Geht's eigentlich noch dreister?
Thomas J.
- internet-anbindung
0 Michael Schmidt0 axel0 Piet
Guten Abend allerseits
Ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht mit eigenen Augen gelesen hätte:
http://www.onlinekosten.de/news/artikel.php3?id=6218
Und dieser Passus schlägt dem Faß den Boden aus:
"Der Kunde verpflichtet sich, bei evtl. kommenden Insolvenzen der
Flatpark GmbH Hilfe zu leisten, und das Unternehmen wieder populär zu
machen, das beinhaltet Werbung bei Bekannten und Freunde des Kunden und auch Geldzahlungen außerhalb der angegebenen Kosten. Diese Kosten werden von dem Provider vorgesetzt und müssen eingehalten werden. Bei Nichtzahlung kann der Provider gerichtliche Schritte einleiten lassen."
Was sagt man dazu?
Sind deutsche Internet-User wirklich dämlich genug, um auf solch einen blödsinn hereinzufallen?
Thomas J.
Tach,
das ist wirklich richtig greist !
Allerdings wer drauf reinfällt ist selbst schuld.
Viele Menschen haben es sich ja angewöhnt
nicht die AGB zu lesen. Deshalb werden schon ein paar Leute
drauf reinfallen.
Die Betreiber eines solchen Service, finde ich,
gehören hinter Gitter.
M.f.G. Micha
'Morgen Thomas
Sind deutsche Internet-User wirklich dämlich genug, um auf solch einen blödsinn hereinzufallen?
Mich erstaunt eher: Sind deutsche Internet-Provider wirklich derart durchgeknallt, daß sie glauben, daß solche Vertragsklauseln im Ernstfall Bestand hätten?
Ich bin zwar kein Jurist, aber das erscheint mir doch ganz klar sittenwidrig zu sein.
grüße
axel
Als ich diesen Artikel gelesen hatte, kam ich aus dem Schmunzeln nicht mehr
heraus. Aber wer sich mal die Website von Flatpark angesehen hat
(unter www.flatpark.de schon nicht mehr zufinden, aber onlinekosten.de
hats unter http://www.onlinekosten.de/news/artikel.php3?id=6218 gespeichert),
dem hätte es gleich auffallen müssen, dass es nur ein dummer "Jungenstreich" ist.
Die Website ist voll von Rechtschreibfehlern und die Wortwahl ist eher einem
14jährigen zu zuschreiben.
Aber schon irgendwie komisch !?!
Gruß,
Piet