Sup!
Recherchedienste und professionelle Geschäftsdatenbanken nehmen z.B. Geld für ihre Artikel - dabei werden auch mal Gebühren fällig, die gar nicht so "micro" sind. Ich frage mich sowieso, warum es "Micropayment" heisst... hört sich evtl. weniger teuer an als "Payment" oder einfach "Bezahlen"?
Im Endeffekt lohnen sich spezielle Angebote nur für spezielle Zielgruppen, die bereit sind, dafür zu zahlen. Beim B2B-Verkehr im Internet geht es um "Agglomerationsvorteile" und "Supply-Chain-Management", um "Just-in-Time" Produktion und Vertrieb und Absatz - davon profitieren alle Teilnehmer der B2B-Angebote, wahrscheinlich aber bauen sie diese Netzwerke selbständig unter sich auf und verlassen sich dabei ungern auf "Marktplätze" oder andere Pools, die evtl. nicht vertrauenswürdig sein könnten - von daher bezahlen wahrscheinlich die Teilnehmer selbst ihr eigenes B2B-Netz, und niemand kann daran verdienen.
Das einzige, was IMHO richtig funktioniert sind Online-Kataloge von Versandhäusern. Dafür ist das Internet ideal geeignet.
Mailinglisten und Foren wird es wahrscheinlich ewig umsonst geben, und sei es nur als Zusatzangebot von irgendwelchen Online-Spiele-Seiten.
Gruesse,
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