Hi!
Der wichtigste Einflussfaktor beim Design einer Seite ist nunmal die umworbene Zielgruppe. Und dass gerade Jugendliche bzw. Kinder Flash mögen ist klar.
Ach ja? Oder hypest du gerade? *gg* Ich sehe keine <25 die sich von Flash begeistert zeigen (weil schlechtem Einsatz von Flash der Marke "TV ins Netz").
Sie haben Spass am herumsuchen auf der Seite, Links zu finden, die kein Mensch auf den ersten Blick sehen kann, ein mouseover-Bild zu finden, das erst aktiv wird nach dem dritten überfahren der linken unteren Ecke mit gedrückter shift-Taste und laufendem Winamp ;-)
Das sehe ich anders. Gerade Kinder mögen kontrolliertes Spielen - das heisst sie wissen "wie es geht" (wo sie klicken müssen), aber der Umgang damit macht Spass. Kinder haben absolut keinen Spass daran, etwas zu suchen (und wenn, dann mit klaren Vorgaben: "Klicken kann ich da, wo sich der Mauszeiger verändert - anderswo finde ich nix"), was sie gerad benötigen - "JETZT! SOFORT!" heisst es da. Kinder haben eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne, wenn sie nicht das schnell finden, was sie eigentlich haben wollen, sind sie mit ihren Gedanken längst woanders.
Eine "verspielte" Seite hat meine Erlaubnis Flash einzusetzen *fg*
IMHO richtig. Aber nicht für spielende Kids, sondern für Erwachsene, die sich verspielt geben *fg*.
Conclusio: Es kommt auf die Sicht an, aus der man betrachtet.
Es kommt darauf an, ob die Zielgruppe mit Flash umgehen kann. Nach den langen Ladezeiten das zweitwichtigste Argument gegen Flash: es gibt keine Konventionen und Quasistandards - besonders in der Navigation. Im Web hingegen gibts es die mehr oder weniger - einem Link folgen kann inzwischen jedes Kind *gg*.
Grüsse,
Ad Hoc