Heiho Stefan!
Ach, wie Recht du hast! Seit Monaten hoert man es allerortens raunen, ich kann's schon nicht mehr hoeren, das Hecheln in Nadelstreifen: "aahhh, E-Commerce, oohhh, Zukunftsmarkt". Ich bin durchaus der Meinung, dass es im Internet auch moeglich sein sollte, Geld zu verdienen.
Sorry, ich hab mich ein bißchen unklar ausgedrückt!
Was ich einfach total schade finde ist, daß durch den Einzug von Firmen z.B. das Problem mit den geschützten Namen auftaucht, und in dem Falle der Privatnutzer den kürzeren zieht, weil vor allem große Firmen sich den besseren Anwalt leisten können. Will sagen: "früher" war es halt so, daß tendenziell kleine Einzelpersonen mehr Macht hatten als im realen Leben, und nun zieht halt langsam das reale Leben ein, was für Idealisten wie mich (ja, in meinem Alter will man noch die Welt retten...) schwer zu akzeptieren ist.
Naja - ich wuerde da schon unterscheiden zwischen Inhalten, die gegen ein irgendwo geltendes Markenrecht verstossen, und solchen, die in fast allen Laendern der Erde als abscheulich und verbrecherisch behandelt werden.
Ach ja? Wer sollte das denn unterscheiden? Wo soll man denn die Grenze ziehen? Das angeblich zivilisierteste Land der Welt verstößt laut amnesty international gegen Menschenrechte, soll man also sowas verbieten (weil gegen Menschrechte) oder erlauben (weil von USA)?
Ich denke einfach, daß man diese Grenze, was man erlauben soll und was nicht, einfach nicht finden kann, schon gar nicht bei über 200 Ländern auf der Welt und fast ebensoviel Kulturen.
ähmm, sollte der tonfall etwas giftig klingen: nichts persönliches gegen dich, ich diskutier nur gern und heftig...
mfg
zwerg susi