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Wer muss was können ???
Ich weiß dass es schon öfters solche Diskussionen gab, um Gehalt etc.
Im Forum sind die letzten Diskussionen darüber, was ein Mensch der Internetseiten erstellt können muss und verdienen sollte, von 2000.
Ich würde gerne die aktuelle Meinung dazu wissen, ob die ganzen Bezeichnungen wie Webdesigner, Webdeveloper, Screendesigner etc sinnvoll sind oder nicht. Ist Doch alles irgendwie das gleiche.
Was ich so bisher erfahren habe, ist dass das Leben eines Webdesigners:
Was er können muss:
Gestalten, Photoshop, Freehand, Flash, HTML, CSS, JavaScript, DHTML (wobei ich mich immer frage wo der Unterschied zu JavaScript ist), PHP, ASP, MySQL, Programme wie Image Ready, Serverkenntnisse, Kenntnisse aller Browser, aller Systeme. Sich mit Netscape rumschlagen. Und bestimmt noch mehr.
Ansonsten leistet er viele unbezahlte Überstunden. Arbeitet ständig unter Druck. Und oft ist Konkurenzkampf.
Wenn man unter diesen Bedingungen arbeiten muss, so viel können muss,
sollte man bis 8000.- Netto verdienen.
Wahrscheinlich werde ich jetzt ausgelacht, aber ich glaube in den meisten Jobs muss man nicht sooo viel können, sich ständig fortbilden und unter hohem Druck arbeiten. Und das für ein Gehalt von ca 5000.- Brutto.
Eure Meinung würde mich sehr Interessieren, besonders von Erfahrenen Leuten in diesem Bereich.
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Was ich so bisher erfahren habe, ist dass das Leben eines Webdesigners:
Was er können muss:
Gestalten, Photoshop, Freehand, Flash, HTML, CSS, JavaScript, DHTML (wobei ich mich immer frage wo der Unterschied zu JavaScript ist), PHP, ASP, MySQL, Programme wie Image Ready, Serverkenntnisse, Kenntnisse aller Browser, aller Systeme. Sich mit Netscape rumschlagen. Und bestimmt noch mehr.Ein Web-DESIGNER muß nicht programmieren können. In meinen Augen muß er die Techniken des Web, HTML und Javascript (zusammen: DHTML), sowie wahlweise Flash, und ihre Möglichkeiten kennen. Ein Webdesigner erstellt das Erscheinungsbild der Webseiten im Browser.
Was er nicht können muß (dafür gibt es andere Spezialisten): Kenntnisse von Programmiersprachen, Datenbanken und Server-Konfiguration. Hilfreich, aber meist auch nicht anzufinden: Kenntnisse "aller Browser und Systeme". Das ist meist denjenigen vorbehalten, die die Seite dann in HTML umsetzen. ;)
Ansonsten leistet er viele unbezahlte Überstunden. Arbeitet ständig unter Druck. Und oft ist Konkurenzkampf.
Hängt vom Arbeitsverhältnis ab, aber so ist wohl die Branche.
Wenn man unter diesen Bedingungen arbeiten muss, so viel können muss,
sollte man bis 8000.- Netto verdienen.
Wahrscheinlich werde ich jetzt ausgelacht, aber ich glaube in den meisten Jobs muss man nicht sooo viel können, sich ständig fortbilden und unter hohem Druck arbeiten. Und das für ein Gehalt von ca 5000.- Brutto.8000,- klingt gut. Aber nur Brutto, und wirklich nur dann, wenn man alles, was du oben aufgezählt hast, auch wirklich beherrscht. Alles andere wäre doch wohl etwas überbezahlt.
In der aktuellen c't ist ein Artikel über Freiberufler drin (und deren Vertragsgestaltung mit Kunden - lesenswert). Dort wird ein Stundensatz von 120-150 Mark angegeben (laut http://www.gulp.de).
Eure Meinung würde mich sehr Interessieren, besonders von Erfahrenen Leuten in diesem Bereich.
- Sven Rautenberg
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Hi,
ja gutes Beispiel mit 120 bis 150 DM je Stunde für Freiberufler.
Ich mag das jetzt mal hochrechnen zu einer vernünftigen Weblösung:
Eine ordentlich durchdachte und designte (schönes Denglisch) Website für einen Kunden, ich geh mal vom Business to Business-Bereich aus, brauch nach meiner und nicht nur meiner persönlichen Erfahrung etwa 50 bis 120 Stunden. Solange es keine 1,2,3-Page-Seiten sind. Das kommt auch etwa auf ein durchschnittliches Monatspensum eines Programmierers oder Allrounders hin in Durchschnittsfirmen (7 Std. x 22 AT).
Da kommt man auf ein Mittel von 85 Stunden x 135 DM -> ca. 11,5 TDM
Wenn man jetzt bedenkt, dass sich ein Kerl in manchen Firmen mit allein dieser Sache und allem, was noch dranhängt, rumschlagen muß, dann sind 8000 und mehr schon okay. Ich kenn EDV-Admins die haben 18 von 22 AT damit zu tun, ihren Monatsbericht zu schreiben und schaffen es auf 12 TDM im Monat.
Es hängt immer davon ab, wieviel du machst und wie hoch dein Arbeitgeber den Nutzen davon für sich und seine Firma einschätzt, da kannst du auch Pech haben, wenn du zwar alles kannst, aber nur ein Pampel zur Datenpflege benötigt wird. :-)
Es ist schon eine seltsame Branche. An einer Stelle wollen alle die Preise drücken und 5 minuten später schmeissen sie n paar Tausender raus nur um nochmal von einem Consultant erklärt zu bekommen, dass sie dringend einen EDVer für den entsprechenden Bereich bräuchten.
Yo that's it!
Gruß und tschau, Frank
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Hallo,
Wenn man unter diesen Bedingungen arbeiten muss, so viel können
muss,sollte man bis 8000.- Netto verdienen.oh, das werden jetzt aber eine menge Krankenschwester mit Freude lesen......
So, das war der "Auslachteil" ;-), ansonsten: ich glaube nicht, daß es eine pauschale Liste von techniken gibt, die man können "muß". Man muß Interesse haben, Fortbildungswillen und Fortbildungsspaß, man muß auch unter zeitdruck sauber arbeiten können, Respekt vor überlieferten Grundlagen und gleichzeitig Mut für neue (eigene) Ideen haben. Man muß zuhören und zwischen den Zeilen der Chefs, Auftraggeber etc lesen können. Und am besten sollte man den Spaß an der Arbeit nicht zu sehr an der Menge des verdienten Geldes koppeln.
Chräcker
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Tach auch,
Wenn man unter diesen Bedingungen arbeiten muss, so viel können
muss,sollte man bis 8000.- Netto verdienen.oh, das werden jetzt aber eine menge Krankenschwester mit Freude lesen......
Ich fuerchte das hier werden nicht allzu viele Krankenschwestern lesen, da haben die keine Zeit zu. Und vor allem werden die nicht annaeherungsweise 200,000.00 DEM Brutto verdienen (meine quick & dirty Hochrechnung zu 8,000.00 DEM Netto)
Meine Laienmeinung was eine Krankenschwester koennen "muss" bzw unter welchen Bedingungen sie arbeiten "muss":
- Sich von Patienten anmeckern und beschimpfen lassen, am besten ohne eine Miene zu verziehen
- Menschen beim Sterben begleiten
- Schwerkranken Menschen Mut zusprechen, selbst wenn es ihnen selber dreckig geht
- alle moeglichen medizinischen Kenntnisse haben (keine Ahnung welche, aber ich vermute so einige...)
- fuer die meisten "Webdesigner" vermutlich ziemlich eklige Sachen machen (schwerkranken Menschen den ***** *********)
- ohne Ende Ueberstunden schieben, vorzugsweise an Wochenenden und Feiertagen
- Angehoerige betreuen und troesten
Und das alles fuer wieviel? Ich vermute mal weit weit unter der Haelfte von der Zahl weiter oben...
Gruss,
Armin
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Grüssi,
Was er können muss:
Gestalten, Photoshop, Freehand, Flash, HTML, CSS, JavaScript, DHTML (wobei ich mich immer frage wo der Unterschied zu JavaScript ist), PHP, ASP, MySQL, Programme wie Image Ready, Serverkenntnisse, Kenntnisse aller Browser, aller Systeme. Sich mit Netscape rumschlagen. Und bestimmt noch mehr.Also, ich kann: XML, XST(T), (X)HTML, CSS, Javascript, PHP, Perl, (My)SQL, C++, C, Turbo-Pascal, Java, u.s.w. ich habe Kenntnisse in Datenbankmodellierung, verteilte Systeme, Prozessmodellierung, Projektorganisation, und was man halt noch so alles auf der Uni lernt. Ich kann umgehen mit HTTP, CGI, Apache, Paintshop Pro, [M$-Frontpage und M$ Notepad *fg*] ... bla bla bla ...
... und weisst was? ich krieg ATS 100 (15 DM) pro Stunde, nicht mehr wie ein Zettelverteilender Stundienkollege ;-) Keine Ahnung wieviel mein Wissen Wert wäre, hab mal gehört so ca. ATS 250-300, aber im Grunde interessierts mich nicht. Ich bin zufrieden mit dem was ich mache, und dem was ich dafür bekomme. Als Student braucht man ja keine 8000 DM pro Monat, wo soll man denn das alles ausgeben ;-)
Im Ernst, ich finde man sollte sich nicht aufs Geld versteifen. Im Grunde ist es viel wichtiger ob du dich in der Firma, und bei dem was du tust wohl fühlst. Denn wenn dir die Arbeit keinen Spass macht, wird dich Geld auch nicht umstimmen können ;-)
In jeder halbwegs seriösen Firma bekommst du eh einen fairen Einstiegslohn (mal ein bissl mehr, mal ein bissl weniger). Die wissen wie man dein Know-How monetär bewertet. Dann liegts an dir, dich weiterzubilden, besser zu werden, mehr Geld zu verlangen ;-) Es stellt sich sowieso erst im Laufe der Zeit heraus wie "wertvoll" du wirklich bist. [Was aber nicht heissen soll, dass Verhandeln im Bewerbungsgespräch nicht erlaubt ist *fg*]
lg regenfeld