Hi, Dirk,
also beim Thema Software-Installation unter Windows kriege ich immer einen Juckreiz an den unmöglichsten Stellen. Ich freue mich immer wieder über Programme, die sich NICHT an der Registry vergreifen, sondern ihre Einstellungen in "eigenen" Konfigurationsdateien speichern. IMHO ist die Windows-Registry ein guter Speicherplatz für systemeigene Einstellungen; Anwendungen, die nicht unmittelbar zum Betriebssystem gehören, sollten da gefälligst die Finger davonlassen. Auch wenn die Damen und Herren in Redmond das anders sehen.
welche Schlüssel werden in der Registry Datenbank normalerweise benötigt bzw. gesetzt, um aus einem Stück Software Shareware zu machen?
Ich denke mal es geht nicht anders als über die Registry, oder?
Anstatt eines Eintrags in der Registry kannst Du IMMER alternativ eine programmeigene Konfigurationsdatei nehmen. Wenn es Dich stört, dass man die leicht findet (und ggf. manipulieren kann), kannst Du ja den Inhalt irgendwie verschlüsseln.
Wie Du schon ganz richtig bemerkt hast, haben andere Betriebssysteme wie z.B. Linux gar keine Registry im Windows-Stil - also lass Dir was anderes einfallen.
Gruß,
Martin