Der Martin: Farbnummmern in Beispielen

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Mahlzeit,

Btw, mit CMYK tu ich mich noch schwerer.

Das stützt Gunnars Argument allerdings beträchtlich - nämlich angesichts dessen, dass CMYK im Grunde nichts anderes ist als RGB.

ja, und doch auch wieder nö.

Natürlich: RGB ist additive Farbmischung und CMYK ist subtraktive Farbmischung

Genau das ist der springende Punkt. Es fällt mir relativ leicht, zwei verschiedene Farben zu betrachten und abzuschätzen, was die additive Mischung in etwa für einen Farbton ergeben müsste. Bei der subtraktiven Mischung gelingt mir diese Abstraktion nicht - oder nur in Ausnahmefällen, wo ich es aufgrund einer bestimmten Erfahrung einfach weiß.

und tatsächlich ist, wenn man mal Monitore außer Acht lässt, das subtraktive CMYK-Modell das, was uns aus der Natur und Realerfahrung heraus vertrauter sein sollte.

Wodurch?

Wikipedia formuliert das ganz nett:

[...] RGB und CMYK hingegen sind Wahlmethoden, die an die vorhandenen (geräteabhängigen) Grundfarben gebunden sind, sodass weniger die freie Wahl, sondern das Farbergebnis im Vordergrund steht.

Die Argumentation vor allem dieses letzten Satzes verstehe ich nicht. Steht nicht immer das Farbergebnis, also der gewünschte Mischton, im Vordergrund?

Das sollte sich rasch ändern, wenn du das HSL-Modell einmal versuchst.

Hat bei mir nicht geholfen.

Ich glaube das einmal sollte man hier nicht auf die Goldwaage legen ;)

Hatte ich auch nicht so verstanden, sondern durchaus allgemeiner.

So long,
 Martin