Daniel: Frage zur URL des Types: http://mp3:mp3@www.domain.com

Hallo,

eigentlich ist meine Frage schon in der Betreffzeile.
Was bedeutet eigentlich http://mp3:mp3@www.domain.com?
Denn wenn ich mich nicht irre, würde es mit http://www.domain.com genauso klappen, oder?

gruß
Daniel

  1. Hallo,

    eigentlich ist meine Frage schon in der Betreffzeile.
    Was bedeutet eigentlich http://mp3:mp3@www.domain.com?
    Denn wenn ich mich nicht irre, würde es mit http://www.domain.com genauso klappen, oder?

    gruß
    Daniel

    Heyho,

    http://benutzername:passwort@www.domain.com

    Dienst zur direkten Anmeldung an geschützte Server.
    Es kommt dann kein Login-Dialog mehr.

    Tschau, Stefan

    1. http://benutzername:passwort@www.domain.com
      Dienst zur direkten Anmeldung an geschützte Server.
      Es kommt dann kein Login-Dialog mehr.

      Das ist eine sehr praktische Erfindung.
      Ich habe damit gerade ein Problem für unsere DAUs lösen können (vielen Dank!):

      Ich will in der Lotus-Notes-Datenbank unserer Firma meine Dokumentationen über ein von uns entwickeltes Intranet-Produkt mit Mehrbenutzerkonzept (welches über eine Zugangskontrolle des Webservers realisiert wird) ansprechbar machen.
      Diese Dokumentationen liegen in HTML vor und sind Bestandteil des Produkts selbst (bzw. seiner Web-Administrationsoberfläche).
      Wie komme ich da von Lotus Notes aus dran, ohne irgendwas duplizieren zu müssen?

      In Lotus-Notes-Dokumenten kann man sogenannte Hotspots definieren, die als Dokumentverknüpfungen dienen. Je nach Art des Hotspots kann man auf andere Notes-Dokumente, aber auch auf normale URLs verweisen - Notes startet dann automatisch den eingetragenen Browser mit der angegebenen URL.
      Jetzt mußte ich nur noch das Problem der Authentifizierung lösen, denn die Anwender, die nur mal schnell in die Installationanleitung etc. sehen wollen, wissen ggf. kein Passwort für die Anwendung.

      Voila, da kam mir das vorliegende Posting gerade recht.
      Unser Produkt hat auf meinem Entwicklungsrechner eine ohnehin firmenweit sichtbare eingeschränkte Demo-Benutzerkennung mit (für Insider) bekanntem Passwort. Beides kann ich nun in die URL der Hotspots hineinschreiben - und die Notes-Benutzer bekommen gar nicht mit, daß da eine Authentifizierung ablief.

      Ganz weglassen hätte ich die Authentifizierung nicht können, denn die URLs der Administrationsoberfläche werden teilweise anhand von REMOTE_USER etc. generiert - und wenn der Benutzer schon mal eingeloggt ist, soll er sich auch gleich umsehen dürfen ...

  2. hi daniel,

    ich kenne solche adressen von ftp-servern in der form ftp://mp3:mp3@www.mp3.com

    dabei stehen das erste mp3 für den usernamen, das zweite für das passwort.
    man kann sich mit so einer adresse direkt an einem ftp-server einloggen, spart sich als die normale anmeldung.

    gruß
    stephan

    1. Hallo!

      ftp://bentzername:passwort@www.domain.com

      das Tolle dabei: mit dem IE (5) erscheint dann das Browserfenster wie ein Windows-Verzeichnis, in das man sogar mit Drag&Drop uploaden kann. Sogar mit einer Sicherheitsabfrage, wenn man eine Datei überschreiben will, was bei anderen FTP-Möglichkeiten oft fehlt!

      Bis danndann

      PAF (patrickausfrankfurt)

      1. TachAuch!

        das Tolle dabei: mit dem IE (5) erscheint dann das Browserfenster wie ein Windows-Verzeichnis, in das man sogar mit Drag&Drop uploaden kann. Sogar mit einer Sicherheitsabfrage, wenn man eine Datei überschreiben will, was bei anderen FTP-Möglichkeiten oft fehlt!

        Das mit dem uploaden glappt leider nicht immer, happich nämlich schon ausprobiert. Anscheinend muss das der Server unterstützen.

        Aber diese Notation User-ID:passwd@host kenne ich eigentlich bisher nur von den Firewalls (damit kommt man drumrum bei ftp-session, wenn sonst nichts mehr hilft), ist ein vom NCSA spezifiziertes Verfahren...

        Grüße
        Daniel