Hi Wolfgang,
ich denke auch - wie Du schön dargestellt hast - dass Kosten für viele Online-Auftritte durchaus mit anderem als nur den Einnahmen durch Bannerwerbung gegengerechnet werden können und sollen, was oft vergessen wird. Nicht nur Freiberufler, sondern auch viele Firmen sparen mittlerweile viele Kosten für klassische Werbung bzw. klassisches Marketing durch ihren Online-Auftritt ein - weswegen wir auch nicht befürchten müssen, dass sie aus dem Internet verschwinden :-)
Und nun wird nicht nur mit Worten gegen die kostenlos-Angebote angegangen, sondern auch mit Hilfe der Anwaltsmacht(...)
Da könnte man schon reichlich paranoid werden bei dem, was Du da zu denken gibst. Mir war das in diesem Kontext nicht gegenwärtig, aber die Logik ist schon deutlich: wenn kostenpflichtiger Content per se nicht durchsetzbar ist, muss man halt dafür sorgen, dass kostenloser Content verschwindet. Wenn Ehrenamt (und nichts anderes ist es, wenn man in seiner Freizeit und für lau ne Website anbietet) Gewinn verhindert, muss halt das Ehrenamt verschwinden. Ich will einfach nicht glauben, dass es so weit kommen wird, und hoffe halt mal...
Grüße,
Utz