Hi Hackie,
Ne wirklich gute Idee....mit dem "SelfRECHT".
ja, finde ich auch irgendwo...wenn sich jemand um das fachlich-inhaltliche kümmert, würde ich sogar webspace und das design für die kiste liefern (obwohl...die comminuty hat ja schon ihren raum und das design wird dann ja wohl Self-ähnlich ausfallen...egal)
Bloss langsam glaube ich, dass ich beruflich echt in die falsche Richtung tendiere.
das glaube ich auch, aber aus anderen gründen...
Immer und ueberall nur "Recht hier" und "Recht da".
Ich habe nun schon nen Segelschein (Binnen, ohne Motor) gemacht, und da bestand auch ein grosser Teil der Pruefung aus rechtlichen Fragen (Welches Schildchen zur Kennzeichnung bringe ich wo an, welche Behoerde ist fuer welchen Kanal und fuer welches Rinnsal zustaendig).
ja, das lied kenn' ich...habe bekannte nördlich von Hamburg, da hat auch jemand den segelschein und mir stories erzählt, wie bürokratisch es war, den zu machen...
Schlimmer war‚s dann bei der Amateurfunkpruefung (damalige A-Lizenz), da bestand gleich ein Drittel der ganzen Pruefung aus Recht (Die Haelfte des FernmeldeAnlagenGesetzes, irgendwelche wilden Erlasse der ITU usw).
ich habe die mir damals nicht angetan...wollte 'mal packet-radio fahren, hab's aber dann gelassen und statt dessen andere hobbies gesucht, die mich wenigstens zeitweise von der kiste webbringen *G*
Also landen wir da, dass jeder Webdesigner ein zweites Studium in Sachen Online-Recht durchlaufen muss, um sich seiner sicher sein zu koennen? (oder ist das jetzt wirklich schon so, und ich bin so naiv, dass ich glaube, ein Webdesigner designed nur, und ein Webprogrammierer programmiert nur?)
kommt 'drauf an, wo du arbeitest. und wie groß die firma ist in der du arbeitest. Ich z.b. muß jeden sch...dreck einer site selber machen, denn ich bin hier der einzelkämpfer. Mich nervt nicht so sehr das online recht, sondern eher das _design_ als solches. Mein chef will einfach nicht einsehen, daß ich kein grafiker bin und so. Ich programmiere lieber serverseitiges zeug, da weis ich wo ich stehe.
Aber du hast schon recht: Irgendwo läuft es dann wohl darauf hinaus, daß du dich basistechnisch schon mit online-recht auskennen mußt.
Ich finde das lästig, würde am liebsten den ganzen tag nur noch programmieren und den rest anderen überlassen...
Ich finde das "berufsbild" ist überhaupt noch viel zu schwammig, jeder der einen typen für die IT einstellt erwartet einen allround-halbgott, der alles kann, allen müll auch machen will und sich das ganze auch noch in seiner freizeit autodidaktisch zieht, weil fortbildung ja teuer kommt. Ich denke wenn hier nicht bald das große umdenken in den unternehmen stattfindet, wird's irgendwann böse krachen. Niemand kann alles können und niemand kann sich für jeden müll begeistern, nur weil er etwas mit "internet" zu tun hat.
Es gibt nicht nur freaks, sondern auch noch leute (wie mich z.b.) die das nur als einen job betrachten!
Aber uns arme lohnsklaven fragt ja keiner :((
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