Hallo,
Tach auch jobo,
Es ist ein bißchen weniger, aber nicht deutlich... Die Hardware hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und wenn mal Ersatzteile benötigt werden, muß man die auf dem Antiquitätenmarkt relativ teuer besorgen. Aber eng ist die finanzielle Situation sicher nicht. Nicht so eng wie die Personelle.
Wie kriegt man es denn aber hin, dass das Know-How transferiert wird? Denn bei "alter hardware" ist doch ein Umzug (zB. auf einen Miet- oder V-Server) absehbar, oder?
Ein Umzug wäre vielleicht vorteilhaft (in letzter Konsequenz kann ich das nicht beurteilen), alledings muß es dafür jemand geben, der Lust darauf hat und sich das technisch zutraut.
CK ist ja nicht ganz unmotiviert:
https://forum.selfhtml.org/?t=209948&m=1429253
Ob es unbedingt ein Mietserver sein muß, darüber läßt sich sicher noch diskutieren, spannder ist aber meiner Meinung nach, wie das Know-How transferiert wird. Ich denke, daß das nur über die gemeinsame Arbeit am Gerät, gemeinsame Fahrten ins Rechenzentrum und ähnliches gelöst werden kann. Wie aufwendig das ist, vermag ich nicht zu beurteilen, Technik ist nicht meine Baustelle. Bei den Finanzen würde ich dagen, daß alles Relevante an einem Nachmittag übergeben werden kann, das halte ich für nicht so wild...
Nun, ich hatte jetzt gedacht, dass es schlau wäre, den kompletten Hardwarekrempel an Profis zu übergeben. Denn jeder eigene Server wird irgendwann alt. Und man muss _hinfahren_! Das finde ich eigentlich völlig inakzeptabel. Sowas müsste aus meiner Sicht alles per ssh (o.ä. - also Remote) regelbar sein. Man muss ja auch die erforderlichen Zeitaufwendungen so gering wie möglich halten, wenn es schon Personalmangel gibt. Ich fahr doch nicht von Berlin in ein Rechenzentrum irgendwo, nur um wasauchimmer zu fixen. Ich glaube, das ist mit eins der Probleme, dass man es nicht zu kompliziert und aufwendig werden lassen darf. Es geht ja hier wohl grade darum, den Untergang zu verhindern.
Gruß
jobo