CSS2.0
Mario Priller
- css
0 Des0 Cheatah0 Thomas J.S.0 Cheatah
0 Mario Priller
Hallo!
Zuerst einmal möchte ich festhalten, daß ich ein Frischling in HTML und CSS bin; nur für den Fall, daß meine Frage lautes Gelächter bei den Profis auslöst.
Nun zur Frage: Ich möchte aus einem Programm, erstellt mit Visual C++6.0, Text(mit Überschriften, Tabellen, Grafiken, ...) ausgeben. Im Prinzip kein Problem, kann alles selbst im DC zeichnet und dann ausgeben. Nur sollte der Text auch exportierbar sein, möglichst in einem unabhängigen Format, und da lag für mich HTML sehr nahe. Da der Text technischer Natur ist, sollte aber die HTML-Version schon recht gut dem Original entsprechen, sprich, ich muß genau bestimmen können, wo sich Grafiken befinden, wo Text stehe etc. Ich muß also ein komplettes Seitenlayout hinbekommen.
Nun habe ich den wirklich sehr guten Lehrgang ein wenig durchforstet und da stieß ich eigentlich genau auf das, was ich wollte, wenn ich es richtig verstanden habe. In "Style-Sheet-Angaben: Seitenlayout und Seitenumbruch" wird beschrieben, wie man Ränder, Seitenumbrüche usw. hinbekommt, aber es steht auch, daß von dem ganzen hübschen Dingen noch so gut wie nicht in den Explorern integriert ist. Ich habe die Bsp. versucht, und das einzige was geklappt hat war der man. Seitenumbruch.
Nun meine Frage: liegt das an meinem Explorer (ich verwende MSIE5.0) oder ist das alles noch Zukunftsmusik, wenn ja, wann kann man damit rechnen, daß das integriert wird. Ich benötige hauptsächlich die Seitenränder, die Schnitt- und Passmarken, die Seitengröße,...
Danke für eure Hilfe,
Mario
Ich benötige hauptsächlich die Seitenränder, die Schnitt- und Passmarken, die Seitengröße,...
... he,he, das hört sich für meine Erfahrungen so an, als ob HTML alles andere als geeignet ist. Was vor allem an den Interpretationsvarianten der Brwiser liegen dürfte...
CSS ist nur'n Tool zur besseren Formatierung (im Sinne von Bit und Byte-sparend, nicht direkt als Erweiterung der Möglichkeiten anzusehen)
Ich laß mich aber gerne eines besseren belehren!
Ansonsten fehlt mir leider die Kenntnis, um Dir was besseres Vorschlagen zu können...
Denis
Hi,
Nur sollte der Text auch exportierbar sein, möglichst in einem unabhängigen Format, und da lag für mich HTML sehr nahe.
schon nicht schlecht. Der Profi verwendet allerdings XML... ;-) (s. http://www.w3.org/
Da der Text technischer Natur ist, sollte aber die HTML-Version schon recht gut dem Original entsprechen, sprich, ich muß genau bestimmen können, wo sich Grafiken befinden, wo Text stehe etc. Ich muß also ein komplettes Seitenlayout hinbekommen.
HTML ist eine Seiten_struktur_beschreibungssprache, keine Layoutsprache. Mit den üblichen Mitteln von HTML bist Du dem Ergebnis also schon gefährlich nah. CSS brauchst Du dann höchstens noch für die Details - im Prinzip ist es unwichtig, gerade wenn es besonders um den Inhalt geht.
Nun meine Frage: liegt das an meinem Explorer (ich verwende MSIE5.0) oder ist das alles noch Zukunftsmusik, wenn ja, wann kann man damit rechnen, daß das integriert wird. Ich benötige hauptsächlich die Seitenränder, die Schnitt- und Passmarken, die Seitengröße,...
Netscape 6 sieht vielversprechend aus, ist aber (immer noch) in der Entwicklung. Er basiert auf der Rendering Engine "Gecko" von Mozilla: http://www.mozilla.org/
Ob Gecko für Dich allerdings nutzbar ist, mußt Du selbst wissen. Ich an Deiner Stelle würde mir ein schönes XML ausdenken, das DTD erstellen und die Daten im- und exportierbar speichern.
Die Darstellung kannst Du dann immer noch regeln.
Cheatah
Hallo Cheatah!
»»Ich an Deiner Stelle würde mir ein schönes XML ausdenken, das DTD erstellen und die Daten im- und exportierbar speichern.
Wieso glauben alle, daß XML DAS Mittel für alle Zwecke ist. Das ist - entschuldige - Schwachsinn.
XML ist definitiv (noch) lange nicht die Lösung für alle Fragen.
Die Darstellung kannst Du dann immer noch regeln.
Tja... dann ist er genau dort wo er jetzt ist. Inhalt ohne Form.
Wenn er das macht was du vorschlägst passier folgendes:
Er lernt mal XML (mal davon abgesehen, daß XML nicht nur dafür ist, daß man schnell paar Tags erfindet) dazu lernt er noch DTD's schreiben.
Toll, er kann es schon alles. Was dann?
Er muss noch XSL(T)lernen. Da aber die XSL-Unterstützung in den Browser wenig bis nicht vorhanden ist, muss er noch z.B. Perl lernen um XSL Serverseitig zu verwenden.
Um für das Internet doch alles darzustellen wird dann ein HTML-output produziert.
Bravo!! Etwa 8 Monate bis 1 Jahr ist vergangen und er hat endlich einen HTML-output bekommen. Ist doch cool, oder?!
Grüße
Thomas
Hi,
»»Ich an Deiner Stelle würde mir ein schönes XML ausdenken, das DTD erstellen und die Daten im- und exportierbar speichern.
Wieso glauben alle, daß XML DAS Mittel für alle Zwecke ist.
das ist es nicht. Aber wenn er HTML nutzen möchte, um Daten portierbar zu speichern, dann will er eigentlich XML nutzen, weiß es nur nicht.
Die Darstellung kannst Du dann immer noch regeln.
Tja... dann ist er genau dort wo er jetzt ist. Inhalt ohne Form.
Daß es ihm um den Ausdruck ging, hat er erst später gepostet - sorry, daß ich nicht hellsehen kann :-)
Wenn er das macht was du vorschlägst passier folgendes:
[...]
Im Prinzip richtig, nur daß es für XSL Tools gibt, die man "mal eben" füttert. Deine Zeitschätzung halte ich für _sehr_ pessimistisch, die ersten Ergebnisse - meinetwegen mögen sie nicht besonders gut sein, aber zumindest vorhanden - kann er wunderbar nach zwei Wochen erzielen. Und da ist die Suche nach den richtigen Tools auch schon drin.
Na gut, aber das ganze hat sich eh erledigt, wenn es primär um den Ausdruck geht...
Cheatah
Hallo Cheatah!
das ist es nicht. Aber wenn er HTML nutzen möchte, um Daten portierbar zu speichern, dann will er eigentlich XML nutzen, weiß es nur nicht.
Dann entscheiden wir für ihn was er will. ;-))
Ich sehe es zwar etwas anders, aber dazu müsste ich doch wieter ausholen. Nur so viel vielleicht: HTML wird weiterhn die Sprache von WWW bleiben, daß im Hintergrund irgenwas irgendwo mit XML gemacht wird ist in diesem Zusammenhag zweitrangig, denn was produziert wird ist ein HTML-output. Momentan ziegt sehr vieles darauf hin, daß in der Zukunft XSL serverseitig angewendet wird; dann kann man also output HTML oder pdf oder was anderes erzeugen, aber für's Web bleibt es beim HTML. Dann kann er im Grunde gleich html schreiben. Portiertbarkeit ist wieder so ein Schlagwort: alle glauben jetzt alles überallhin portieren zu müssen, ohne wirklich zu wissen etwas damit anzufangen. So ein wenig dabeisein ait alles. Es wird zweifelsohne dazu kommen, daß im Hintergrund XML steht und je nach anforderung wird ein output erzeugt: HTML, WML, pdf oder sonst was, das wäre dann die richtige Verwendung von XML.
»»Deine Zeitschätzung halte ich für _sehr_ pessimistisch, die ersten Ergebnisse - meinetwegen mögen sie nicht besonders gut sein, aber zumindest vorhanden - kann er wunderbar nach zwei Wochen erzielen. Und da ist die Suche nach den richtigen Tools auch schon drin.
»»
Wenn jemand gerade mit der Materie anfägt, dann weiss er nach 2 Wochen gar nichts. (Mal von der Einsicht abgesehen, daß er total überfordert ist *g*) Vor allem wenn man bedenkt das über die helfte der von dir gemeinten Tools enweder serverseitige Scripte oder Java-basirende Anwendungen sind. ;-)
Grüße
Thomas
Hallo Cheatah, Hallo Thomas!
Zuerst mal danke für die Antworten, sie haben mich schon ein Stück weiter gebracht. Um noch ein wenig Licht in die Sache zu bringen, möchte ich noch etwas näher auf mein Problem eingehen:
Unser Programm gibt Berechnungsergebnisse eingebettet in Text aus. Im Moment geschieht das ganze über einen Editor und die Ergebnisse werden dann auch mit diesem ausgedruckt. Nun soll der Editor fallen, da es eigentlich nicht nötig ist, die Daten im nachhinein zu verändern, es geht eigentlich nur um eine visuelle Darstellung der Ergebnisse. Die Daten werden davon unabhängig auf andere Art und Weise gespeichert, sie müssen also nicht irgendwie mit der Ausgabe gespeichert werden. Die für mich einfachste Methode ist die Ausgabe über den DC eines Fensters, da kann ich im großen und ganzen alles machen was ich will. Es sollte aber auch eine Methode geben den Text zu exportieren und er sollte dabei zumindest annähernd so aussehen wie im Programm.
Für mich stellt sich nun die Frage, wie ich den Text intern im Programm erzeuge. Es wäre nämlich möglich, den Text mit HTML tags zu erzeugen. Dabei könnte ich Informationen für die DC Ausgabe in Kommentare packen und würde somit mein formatierte Ausgabe schon hinbekommen und hätte zugleich auch schon das zu exportierende Format. Nur habe ich dann überhaupt keinen Einfluß, wie das ausieht. Am Bildschirm wäre mir das ja noch egal, aber der Ausdruck sollte schon annähernd dem Orginal entsprechen. Sicher könnte ich das ganze mit pdf machen, aber irgendwann kommt dann vom meinen Chef der Wunsch, die Berechnungsergebnisse im Internet-Exlporer zu sehen, und dann wird es natürlich kompliziert, wenn man sein internes Format wieder umwandeln oder anpassen muß. Von XML habe ich noch weniger Ahnung als von HTML, also kann ich nicht beurteilen, ob das was bringt für mich. Ich benötige vor allem keine Seite die Programm technisch alle Stücke spielt, es geht wirklich nur um die visuelle Ausgabe.
Ich danke euch auf alle Fälle für die Hilfe,
Mario
Hallo Mario!
»»Es sollte aber auch eine Methode geben den Text zu exportieren und er sollte dabei zumindest annähernd so aussehen wie im Programm.
Nur habe ich dann überhaupt keinen Einfluß, wie das ausieht. Am Bildschirm wäre mir das ja noch egal, aber der Ausdruck sollte schon annähernd dem Orginal entsprechen.
»»Ich benötige vor allem keine Seite die Programm technisch alle Stücke spielt, es geht wirklich nur um die visuelle Ausgabe.
Das sind aber 2 Grundlegend verschiedene sachen:
visuelle Ausgaben am Bildschirm und Ausdruck.
(eg gibt dafür zur Zeit nur *.pdf als 1:1 Möglichkeit -dein Chef wird dann den plugin für IE installieren müssen)
Da Hilft weder XML noch HTML wenn du beides in Einem haben möchtest. Leider wird dir nichts anderes übrig bleiben als beides zu trennen.
Du kannst für den Bildschirm mal HTML nehmen, und als Druckversion *.pdf anbieten.
Da wäre in der Tat xml geignet um nach Wunsch den output zu erzeugen, allerdings ich bezweifle, ob der zu Zeit dafür nötige Aufwand sich auch lohnt.
Mit etwas Aufwand kannst du HTML-Seiten so gestalten, daß eine HTML-Seite einer gedruckten Seite entspricht. Darfs du aber nicht vergessen, daß je Bentüzer/Besucher andere Druckereinstellungen vorhanden sind. Sprich: z.B. Seitenränder variieren etc. Ist also auch keine 100%-ige Lösung.
Grüße
Thomas
Sorry, ich habe noch ein kleines Detail vergessen:
Das ganze sollte man auch ausdrucken können und es sollte da eigentlich am besten aussehen, deshalb möchte ich ja bestimmen, wo das ganze umgeht.
Danke,
Mario
Hallo!
Sorry, ich habe noch ein kleines Detail vergessen:
Das ganze sollte man auch ausdrucken können und es sollte da eigentlich am besten aussehen, deshalb möchte ich ja bestimmen, wo das ganze umgeht.
CSS und Seiteneinstellungen: wie du gemerkt hast funktioniert nur Seitenumbruch und das auch nur im IE.
Wenn du es auch ausdrucken möchtest muss du auf *.pdf zurückgreifen. Ist zwar propietär, aber damit kannst du genau das bestimmen was du willst. Sowohl Bilder, Seitenränder, Umbrüche etc. wird alles so aussehen wie du es willst.
Grüße
Thomas