Andreas Cloos: das *g* zum wochenende - wenn auch spät

Hallo Zsuammen,

der typische Computer-Freak ist blaß, pickelig und dick... Und hier ist die Lösung (die ich heute per Mail bekam und euch nicht vorenthalten will):

Wir alle wissen, dass eine Kalorie notwendig ist, um 1 g Wasser um 1 Grad von 21,5 auf 22,5 Grad zu erwärmen. Man muss kein Wunderkind sein, um zu errechnen, dass der Mensch, wenn er ein Glas kaltes Wasser trinkt, sagen wir mit 0 Grad ca. 200 Kalorien raucht, um es um 1 Grad zu erwärmen. Um es auf Körpertemperatur zu bringen, sind also ca. 7400 Kalorien notwendig; 200g Wasser mal 37 Grad Temperaturunterschied.

Diese muss unser Körper aufbringen, da die Körpertemperatur konstant bleiben muss. Dazu nutzt er die einzige Energiequelle, die ihm kurzfristig zur Verfügung steht, unser Körperfett. Er muss also Körperfett verbrennen, um die Erwärmung zu leisten, die Thermodynamik lässt sich nicht belügen!

Trinkt man also ein großes Glas Bier (ca. 400 g mit 0 Grad) verliert man ca. 14800 Kalorien. Jetzt muss man natürlich noch die Kalorien des Bieres abziehen ca. 800 Kalorien für 400 g Bier. Unter dem Strich betrachtet verliert man also ungefähr 14000 Kalorien bei einem kalten        Glas Bier.

Natürlich ist der Verlust um so größer, je kälter das Bier ist. Diese Art Kalorien abzubauen ist, wie jedem einleuchten mag, viel effektiver als z.B. Fahrradfahren oder Joggen, bei denen nur ca. 1000 Kalorien pro Stunde verbrannt werden. Auch Sex ist mit nur 100 Kalorien pro   Orgasmus gegen kaltes Bier sehr ineffektiv.

Abnehmen ist so einfach. Wir müssen alle einfach nur kaltes Bier in Mengen zu uns nehmen und die Thermodynamik erledigt den Rest. Ein Nachteil dieser Diät bleibt allerdings wenn wir z.B. eine heiße Pizza essen, die uns durch ihre Wärmeenergie eine Unmenge an Kalorien zuführt.

Der aufmerksame Leser hat aber bestimmt schon die Lösung parat: man muss die heiße Pizza einfach nur mit genug kaltem Bier ausgleichen...

  1. Hi,

    kannte ich zwar schon, aber ist gut! :-)

    Hier was anderes:

    ########

    Das folgende war wirklich eine Frage, die in einer Physikpruefung, an der
    Universitaet von Kopenhagen, gestellt wurde:

    "Beschreiben Sie, wie man die Hoehe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer
    feststellt."

    Ein Kursteilnehmer antwortete: Sie binden ein langes Stueck Schnur an den
    Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des
    Wolkenkratzers zum Boden. Die Laenge der Schnur plus die Laenge des
    Barometers entspricht der Hoehe des Gebaeudes.

    Diese in hohem Grade originelle Antwort entruestete den Pruefer dermassen,
    dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Er appellierte an seine
    Grundrechte, mit der Begruendung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt
    war, und die Universitaet ernannte einen unabhaengigen Schiedsrichter, um
    den Fall zu entscheiden. Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in
    der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige. Um
    das Problem zu loesen, wurde entschieden den Kursteilnehmer nochmals herein
    zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine muendliche
    Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den
    Grundprinzipien von Physik zeigte.
    Fuer fuenf Minuten sass der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in
    Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit
    lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante
    Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden koennte, welche er verwenden
    sollte. Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:

    "Erstens koennten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers
    nehmen, es ueber den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht,
    um den Boden zu erreichen. Die Hoehe des Gebaeudes kann mit der Formel H=0.5g
    xt
    im Quadrat berechnet werden. Der Barometer waere allerdings dahin!

    Oder, falls die Sonne scheint, koennten Sie die Hoehe des Barometers
    messen, es hochstellen und die Laenge seines Schattens messen. Dann messen
    Sie die Laenge des Schattens des Wolkenkratzers, anschliessend ist es eine
    einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Hoehe des
    Wolkenkratzers zu berechnen.

    Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten,
    koennten Sie ein kurzes Stueck Schnur an das Barometer binden und es
    schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach
    des
    Wolkenkratzers. Die Hoehe entspricht der Abweichung der gravitationalen
    Wiederherstellungskraft T=2 pi im Quadrat (l/g).

    Oder, wenn der Wolkenkratzer eine aeussere Nottreppe besitzt, wuerde es am
    einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Hoehe des Wolkenkratzers in
    Barometerlaengen abzuhaken und oben zusammenzaehlen.

    Wenn Sie aber bloss eine langweilige und orthodoxe Loesung wuenschen, dann
    koennen Sie selbstverstaendlich das Barometer benutzen, um den Luftdruck
    auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der
    Unterschied bezueglich der Millibare umzuwandeln, um die Hoehe des Gebaeudes
    zu berechnen.

    Aber, da wir staendig aufgefordert werden die Unabhaengigkeit des
    Verstandes zu ueben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, wuerde es ohne
    Zweifel viel einfacher sein, an der Tuer des Hausmeisters zu klopfen und ihm
    zu
    sagen: >>Wenn Sie ein nettes neues Barometer moechten, gebe ich Ihnen
    dieses hier, vorausgesetzt Sie sagen mir die Hoehe dieses Wolkenkratzers.<<"
    Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Daene der ueberhaupt den
    Nobelpreis fuer Physik gewann.

    1. hallo,

      Das folgende war wirklich eine Frage, die in einer Physikpruefung, an der
      Universitaet von Kopenhagen, gestellt wurde:

      ---
      großartige anekdote. ;-)
      das zeigt echt wieder mal, wie irreführend z.B. IQ-test sein können, denn oft können die prüfer die lösung einer frage gar nicht nachvollziehen, obwohl die antwort - wenn sie dann untersucht wird - durchaus korrekt ist.

      grüße
      thomas

      1. Alt aber gut ;)

        Hier noch was:

        • Hallo, ich möchte bitte Windows 98 kaufen.
        • Was denn, haben sie Windows 95 schon durchgespielt?

        Oder:

        • Viva la Menstruation! Viva la Menstruation!
        • Öhm ich glaube du meinst "Viva la Revolution!"
        • Ist doch egal, hauptsache es fließt Blut.
        1. Hi,

          Hier noch was:

          • Hallo, ich möchte bitte Windows 98 kaufen.
          • Was denn, haben sie Windows 95 schon durchgespielt?

          Geht das nicht eigentlich so:
          Kunde: Ich suche ein Adventure, dass mich mal wieder so richtig fordert.
          Verkäufer: Kennen sie schon Windows 95?

          Oder:

          • Viva la Menstruation! Viva la Menstruation!
          • Öhm ich glaube du meinst "Viva la Revolution!"
          • Ist doch egal, hauptsache es fließt Blut.

          Höhö.
          MfG
          Moldawian

    2. Hi,

      "Beschreiben Sie, wie man die Hoehe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer
      feststellt."

      ich habe dereinst 33 Arten ermitteln können, Dubletten inklusive:

      --- boq ---
      Man werfe das Barometer vom Dach, notiere die Fallzeit und berechne die Höhe mittels der Fallbeschleunigung.

      Man lasse das Barometer an einer Schnur bis auf die Straße herab, lasse es pendeln und berechne aus der Periodendauer die Pendellänge.

      Man finde den Hausmeister und biete ihm das Barometer an, wenn er einem die Höhe des Gebäudes verrät.

      Man lege das Barometer am Fuße des Gebäudes an die Wand, drehe das Barometer um seinen höchsten Punkt und messe so die Höhe des Hauses in Barometergrößen.

      Man werfe das Barometer von dem Dach des gegenüberliegenden Hauses auf das zu messende Haus, berechne den Höhenunterschied, und somit hat man das Problem auf die Messung eines anderen Hauses zurückgeführt. Das macht man so lange, bis man an einem Haus angelangt ist, dessen Höhe man kennt. Meistens steht die Höhe an der Kirche oder am Wasserturm.

      Man ziehe das Barometer an einer Schnur mit vernachlässigbarem Gewicht am Gebäude hoch, messe die verbrauchte Energie und berechne über den Energiesatz die Höhe des Gebäudes.

      Man messe die Breite des Gebäudes in Barometereinheiten und werfe das Barometer anschließend mehrfach in die ungefähre Richtung des Gebäudes. Das kann man als Streuexperiment auffassen, daraus den effektiven Streuquerschnitt berechnen, dessen Quadrat durch die Breite teilen, und man erhält die geschätzte Höhe.

      Man messe den Luftdruck auf dem Boden und auf dem Dach des Hauses und errechne über die unterschiedlichen Drücke den Höhenunterschied.

      Man warte bis die Sonne scheint, suche sich den Punkt im Schatten des Hauses, an dem der erste Sonnenstrahl das aufgestellte Barometer berührt, messe Höhe des Barometers und den Abstand vom Haus und kann mit den Strahlensätzen die Höhe des Hauses bestimmen.

      Man bestimme die Erdbeschleunigung auf dem Dach und auf dem Boden und kann daraus die Höhe des Hauses berechnen.

      Man justiere das Barometer auf dem Boden so, daß der Zeiger genau auf der Hauskante zeigt und kann dann mit dem Winkel Zeiger/Boden und Abstand vom Haus die Höhe berechnen.

      Man benutze das Treppenhaus des Hauses, zähle die Stufen und muß nur noch die Höhe der Stufen bestimmen, um die Höhe auszurechnen.

      Man lege einen Klumpen Knetmasse auf den Boden, lasse das Barometer darauffallen und kann an der Tiefe des Abdruckes die Aufschlagskraft und damit den Beschleunigungsweg (Höhe) berechnen.

      Man montiere einen Lautsprecher an das Barometer, lasse es von oben in ein Netz auf Bodenhöhe fallen und Messe den Dopplereffekt. Aus dem Makumum der Frequenzverschiebung läßt sich die Endgeschwindigkeit und damit die Höhe des Hauses bstimmen.

      Man schneide ein Loch in das Barometer, fülle es mit einer definierten Flüssigkeit und messe die Tropfgeschwindigkeit am Boden und auf dem Dach des Hauses von einem festen Punkt aus. Aufgrund der unterschiedlichen Geschwindigkeiten berechne man die relativistische Zeitdillatation und erhält daraus die Höhe.

      Man lasse das Barometer vom Dach fallen und warte optisch und akustisch auf den Aufprall. Aufgrund der Zeitdifferenz erhält man mit der Schallgeschwindigkeit die Höhe.

      Man grabe mit dem Barometer ein Loch unter dem Gebäude, bis es umfällt. Dann braucht man nur noch die Länge zu messen.

      Man werfe das Barometer so hoch man kann, klettere dort hin und werfe wieder, bis das Barometer auf dem Dach liegt. Die Wurfhöhe sei bekannt.

      Man klettere auf das Dach und schlucke das Barometer. Im Krankenhaus sagt man dann, man lasse sich nur operieren, wenn man vorher erführe, wie hoch man während des Schluckvorgangs gewesen sei.

      Man werfe mit dem Barometer das Schaufenster eines Supermarktes ein und stehle ein Maßband. Damit geht's besser.

      Man locke mit dem Barometer jemanden zur Wettermessung auf das Dach und werfe ihn herunter. Am nächsten Tag steht die Höhe in der Zeitung.

      Man werfe das Barometer vom Dach aus Passanten auf den Kopf. Einige werden sicherlich eine Höhe schätzen, woraufhin das Problem ein rein wahrscheinlichkeitstheoretisches ist.

      Man stellt einen Eimer Wasser auf und wirft das Barometer vom Dach des Hauses aus hinein. Aus der Erwärmung des Wassers kann man auf die Energie des Barometers schließen. Mit der Energie bestimmt man die Geschwindigkeit, und mit der Fallbeschleunigung g kann man die Höhe des Hauses berechnen.

      Man stellt einen randvoll gefüllten Eimer Wasser auf und wirft das Barometer vom Dach des Hauses aus hinein. Aus der Menge des herausgespritzten Wassers läßt sich die Endgeschwindigkeit und damit die Höhe des Hauses berechnen (beachte: bei Messung der verbleibenden Menge muß das Barometer vorher herausgenommen werden).

      Man messe die Länge des Schattens des Gebäudes und die Länge des Schattens des Barometers. Aus den Schattenlängen bestimmt man das Verhältnis der Höhen von Gebäude und Barometer. Die Höhe des Barometers zu bestimmen sei dem Experimentator als Übungsaufgabe gestellt. Anmerkung: Nur an Sonnentagen durchführbar.

      Man bestimme, ist das Barometer hinreichend groß und mit einer definierten Flüssigkeit gefüllt, die durschnittlich zur Verfügung stehende mit Flüssigkeit füllbare Grundfläche des Gebäudes und lasse die Flüssigkeit ins Gebäude ab, bis dieses gefällt ist. Anschließend bestimme man aus der im Barometer verbliebenen Flässigkeit und der vorher bestimmten durchschnittlichen Kapazität die Gesamthöhe. Die Flüssigkeitsmenge im Barometer sei bekannt.

      Man messe die Grundfläche des Gebäudes in Quadrat-Barometerlängen. Jetzt lasse man die Flüssigkeit aus dem Barometer ab und fülle es in ein hinreichend großes Gefäß. Nun tauche man das Gebäude in das Gefäß. Aus der übergelaufenen Menge an Flüssigkeit kann das Volumen des Gebäudes bestimmt werden. Durch Dividieren durch die Grundfläche erhält man die Höhe. Das Barometer sei als mit hinreichend viel Flüssigkeit gefüllt anzusehen.

      Man bestimme die Resonanzfrequenz des Gebäudes und bringe es mit Hilfe des Barometers, das als Stimmgabel eingesetzt wird, in eine entsprechende Schwingung, bis es in sich zusammenfällt. Am nächsten Tag entnehme man die Höhe der Zeitung.

      Man definiere die Einheit "1 Haushöhe = 1 Höhe des betreffenden Hauses". Die Höhe des betreffenden Hauses beträgt somit 1 Haushöhe.

      Man stelle sich in bekannter Entfernung vom Gebäude auf und stelle fest, wie weit man das Barometer vor sich halten muß, damit es das Gebäude gerade verdeckt. Die Höhe ermittelt man mit Hilfe des Strahlensatzes.

      Man verspreche, ein weibliches Geschlecht der messenden Person vorausgesetzt, dem Hausmeister "in diesem Gebäude in (geschätzte Höhe * n / 1 Meter) Meter Höhe (n >= 2, abhängig von der vermuteten Realitätsnähe des Schätzwertes)" eine private Striptease-Show. Der Hausmeister wird sicherlich die maximal mögliche Höhe der Show nennen. Diese ist im Rahmen des Meßfehlers als Haushöhe anzusehen.

      Man entferne vom Barometer das Baro. Mit Hilfe des verbleibenden Meters bestimme man die Höhe.

      Man befrage ehemalige Studenten, bis man einen findet, der vor Jahren bereits die Höhe des Hauses bestimmen mußte. Nun tausche man mit ihm das Barometer gegen die Meßergebnisse.
      --- eoq ---

      Erweiterungen werden dankend entgegengenommen :-)

      Cheatah