Cü,
Kai
hallo,
Selbst wenn du arbeitslos bist
Bin ich im Moment grade nicht (mehr). Im übrigen hockt das Forum gewohnheitsmäßig bei mir rum, während ich in aller Regel noch irgendwas andres mache - gestern und vorgestern mußten zum Beispiel noch 12 Kilo Sauerkirschen für einen neuen Wein entkernt werden ;-)
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo,
schön, zu lesen, dass du nicht arbeitslos bist. Eben drum.
Auch wenn dieser "Der Martin" seinen Punkt mit dem Thema "jeder hat einen anderen Biorhythmus" für sich haben mag, ich halte es nicht für gesund, auf die Dauer, bis in die Puppen rumzuwuseln und dann nur 4 oder 5 Std. Schlaf zu haben, bevor man wieder schaffen gehen muss. Dein Arbeitgeber erwartet ja von dir auch gewisse körperliche Fitness, oder nicht. Wenn man da auftritt wie ein Couchkissen, hinterlässt das nicht so n optimalen Eindruck.
Mit Leuten, die nachts arbeiten, ist es andersherum auch nicht anders. Die können dann auch nicht den ganzen hellen Teil des Tages irgendwie aufbleiben.
Im übrigen hockt das Forum gewohnheitsmäßig bei mir rum
Aha, es hockt bei dir rum ;)
Naja, ich hoffe, du verstehst meine Ansicht und Empfehlung.
Ciao, Frank
Hallo Christoph,
nahezu eine Stunde lang war jetzt das Forum nicht erreichbar (andere Seiten im SELF-Raum schon). Was war denn da los?
Ich habe noch keine Ahnung, ich habe aber zu dem fraglichen Zeitpunkt einige Alarmmeldungen ins Postfach bekommen, dass der Server nicht erreichbar sei (die ich erst jetzt gelesen habe, weil ich zum fraglichen Zeitpunkt geschlafen habe), ich untersuche das gerade.
Viele Grüße,
Christian
Hallo Christoph,
nahezu eine Stunde lang war jetzt das Forum nicht erreichbar (andere Seiten im SELF-Raum schon). Was war denn da los?
Der Nameserver, der bei Odin eingetragen ist, hatte nicht mehr korrekt reagiert, was dann die komplette Konnektivität von Odin aus einem mir nicht ganz ersichtlichen Grund gestört hat (eigentlich sollte das normalen Webtraffic nicht betreffen).
Viele Grüße,
Christian
Hallo Christoph,
nahezu eine Stunde lang war jetzt das Forum nicht erreichbar (andere Seiten im SELF-Raum schon). Was war denn da los?
Der Nameserver, der bei Odin eingetragen ist, hatte nicht mehr korrekt reagiert, was dann die komplette Konnektivität von Odin aus einem mir nicht ganz ersichtlichen Grund gestört hat (eigentlich sollte das normalen Webtraffic nicht betreffen).
Ich frage mich, ob die Panne in irgend einem Zusammenhang mit den Patches stehen könnte, die das DNS System verschiedener Systeme betraf.
Seit dem 8.Juli gab es verschiedene Software Updates, die den DNS Port zufällig wählen. Leider erwischte dieser Patch-Tag einige Software Betreiber auf dem falschen Fuss, so etwa Zone Alarm.
Wurde kürzlich ein Patch eingespielt?
mfg Beat
Hallo,
Leider erwischte dieser Patch-Tag einige Software Betreiber auf dem falschen Fuss, so etwa Zone Alarm.
Wer Zone Alarm schon mal selbst probiert hat, wird von der Meldung nicht arg verwundert gewesen sein. Das Programm ist ein wunderbares Beispiel, warum gut und gut gemeint zwei verschiedene Dinge sind.
Wurde kürzlich ein Patch eingespielt?
Ja, gleich nach dem Bekanntwerden der Meldung. Aber das ist ja schon eine ganze Weile her.
Viele Grüße,
Christian