Steffen Gerlach: (STIRBT ?) (DIE KREATIVITAET)

(HALLO)

Mich würde mal Eure Meinung zu einer allgemeinen Entwicklung interessieren, die mir seit einiger Zeit auffällt; nicht zuletzt auch durch dieses Forum hier.

Die Situation ist eigentlich ganz einfach: Wer steckt viel Kleinarbeit, Grips und Schweiß in eine Sache, wenn er etwas Ähnliches auch mit ein paar Mausklicks aus fertigen Bausteinen zusammensetzen kann - und das dann auch noch einen viel professionelleren Eindruck macht? Niemand. Jedenfalls immer weniger. Musik wird nicht mehr mühsam aus einzelnen Noten zusammen gesetzt, sondern aus vorgefertigten, komplexen Samples. Die sind schon so aufeinander abgestimmt, daß man dabei kaum noch was falsch machen kann. Grafiker suchen lieber ausgiebig im Internet nach einem Photoshop-Filter, statt sich einen eigenen Grafikeffekt mittels elementarer Werkzeuge selbst zusammenzubasteln. Oder sie suchen gleich nach fertigen Grafiken. Und der Programmierer neuen Typs scheint zu glauben, Programmieraufgaben würden im Allgemeinen durch aus dem Netz gezogene Sourcecodes gelöst. Fehlt eigentlich nur noch der "Novel Maker 2000" für den Hobby-Schriftsteller, mit 800 professionell geschriebenen Kapiteln auf CD-ROM zum kreativen Kombinieren.

Die Frage "Wie kann ich meine Ideen verwirklichen?" scheint immer mehr verdrängt zu werden von der Frage "Wo finde ich fertige Ideen zum Aussuchen?". Ist das das schleichende Ende echter Kreativität? In der Technik stört es nicht, wenn überall die gleichen Bauteile drin stecken, aber in der Kunst...? Wird die Kultur von morgen nur noch aus qualitativ sehr guten, aber immer gleichen und sich ständig in Variationen wiederholenden Bausteinen bestehen? Oder ist das doch der Weg zu einer "vertikalen Arbeitsteilung" der Kreativen, die uns mit einer ungekannten Vielzahl an inspirierter und qualitativ hochwertiger Kunst überschütten wird? Was meint ihr?

(VIELE GRUESSE)
Steffen

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(JA) (NEIN) (UND) (ABER) (DENN)
(INTERESSANTES THEMA.)
(VOELLIGER HUMBUG!)
(IST MIR AUCH AUFGEFALLEN.)
(DAS GREIFT ZU KURZ!)
(ZUSAMMENHANGLOS UND AN DEN HAAREN HERBEIGEZOGEN!)
(FORTSCHRITT LAESST SICH NICHT AUFHALTEN!)
(DEN NOVEL MAKER 2000 GIBT ES SCHON!)
(HEY, ICH BENUTZE PHOTOSHOP-FILTER UND BIN TROTZDEM KREATIV!)
(DIE ANTWORT FINDEST DU IM ARCHIV.)

  1. Hallo Steffen!

    Die Antwort findest Du bestimmt irgendwo im Archiv, wie ich das hier so kenne *ggg*.

    Das ist doch alles eine Frage der Einstellung des Betreffenden und nachfolgend eine Frage dessen, was er damit bezweckt. Wichtig ist doch bei der Kunst, was der Künstler rüberbringen will, und nicht so sehr mit welchen Mitteln. Er darf nur nicht bei anderen klauen oder
    Vorgefertigtes verwenden und es dann so darstellen, als hätte er es aus den Fasern seiner Seele eigenhändig gestrickt.
    Du mußt auch unterscheiden, um was es geht. Wenn ein Programmierer oder Grafiker Vorgefertigtes verwendet, dann vielleicht nur deshalb, weil man Ihm keine Zeit mehr läßt, kreativ zu sein. Alles soll gestern fertig sein und Kreativität stirbt durch Zeitdruck.

    Ich will nicht wissen, wieviele Kreative, gerade in der IT-Branche darunter richtig leiden, Ihr Können und Ihre Kreativität nicht zeigen zu können. Das Vergnügen, vielleicht mal länger an einer einzelnen Grafik für eine Seite zu basteln, als Du für die Seite selbst brauchst, kann man sich doch nur noch im Hobbybereich leisten.

    Denke ich zumindest, ich bin nicht in der Branche, würde aber gerne mal hören, ob da was dran ist.

    Und wenn ein Privatmann seine erste kleine Homepage ins Netzt stellen will, dann kann er die doch ruhig mit Frontpage machen und Grafiken aus irgendwelchen Pools nutzen. der will ja dann nicht damit pahlen, was für ein toller Webdesigner er ist, sondern freut sich nur darüber, endlich auch "drin" zu sein.

    Im Grunde gebe ich Dir recht, aber ich denke, das fällt nur auf, weil inzwischen Möglichkeiten für Menschen bestehen, sich öffentlich auszudrücken, die vorher nie die Gelegenheit dazu hatten. Es sind ganz einfach mehr, und das ist doch schön so!

    Ich hab für mich den Anspruch, daß ich genau verstehe, was da auf meiner Website passiert, und deshalb will ich auch jeden Buchstaben Quelltext von Hand schreiben. Und ich will später auch sagen, jeder Pixel ist von mir.
    Das kann ich aber nicht, wenn da ein Kunde steht, der in zwei Tagen
    das und das fertig haben will. Und so ist es doch wohl oft...

    Und schließlich: Der beste Weg, dem entgegenzuwirken ist, nach besten Mögklichkeiten es anders zu machen.

    Liebe Grüße

    V2.0 (Stephan)

  2. Hallo,

    gerade im grafischen Bereich kann jeder Laie per Knopfdruck die erstaunlichsten Effekte kreieren. Das dumme ist nur, das man zu 99% erkennt, daß hier wieder nur ein Knopfdruck verwendet wurde. In der tat häufen sich die Seiten, bei denen man die Schablonen erkennt, es häufen sich auch die "sinnlose" Effekte, von animierten gifs über den berühmten Zähler bis hin zu den sinnlosen Schattenwürfen der abgebildeten Objekte.....

    Was wir jetzt im Web erleben, haben wir aber ein paar Jahre vorher bei jeder Fete und bei jedem Geburtstag erlebt. Jeder druckte 8 verschiedene Schriften mit gar so lustige Cliparts kombiniert zu einem krampfhaft gereimten Text (60 Jahre frisch und froh, Vati macht bitte weiter so....)

    Nicht die Qualität ist wirklich schlechter geworden, die Quantität ist nur gestiegen....

    Chräcker

    http://www.chraecker.de/stempel

  3. Hallo Steffen,

    (INTERESSANTES THEMA.) (ABER) (VOELLIGER HUMBUG!). (DAS GREIFT ZU KURZ!) (DENN) (FORTSCHRITT LAESST SICH NICHT AUFHALTEN!) (UND) (DEN NOVEL MAKER 2000 GIBT ES SCHON!)

    Wie du siehst wird der, der auf vorgefertigte Versatzstücke zurückgreift, nie zu dem Ergebnis kommen, das er sich eigentlich vorgestellt hat. Denn eigentlich wollte ich etwas ganz anderes sagen:

    Sieh es doch mal so:

    Du beklagst dich über Misstände, die erst mit der "Demokratisierung der Kunst", also einer an sich positiven Zeiterscheinung auftreten.
    Vor ein paar Jahren war Musik- Film- oder Grafikequipment für den, der nicht hauptberuflich damit zu tun hatte, unerschwinglich.

    Heute versucht sich jeder mal als Grafiker, dass dabei eine Menge Unsicherheit herscht und mehr Müll als Qualität produziert wird, ist da nur selbstverständlich. Dennoch ist daneben der "Bedarf" an einzigartiger, professioneller Medienproduktion sicherlich nicht gesunken.

    Klar, eine Menge Leute stückeln sich ihre Homepage aus fertigem Material zusammen. Aber das sind Menschen, die vor einigen Jahren nie auf die Idee gekommen wären, sich öffentlich kreativ/gestalterisch zu präsentieren. Und das ist an sich eine schöne Tendenz.

    Von der Tatsache, ob etwas bereit existiert, wird häufig die Entscheidung abhängig gemacht, ein Projekt zu verwirklichen. Viele machen es nur, wenn sie bereits auf etwas zurückgreifen können. Aber eine Menge Leute machen es ganau dann nicht.

    Und ohne die Masse der Menschen, die "unkreativ" Versatzstücke aneinanderreihen, können diejenigen nicht leben, die den Anspruch haben, etwas eigenes zu entwickeln, um aus genau dieser Masse herauszustechen.

    MfG
    David
    (der von Beruf Grafiker ist und hofft,
    dass die Kreativität _nicht_ stirbt.)

  4. Hi Steffen,

    Dein Posting weckt in mir den Drang, Dein Verständnis von Kreativtiät mal ein bisschen in der Luft zu zerreißen - Du mögest es mir bitte nachsehen.

    1. Schon seit sehr, sehr, sehr langer Zeit (etwa seit der Erfindung des Rades) gibt es nichts wirklich Neues mehr - alle "Neuentwicklungen" sind nur Kombinationen bereits vorhandenen Wissens. Kreativität besteht darin, diese Bausteine auf ungewöhnliche, neue Art zusammen zu setzen.

    1a. Da Du das Beispiel "Musik" leichtfertig selber gebracht hast: In "traditioneller" Musik werden bei der Komposition die Bausteine Tonsatzlehre, Harmonik, Kontrapunkt usw. zusammengesetzt. Wird das schlecht gemacht, ist die Komposition schlecht. Gut ist sie, wenn die Bausteine kreativ verwendet werden. Seit der Einführung des Samplers sind halt neue Arten von Bausteinen hinzu gekommen. Am Grundprinzip hat sich nichts, aber auch gar nichts geändert.

    2. Dein Schluss "Verwendung von Bausteinen = keine Kreativität" ist insofern IMHO Quatsch. _Jeder_ verwendet _immer_ Bausteine. Es kommt drauf an, _wie_

    3. Recht eigentlich geht es in Deinem Posting gar nicht um Kreativität, sondern nur um Sorgfalt. Diejenigen von uns, die keine HTML-WYSIWYG-Editoren verwenden, tun das nicht etwa, weil sie damit nicht "kreativ" sein könnten, sondern weil sie wissen, dass noch kein Progrämmchen der Art auf dem Markt, das ihnen wirklich Kontrolle darüber erlaubt, was in welchem Browser wie aussieht. Oder anders: wer seine Seiten nur und ausschließlich mit FP oder ähnlichem zusammen schraubt, tut das aus Unkenntnis über die Probleme oder aus schierer Faulheit.

    4. So etwa 100% der genialen DHTML-(bzw. Perl- bzw. wasweißich-)Bastler sind deswegen genial und kreativ, weil sie vorhandene Bausteine auf kreative Art und Weise zusammensetzen. Sie tun das händig, weil ihnen ein Editor dabei mehr Ärger macht als Arbeitserleichterung bringt. Das ist aber ein Nebenschauplatz.

    5. Etwas wie den "Novel Maker 2000" gab es im Bereich Musik schon vor etwa 10 Jahren - hat sich nie durchgesetzt, weil das Ergebnis natürlich immer stinklangweilig war.

    6. Der scheinbare Verlust von Kreativität ist nur ein relativer. Weil es heute so viel leichter ist, etwas zu produzieren, als noch vor sagenwirmal 15 Jahren, kommt natürlich rein quantitativ viel mehr zum Vorschein. Natürlich auch vieles, was "früher" leider untergegangen wäre. Aber auch natürlich noch viel viel mehr, was "früher" völlig zu Recht nie das Licht der Welt erblickt hätte. Wenn Du deswegen alles, was man irgendwo kriegen kannm, anschaut, ist relativ gesehen viel mehr Schund dabei. Absolut gesehen gibt es jedoch heute mehr gute Sachen als "früher". Das Problem ist dabei: Wer hat die Geschmackssicherheit, gute Sachen zu erkennen und zu fördern? Aber das ist ein ganz anderes Thema...

    Grüße,

    Utz

    PS: Kreativ finde ich z.B., wie Du die vorhandenen typischen Antwortbeispiele an's Ende Deines Postings gesetzt hast. Ich kannte sie alle. Hab trotzdem herzlich gelacht.

    1. Hallo,

      Dein Posting weckt in mir den Drang, Dein Verständnis von Kreativtiät mal ein bisschen in der Luft zu zerreißen

      Aber paß auf, daß Du Dir keinen Bruch hebst! ;)

      1. Schon seit sehr, sehr, sehr langer Zeit (etwa seit der Erfindung des Rades) gibt es nichts wirklich Neues mehr - alle "Neuentwicklungen" sind nur Kombinationen bereits vorhandenen Wissens. Kreativität besteht darin, diese Bausteine auf ungewöhnliche, neue Art zusammen zu setzen.

      Hmm, vieleicht war mein Posting ein bißchen knapp formuliert. Natürlich besteht fast alles aus Bausteinen, die andere gebaut haben; selbst solche scheinbar elementaren Sachen wie die Befehle einer Programmiersprache, die Klänge eines Instruments... Das ist das, was ich mit "vertikaler Arbeitsteilung" meinte. Es ging mir nicht darum, _daß_ Bausteine verwendet werden, sondern um die Größendifferenz zwischen Bausteinen und Endprodukt ("...mit ein paar Mausklicks..."). Denn das ist der Raum, der für Kreativität bleibt. Und diese Differenz scheint mir aus besagtem Motiv heraus immer kleiner gewählt zu werden.

      1a. Da Du das Beispiel "Musik" leichtfertig selber gebracht hast: In "traditioneller" Musik werden bei der Komposition die Bausteine Tonsatzlehre, Harmonik, Kontrapunkt usw. zusammengesetzt. Wird das schlecht gemacht, ist die Komposition schlecht. Gut ist sie, wenn die Bausteine kreativ verwendet werden. Seit der Einführung des Samplers sind halt neue Arten von Bausteinen hinzu gekommen. Am Grundprinzip hat sich nichts, aber auch gar nichts geändert.

      Im Profi-Bereich vielleicht. Im Consumer-Bereich aber auf keinen Fall - schon alleine deshalb, weil es den früher überhaupt nicht gab. Wenn die Fun-Kiddies mit Programmen wie dem Magix Music Maker etwas zustande bringen, was immerhin ausreichend gut ist, damit sie es selbst toll finden (und das muß es, sonst würden sich solche Programm nicht verkaufen), dann geht das nur durch stark reduzierte Schwierigkeit, eben durch stark vergrößerte Bausteine.

      PS: Kreativ finde ich z.B., wie Du die vorhandenen typischen Antwortbeispiele an's Ende Deines Postings gesetzt hast.

      Typische Antwortbeispiele??? Das waren die Speaklets für Deine Antwort! Warum hast Du sie nicht benutzt?

      Gruß
      Steffen

      1. Hi Steffen,

        danke für die weiteren Ausführungen, ich denke, da kommen wir uns schon viel näher - dennoch ein augenzwinkerndes "aber":

        (...) Es ging mir nicht darum, _daß_ Bausteine verwendet werden, sondern um die Größendifferenz zwischen Bausteinen und Endprodukt ("...mit ein paar Mausklicks..."). Denn das ist der Raum, der für Kreativität bleibt. Und diese Differenz scheint mir aus besagtem Motiv heraus immer kleiner gewählt zu werden.

        Weder die Größe noch die Anzahl der verwendeten Bausteine _allein_ bestimmen, dass etwas unkreativ ist. Beispiele: "Musique pour les soupers du Roi Ubu" von Bernd Alois Zimmermann besteht _ausschließlich_ aus Zitaten anderer Komponisten, keinen Ton hat er wirklich selber komponiert. Und Luciano Berio verwurstet in seiner "Sinfonia" den kompletten 3. Satz aus Mahlers zweiter Sinfonie - über 10 Minuten am Stück! Und trotzdem sind beide Werke anerkanntermaßen Höhepunkt der "E-Musik" der letzten 50 Jahre. Ähnliches findest Du auch in anderen Bereichen der Kunst (in denen ich mich nicht auskenne), z.B. die Bilder von Lichtenstein oder Warhol.

        Im Profi-Bereich vielleicht. Im Consumer-Bereich aber auf keinen Fall - schon alleine deshalb, weil es den früher überhaupt nicht gab. Wenn die Fun-Kiddies mit Programmen wie dem Magix Music Maker etwas zustande bringen, was immerhin ausreichend gut ist, damit sie es selbst toll finden (und das muß es, sonst würden sich solche Programm nicht verkaufen), dann geht das nur durch stark reduzierte Schwierigkeit, eben durch stark vergrößerte Bausteine.

        Den Profi- und Consumer-Bereich sollten wir auch schön trennen. Den Consumer- (früher: Liebhaber-)Bereich gab es auch schon immer, die Ergebnisse waren schon immer meist unterirdisch. Hier ist die Frage einer gesellschaftlich wertvollen Kreativität aber auch nicht gegeben, hier steht der Faktor einer "sinnvollen Freizeitbeschäftigung" im Vordergrund, und das ist nicht nur ok, sondern schon immer sehr wichtig gewesen.
        Wie gesagt - der einzige Unterschied ist: früher mussten die Ergebnisse nur Eltern, Großeltern, Geschwister und Tanten ertragen, heute möglicherweise via Internet mehr Leute.

        Typische Antwortbeispiele??? Das waren die Speaklets für Deine Antwort! Warum hast Du sie nicht benutzt?

        Weil ich mich üblicherweise lieber direkt aus der großen Wundertüte der dt. Prosa bediene, als vorgefertigte Bausteine wieder zu kauen (so, und damit hätte ich auch noch teichlich Dialektik ins Posting gepfriemelt!)

        Grüße,

        Utz

  5. Hallo Steffen,

    Kreativität stirbt nicht - nur die Werkzeuge ändern sich. Nach über 25 Jahren EDV (noch mit
    Lochkarten, Magnetstreifen, Lochstreifen usw. - kennt das noch jemand??) bleibt diese Erkenntnis.

    Natürlich will ich immer noch (bei HTML/Javascript) Coding genau wissen, was abgeht, aber das
    wollte ich auch in meinen besten IBM/Assembler Zeiten - und heute ? ...

    ... kümmerts mich relativ wenig, da ich für mein vielgeliebtes Assembler keine Zeit mehr habe

    • doch als kreativ werde ich mich immer noch bezeichnen.

    Nicht die Werkzeuge, sondern die Idee dahinter und wie ich es verwirkliche macht es aus.

    In diesem Sinne - recht kurz zu dem Thema -
    mit vielen Grüßen  Günter

    PS. der sich aufgrund des türkischen Fußballerfolges - da im Mannheimer  "Klein-Istanbul" wohnend -
    auf eine recht kurze Nacht einrichtet. Die aktuelle Phonstärke entspricht ca. 2 -3 Flugzeug-Jets ;))