WYSIWIG-HTML-Editor oder handgeschriebenes HTML?
Sindel
- meinung
Guten Tag!
Wie haltet Ihr es mit dem Einsatz von WYSIWIG-HTML-Editoren wie z.B. Adobe GoLive o.ä.? Ist es wirklich so verdammungswürdig einen Editor zum schnelleren Seitenbau einzusetzen wie man gelegentlich hört? Der Quelltext wird umfangreicher, insbesondere beim Einsatz vorgefertigter JavaScrips, aber ist das heute noch so entscheidend?
Sicherlich sollte man die HTML-Grundbegriffe beherrschen (mehr Wissen schadet hier sicher nicht) aber zur Erledigung der Standardaufgaben könnte ein Editor nicht hilfreich sein?
Viele Grüße
Sindel
Guten Tag!
Wie haltet Ihr es mit dem Einsatz von WYSIWIG-HTML-Editoren wie z.B. Adobe GoLive o.ä.? Ist es wirklich so verdammungswürdig einen Editor zum schnelleren Seitenbau einzusetzen wie man gelegentlich hört? Der Quelltext wird umfangreicher, insbesondere beim Einsatz vorgefertigter JavaScrips, aber ist das heute noch so entscheidend?
Sicherlich sollte man die HTML-Grundbegriffe beherrschen (mehr Wissen schadet hier sicher nicht) aber zur Erledigung der Standardaufgaben könnte ein Editor nicht hilfreich sein?
Viele Grüße
Sindel
Hallo,
also ich muss Dir völlig Recht geben, dass in der heutigen Zeit die Bandbreite eine ziemlich untergeordnete Rolle spielt. DSL ist praktisch Standard und keinen kümmert es mehr ob ein Menü mit Java oder JavaScript realisiert wird. Sehr vorteilhaft bei vielen Editoren (Frontpage, Dreamweaver) ist das einfach Einbinden von onMouseOver-Effekten und das schnelle Editieren einer Seite. Außerdem wird der Code auf jeden Fall richtig generiert (da habe ich vor allem mit Frontpage gute Erfahrungen gemacht) und beinhaltet nicht so viele Fehler. Also lass Dich von den Kommandozeilenkiddies nicht drausbringen und nimm ruhig einen Editor wenn es das Arbeiten erleichtert.
Grüße,
Peter
Hallo Peter,
also ich muss Dir völlig Recht geben, dass in der heutigen Zeit die Bandbreite eine ziemlich untergeordnete Rolle spielt.
... sagen alle ausser die Netzbetreiber.
DSL ist praktisch Standard und keinen kümmert es mehr ob ein Menü mit Java oder JavaScript realisiert wird.
... jede Wette, dass mind. 90% aller privaten Internetnutzer kein
DSL, soll heißen eine langsamere Anbindung haben.
Sehr vorteilhaft bei vielen Editoren (Frontpage, Dreamweaver) ist das einfach Einbinden von onMouseOver-Effekten und das schnelle Editieren einer Seite.
... und manche Editieren gleich noch den Quelltext, den ich von Hand
eingefügt habe und den sie nicht verstehen, weil sie zu "dumm" sind.
Außerdem wird der Code auf jeden Fall richtig generiert (da habe ich vor allem mit Frontpage gute Erfahrungen gemacht) und beinhaltet nicht so viele Fehler.
... stimmt mit Frontpage konnte (kann?) man immer Seiten optimal
für einen bestimmten Browser bei einem bestimmten OS "optimieren",
wer will schon was von den Menschen, die vor den Bildschirmen sitzen.
Also lass Dich von den Kommandozeilenkiddies nicht drausbringen und nimm ruhig einen Editor wenn es das Arbeiten erleichtert.
... auf keinen Fall SELFhtml lesen, da kommt man am Ende noch auf
die Idee, etwas selbst machen zu wollen.
Kauft Flash und klickt Euch die bunten Seiten zusammen!
Viele Grüße,
Stefan
PS: Netter Versuch ... ;-)
... auf keinen Fall SELFhtml lesen, da kommt man am Ende noch auf
die Idee, etwas selbst machen zu wollen.
Kauft Flash und klickt Euch die bunten Seiten zusammen!
Vielen Dank, aber das meinte ich eigentlich so nicht.
... auf keinen Fall SELFhtml lesen, da kommt man am Ende noch auf
die Idee, etwas selbst machen zu wollen.
Kauft Flash und klickt Euch die bunten Seiten zusammen!
Vielen Dank, aber das meinte ich eigentlich so nicht.
Siehst Du :-) Das hatte ich gemeint. Nichts gegen Selfhtml, das ist als Nachschlagewerk wirklich sehr gut geiegnet wenn man einen Befehl verstehen möchte, aber Editoren erzeugen nun mal guten Code der auf den wichtigsten Browsern (fast, manchmal haben die Broswer ja auch ihre Macken) fehlerfrei läuft. Und mann erspart sich eine Menge Arbeit.
Hallo!
Und mann erspart sich eine Menge Arbeit.
^^^^ ???
... und versteht dabei u.U. gar nicht, was man sich da gerade zusammengeklickt hat. Und das ist nicht unbdingt von Vorteil für die Besucher der Seiten.
Meiner Meinung nach sollte man ruhig mit einem reinen Texteditor und Selfhtml anfangen. Wenn man das dann beherrscht, kann man auf Html-Editoren umsteigen, um sich die Arbeit zu erleichtern.
Meistens artet diese Frage jedoch in einen Glaubenskonflikt aus - fast schon wie bei der Verwendung von Frames. Wie sagte schon Lothar Matthäus: "Wichtig ist, was hinten raus kommt." Und darauf kommt es letzten Endes an.
so long
Markus
Hallo!
Und mann erspart sich eine Menge Arbeit.
^^^^ ???
... und versteht dabei u.U. gar nicht, was man sich da gerade zusammengeklickt hat. Und das ist nicht unbdingt von Vorteil für die Besucher der Seiten.
Meiner Meinung nach sollte man ruhig mit einem reinen Texteditor und Selfhtml anfangen. Wenn man das dann beherrscht, kann man auf Html-Editoren umsteigen, um sich die Arbeit zu erleichtern.
Meistens artet diese Frage jedoch in einen Glaubenskonflikt aus - fast schon wie bei der Verwendung von Frames. Wie sagte schon Lothar Matthäus: "Wichtig ist, was hinten raus kommt." Und darauf kommt es letzten Endes an.
so long
Markus
Hallo Markus,
Da widersprichst Du Dir doch selber! Erst sagst Du, dass man evtl. gar nicht versteht was man sich zusammenbaut und dann zitierst du Loddar "Wichtig ist, was hinten raus kommt."
Genau das ist doch der Punkt. Man muss nicht alles verstanden haben, um für den Besucher eine ansprechende Seite zusammenzubauen. Wenn Du ein Applet einfügst, musst Du ja auch nicht Java dazu beherrschen, oder? So ist es mit HTML auch. Das muss man auch nicht programmieren können, man kann auch guten, übersichtlichen und fehlerfreien Code mit einem Editor (z.B. Frontpage, Dreamweaver) erzeugen. Außerdem ist dann auch sichergestellt, dass die Seite auf den wichtigsten Browsern richtig dargestellt wird.
Cu,
Peter
Tach auch,
Genau das ist doch der Punkt. Man muss nicht alles verstanden haben, um für den Besucher eine ansprechende Seite zusammenzubauen.
Stimmt, alles nicht. Aber doch vieles.
So ist es mit HTML auch. Das muss man auch nicht programmieren können, man kann auch guten, übersichtlichen und fehlerfreien Code mit einem Editor (z.B. Frontpage, Dreamweaver) erzeugen.
Huestel... Ehm, nun ja... Also..., HTML programmiert man nicht. Aber das ist ein anderes Thema.
<Eingestaendnis style="Stammposter bitte ueberspringen ;-)>Meine ersten Versuche habe ich ja auch mit Frontpage Express gemacht, ueber den Muell den das erzeugt hat aergere ich mich noch heute bei ein paar alten Seiten die irgendwo rumschwirren.</Eingestaendnis> Sorry, aber der Code den viele Editoren erzeugen ist nicht unbedingt uebersichtlich. Frontpage baut so diverse MS spezifische Sachen ein (die vor allem meist viel einfacher zu loesen waeren), von verschiedenen Fehlern mal ganz zu schweigen.
Außerdem ist dann auch sichergestellt, dass die Seite auf den wichtigsten Browsern richtig dargestellt wird.
IE4, IE5, IE5.5, IE6? ;-)
Gruss,
Armin
Hallo!
Da widersprichst Du Dir doch selber!
Das denke ich nicht. Im Web finden sich so viele grausige Seiten, die von Leuten erstellt wurden, die einen Editor haben, die nur leider überhaupt keine Ahnung von Html, Layout oder einer vernünftigen Struktur einer Site haben . _Das_ ist das Problem.
Da kann mann nicht einfach sagen: Ja, ein Editor ist oK. Mach deine Seiten damit. Wenn man schon einen Editor benutzt, sollte man auch wissen, was man sich da gerade zusammenklickt.
Weil du die Java-Applets ansprichst: Man muß natürlich nicht Java beherrschen, um sie einzusetzen. Aber ich, z.B. schreibe das hier gerade mit einem Opera _ohne_ Java. Komme ich also auf eine Seite, auf der ein Java-Menu ist sehe ich - nichts. Das ist der Punkt. Genauso kenne ich einige Firmen und Organisationen, bei denen JavaScript aus Sicherheitsgründen deaktiviert ist. Ob das nun Sinn macht oder nicht, völlig egal, aber auf vielen Seiten sehen auch die Leute nichts. Ganz zu schweigen von denen die freiwillig JavaScript deaktivieren.
Viele Leute klicken sich im Editor eine Seite zusammen, ohne sich um so etwas gedanken zu machen. Die sehen nur: Ach das ist ja toll, bauen es ein und fertig. Ob damit Besucher einer Seite vergrault werden - völlig egal. Oder ob die Seite behindertengerecht ist (siehe http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/design/barrierefrei/index.htm) oder zu lange braucht, bis sie geladen ist.
Webseitenerstellung ist eben mehr, als nur einen Editor bedienen zu können. Man kann sicherlich auch mit einem Html-Editor gute Seiten ertsellen, keine Frage. Nur wenn man keine Ahnung von dem hat, was man da zusammenklickt leider auch sehr schlechte. Deshalb kann man nicht jedem empfehelen, einen Editor zu benutzen, sondern muß allen raten, sich erst einmal mit purem Html sowie einigen Grundsätzen auseinanderzusetzen.
Letzten Endes ist es nicht wichtig, was ich kann, was ich tolles in meine Homepage einbauen kann, sondern was der Besucher meiner seite wünscht. Das sollte man nicht aus den augen verlieren.
_Das_ meinte ich mit "Wichtig ist, was hinten rauskommt". Man kann sich sicherlich, wie du schon sagst, viel Arbeit ersparen. Nur sollte man dann auch wissen, was man tut, sonst hat man u.U. hinterher noch viel mehr Arbeit.
Gruß Markus
Hi,
ich merke, dass ihr wieder das alte leidige Thema am Wickel habt.
Dazu kann ich euch einen Thread aus einem anderen Forum empfehlen:
http://www.dasforum.de/forum/showthread.php?threadid=1077
Da gibt es zwei recht ausfürhliche Darlegungen zu dem ganzen Thema.
Gruß NN
Moin zusammen,
auf jeden Fall ist angebracht, sich durchaus fundierte HTML - Kenntisse anzueignen bevor oder auch wärend man mit Wysiwyg-Edtoren arbeitet.
Denn zwei Erfahrungen habe ich gemacht:
1. Der Quellcode der neuen Editoren ist deutlich besser geworden als bei den älteren Editoren, so daß er durchaus auch gut von Hand bearbeitbar bleibt (Zumindest bei Golive5, Dreamwaver - allerdings absolut nicht bei Frontpage...).
Einschränkung ist, daß man zumindest ziemlich genau wissen sollte, was im Hintergrund passiert. Verwendet man bei Golive z. B. das unsägliche Layoutraster, ist's mit lesbarem Code ziemlich schnell vorbei...
2. Editoren offerieren Funktionen häufig anscheinend nur, um andere Produkte des Herstellers in den Markt zu drücken. Beispiel: Flash-Buttons im Dreamwaver (IMO der größte Unfug, den ein Editorhersteller implementieren konnte...).
Meine Schlußfolgerung:
Jede Funktion, die man per Editor anwendet, sollte zumindest grundlegend in ihrer Wirkungsweise auch verstanden worden sein, sonst wird das Endprodukt nur allzu häufig ein Desaster, was Layout, Funktionalität und Wartung betrifft...
Bei mir ist jedenfalls PhaseV und Golive5 (in dieser Reihenfolge) zum sinnvollen Gespann geworden - nachdem ich aber das ein oder andere Jahr fast nur mit Texteditor, Taglisten (und etwas später dann natürlich mit SelfHTML ;-) gearbeitet habe.
Gruß
Ostmann
[..] aber Editoren erzeugen nun mal guten Code der auf den wichtigsten Browsern [..]fehlerfrei läuft.
<huestel>
Du meinst das jetzt nicht ernsthaft, oder doch?
</huestel>
Und mann erspart sich eine Menge Arbeit.
kommt darauf an, von welcher Seite man es betrachtet
Aber jede(r) sollte es so halten, wie es fuer ihn/sie am Besten ist.
WYSIWYG vs. Texteditor = Windows vs. Linux = IE vs. Netscape = alberne Diskussion
Wilhelm
Hi Stefan - bin ganz Deiner Meinung!!!
Diese Klickdirdeinewebsiteinfuenfminutenzusammen-editoren haben mich schon den letzten nerv gekostet.
1. sind diese unnützen Helfelein schweinisch teuer - von Ihrem wahren Nutzen mal ganz zu schweigen und
2. Machen sie dir (fast)jeden Handgeschriebenen und übersichtlichen Code kaputt.
Vor kurzem musste ich in der Firma einen Quellcode eines solchen Editors überarbeiten bzw durchgehen, da die ihre Seiten jetzt auf PHP umstellen wollen. Nach 2 Std vertaner zeit haben wir beschlossen, die Seiten von Hand als Templates neu aufzubauen, da man das vorhandene Gerüst wegschmeissen konnte. Wir machen dann jetzt lieber Copy&Paste aus dem Browser heraus um den Content zu übertragen.
kurz und gut - lasst die Finger davon!!!!
Handmade is immer noch am besten!!!!
Ciao
Christian
Hallo Peter,
also ich muss Dir völlig Recht geben, dass in der heutigen Zeit die Bandbreite eine ziemlich untergeordnete Rolle spielt.
... sagen alle ausser die Netzbetreiber.
DSL ist praktisch Standard und keinen kümmert es mehr ob ein Menü mit Java oder JavaScript realisiert wird.
... jede Wette, dass mind. 90% aller privaten Internetnutzer kein
DSL, soll heißen eine langsamere Anbindung haben.
Sehr vorteilhaft bei vielen Editoren (Frontpage, Dreamweaver) ist das einfach Einbinden von onMouseOver-Effekten und das schnelle Editieren einer Seite.
... und manche Editieren gleich noch den Quelltext, den ich von Hand
eingefügt habe und den sie nicht verstehen, weil sie zu "dumm" sind.
Außerdem wird der Code auf jeden Fall richtig generiert (da habe ich vor allem mit Frontpage gute Erfahrungen gemacht) und beinhaltet nicht so viele Fehler.
... stimmt mit Frontpage konnte (kann?) man immer Seiten optimal
für einen bestimmten Browser bei einem bestimmten OS "optimieren",
wer will schon was von den Menschen, die vor den Bildschirmen sitzen.
Also lass Dich von den Kommandozeilenkiddies nicht drausbringen und nimm ruhig einen Editor wenn es das Arbeiten erleichtert.
... auf keinen Fall SELFhtml lesen, da kommt man am Ende noch auf
die Idee, etwas selbst machen zu wollen.
Kauft Flash und klickt Euch die bunten Seiten zusammen!
Viele Grüße,
Stefan
PS: Netter Versuch ... ;-)
- Machen sie dir (fast)jeden Handgeschriebenen und übersichtlichen Code kaputt.
Schau dir mal Dreamweaver an. Ändert nix an deinen Code.
Vor kurzem musste ich in der Firma einen Quellcode eines solchen Editors überarbeiten bzw durchgehen, da die ihre Seiten jetzt auf PHP umstellen wollen.
Die meisten WYSIWYGs haben Probleme mit serverseitigem Code, wie PHP oder JSP. Die können das nicht auswerten. Wenn man viel davon einsetzen muss, steigt man besser auf UltraEdit & Co um. Aber um die statischen Layouts zu erstellen, geht nichts über visuelles Arbeiten.
Handmade is immer noch am besten!!!!
Handmade ist nicht schlecht. Aber versuch mal ein komplexes Layout, was jemand *anders* erstellt hat, nur mit einen Texteditor nachzuvollziehen. Dann greift man vermutlich ziemlich schnell zu deiner Maßnahme, alles wegzuwerfen und neu aufsetzen.
Gruß,
UlfL
Handmade is immer noch am besten!!!!
Handmade ist nicht schlecht. Aber versuch mal ein komplexes Layout, was jemand *anders* erstellt hat, nur mit einen Texteditor nachzuvollziehen. Dann greift man vermutlich ziemlich schnell zu deiner Maßnahme, alles wegzuwerfen und neu aufsetzen.
Hängt entschieden davon ab, mit welchen Mitteln das vorher erstellt wurde. Mit WYSIWYG hat man in der Regel null HTML-Kommentare drin, vermutlich einen Wust von Formatierungen, die man per Hand nie reinmachen würden, und möglicherweise keine ordentliche Einrückung. Klar, daß man dann erstmal verloren hat, bzw. recht viel Zeit in die Formatierung des Codes stecken muß.
- Sven Rautenberg
Hängt entschieden davon ab, mit welchen Mitteln das vorher erstellt wurde. Mit WYSIWYG hat man in der Regel null HTML-Kommentare drin, vermutlich einen Wust von Formatierungen, die man per Hand nie reinmachen würden, und möglicherweise keine ordentliche Einrückung.
Ich habe ein Großteil meines HTML-Lebens mit Dreamweaver verbracht, und dieser erzeugt bei der visuellen Erstellung von HTML eine saubere Einrückung, zudem ohne ein "Wust von Formatierungen". Und fehlende Kommentare ist ja nicht der Schuld des Editors ;-).
Gruß,
UlfL
Ich habe ein Großteil meines HTML-Lebens mit Dreamweaver verbracht, und dieser erzeugt bei der visuellen Erstellung von HTML eine saubere Einrückung, zudem ohne ein "Wust von Formatierungen". Und fehlende Kommentare ist ja nicht der Schuld des Editors ;-).
Aber du wirst zugeben, daß du niemals in die Lage gekommen bist, HTML-Kommentare hinzuzufügen, weil du ja visuell arbeitest und dir die Bedeutung einer Tabellenzelle alleine durch ihre Position und ihren Inhalt klar ist. ;) Ein klarer Nachteil von WYSIWYG. :)
Gruß,
UlfL
- Sven Rautenberg
Aber du wirst zugeben, daß du niemals in die Lage gekommen bist, HTML-Kommentare hinzuzufügen, weil du ja visuell arbeitest und dir die Bedeutung einer Tabellenzelle alleine durch ihre Position und ihren Inhalt klar ist. ;) Ein klarer Nachteil von WYSIWYG. :)
Da hast du vollkommen Recht, es ist bei WYSIWYG nicht möglich, ein Kommentar *zwischen* zwei Zellen oder Reihen einzufügen. Aber zu irgendwas soll ja der Quellcodeansicht gut sein ;-).
Gruß,
UlfL
Hi,
Schau dir mal Dreamweaver an. Ändert nix an deinen Code.
*hüstel* das sagt vielleicht die Marketingabteilung von Macromedia. Die Praxis sieht leider ganz anders aus: _Nachdem_ Du bestimmte Optionen geändert hast, verändert Dreamweaver _nur_ _noch_ JavaScripts...
Grüße,
Utz
*hüstel* das sagt vielleicht die Marketingabteilung von Macromedia. Die Praxis sieht leider ganz anders aus: _Nachdem_ Du bestimmte Optionen geändert hast, verändert Dreamweaver _nur_ _noch_ JavaScripts...
Ich arbeite seit mehreren Jahren mit DW, häufig unter massiven Einsatz von selbstprogrammierten JavaScript, und es ist mir nicht einmal passiert, dass DW da was geändert hätte. Was meinst du ganz konkret?
Gruß,
UlfL
Hi Ulf,
Ich arbeite seit mehreren Jahren mit DW, häufig unter massiven Einsatz von selbstprogrammierten JavaScript, und es ist mir nicht einmal passiert, dass DW da was geändert hätte. Was meinst du ganz konkret?
Ich habe von meinem Vorgänger Seiten geerbt, die von DW erzeugte JavaScripte enthielten. Mit der Zeit hab ich die meinen Bedürfnissen angepasst, die Funktionen aber nicht umbenannt.
Dann gab's nen Update von ichglaube 3 auf 4, und das §$%-Teil hat die Skripte einfach so auch mal von 3 auf 4 geupdatet - will heißen: meine mühsam angepassten Skripte gelöscht und neue DW-Standard-Skripte drübergebügelt (hab ich natürlich erst nach dem Speichern gemerkt, als nix mehr ging). Was hab ich mich gefreut!
Aber Du hast natürlich insofern recht: an komplett selbstprogrammierten Skripts ändert er nichts.
Grüße,
Utz
Hallo,
also ich muss Dir völlig Recht geben, dass in der heutigen Zeit
die Bandbreite eine ziemlich untergeordnete Rolle spielt. DSL ist
praktisch Standard
also, zuerst dachte ich, das wäre jetzt ironisch gemeint, aber mir schwant schlimmeres. Wo bitte ist denn DSL Standart? Vielleicht nähert sich die DSL-Anbindungsmöglich seitens der telekom einer bestimmten Grenze (70% aller Haushalte, 60%? keine Ahnung), die Du mit flächendeckend betiteln würdest, aber wieso ist das dann Standart in den Haushalten? Das ist in keinster Weise so. noch nicht mal isdn. Ich denke, aus dem Bauch heraus, das isdn und 56er Modems in den Privathaushalten noch mindestens 50/50 ausmachen. Bandbreite spielt eine Rolle.
Chräcker
Bandbreite spielt eine Rolle.
Natürlich, und niemand will mit Bandbreite "rumaasen", was ich ursprünglich meinte ist ein möglicherweise etwas umfangreicheres HTML oder JavaScript, aber das ist im beiden Fällen Text.
Viel Schlimmer sind da nicht oder schlechtoptimierte Grafiken oder idiotisch aufgeblähte Flash-Dateien.
Gruß
Sindel
Hallo Peter,
DSL ist praktisch Standard ...
träum ruhig weiter.
Also lass Dich von den Kommandozeilenkiddies nicht drausbringen ...
wie bitte? Kommandozeilenkiddies? Wenn bei dir Kommandozeile == "nichtWYSIWIG-Editor" ist, dann danke für das Kompliment "kiddie"
Gruß
der_bernd (der sich grad wieder richtig jung fühlt)
Hi
Also lass Dich von den Kommandozeilenkiddies nicht drausbringen ...
wie bitte? Kommandozeilenkiddies? Wenn bei dir Kommandozeile == "nichtWYSIWIG-Editor" ist ...
Und stolz drauf !
WhatYouSeeIsWhatYouSurelyWon'tGet ...
Harry
Sicherlich sollte man die HTML-Grundbegriffe beherrschen (mehr Wissen schadet hier sicher nicht) aber zur Erledigung der Standardaufgaben könnte ein Editor nicht hilfreich sein?
Moin,
ich habe damit bisher recht gute Erfahrungen gemacht, obwohl ein Nachbessern per Hand fast immer notwendig ist. Die angesprochenen Editoren neigen dazu, Fehler einzubauen, die man dann auch nur per Hand wieder korrigieren kann.
Gute Erfahrungen habe ich bei diesen Aufgaben mit dem html-editor von ulli meybohm gemacht.
Das Forum hier bietet natürlich viele Möglichkeiten der "Fortbildung" und versetzt Dich in die Lage, die Arbeit der von Dir genannten Editoren bestens überprüfen.
Gruß
CPG
Hallo,
ich denke, es gibt Seitenersteller und Bereiche, wo der Einsatz von wysiwyg-Editoren weder eine Schande noch die schlechteste Lösung ist. Aber ein guter Handwerker versteht was er macht. Ich ziehe einen echten Radiotechniker einem Servicestudio, daß nur fertige Module bei meiner Anlage austauschen kann, immer vor.
Gutes Handwerk bedarf Wissen. Wenn ich einen wysiwyg die letztendliche "Schraubeneinstellungen" an meiner Seite überlasse, gebe ich immer ein Stück von meiner Macht ab, die Qualität meiner Arbeit selber zu bestimmen. Das würde mir gegen meine Handwerkerehre gehen. Aber: nicht jeder, der eine Internetseite bauen will, möchte ein guter handwerker sein, und nicht jeder braucht es zu sein. Die Klamotten meiner Tochter sind in einem IKEA-Regal auch hervorragend untergebracht. Aber im Vergleich zu einem geschreinerten Schrank.....
Chräcker
http://www.Stempelgeheimnis.de
PS. oh wie ich diese Meldung mag: Es wird gerade ein anderes Posting bearbeitet. Bitte einfach nochmal abschicken (vorher evtl. ein paar Minuten warten).
Aber ein guter Handwerker versteht was er macht.
Ist ja auch kein Wiederspruch. Vortgeschrittene WYSIWYGs wie Dreamweaver sind ohne fundierte Kenntnisse kaum zu bedienen.
PS. oh wie ich diese Meldung mag: Es wird gerade ein anderes Posting bearbeitet. Bitte einfach nochmal abschicken (vorher evtl. ein paar Minuten warten).
Diese Meldung habe ich auch ein paar mal zu viel gesehen.
Gruß,
UlfL
Wie haltet Ihr es mit dem Einsatz von WYSIWIG-HTML-Editoren wie z.B. Adobe GoLive o.ä.? Ist es wirklich so verdammungswürdig einen Editor zum schnelleren Seitenbau einzusetzen wie man gelegentlich hört? Der Quelltext wird umfangreicher, insbesondere beim Einsatz vorgefertigter JavaScrips, aber ist das heute noch so entscheidend?
Sicherlich sollte man die HTML-Grundbegriffe beherrschen (mehr Wissen schadet hier sicher nicht) aber zur Erledigung der Standardaufgaben könnte ein Editor nicht hilfreich sein?
Ich denke, es kommt ganz entscheidend auf die Aufgabenstellung an. Was soll gemacht werden, und wie schnell soll es fertig sein (oder will man es fertig haben)?
Ein Beispiel aus meiner Praxis: Eine Seite enthielt oben ein Banner mit einer Figur drin, die sich aus dem Banner lösen, über die Seite wandern, "Hallo" sagen und wieder ins Banner verschwinden sollte.
Per Hand wäre das wahrscheinlich sehr aufwendig geworden, Go Live hat zwar ekligen Code gebastelt, aber es ging wenigstens - ein eindeutiges Votum für Klicki-Bunti, aber nur in diesem Fall (einzelne Seite, frickelige Aufgabe).
Wenn es darum geht, die grundlegenden Strukturen einer umfangreichen Website zu definieren und zu schreiben, dann bin ich eindeutig für den Editor, bei dem man das Hirn einschalten muß. Sicher erfordert es Fachwissen und Erfahrungen, bis man das pixelgenaue Tabellendesign so sicher in Code umsetzt, daß es in allen bekannten Browsern identisch aussieht - aber es ist möglich, erfordert keinen Riesenaufwand und ist auch mit einem grafischen Editor nicht schneller gemacht (behaupte ich), wenn man mit dem nur vorarbeiten kann, aber hinterher per Hand störendes Zeugs wieder rauswerfen muß. Gerade bei Tabellen mag es verlockend erscheinen, zuerst mal grafisch die Zellen auf den Bildschirm zu werfen und hinterher nur noch Text einzufüllen. Aber gerade Tabellen neigen dazu, unübersichtlich zu werden, und da ist es IMHO besser, man wächst von Anfang an mit dem Quellcode auf <s>, als daß man zu einem unpassenden Zeitpunkt vor den WYSIWYG-vollendeten Tatsachen steht.
Was könnten WYSIWYG-Editoren bessermachen, als Hand-Coder? Sie könnten ordentliches, valides HTML schreiben. Also nicht versuchen, Tabellen mit height zu formatieren, oder alt="" bei Bildern zu vergessen, CSS nicht versuchen, auf Netscape zu "optimieren" (visibility:show <eg>), und den Text gleich ordentlich einrücken. Das alles sind Fleißarbeiten, die faule Programmierer (ok, Programmierer sind immer faul) gerne mal weglassen.
Aber wenn die Seite nicht auf HTML beschränkt bleibt, sondern durch server-seitige Scripte (ASP, PHP, etc) aufgebohrt wird, dann ist schluß mit WYSIWYG.
Hand-Coder haben also noch nicht ganz verloren. ;)
- Sven Rautenberg
Hallo,
Was könnten WYSIWYG-Editoren bessermachen, als Hand-Coder? Sie
könnten ordentliches, valides HTML schreiben. Also nicht
versuchen, Tabellen mit height zu formatieren,
oh, ein weiterer Grund für mich, die Seiten von Hand zu schreiben ;-))))) (konnte ich mir jetzt nicht verkneifen ;-)))
Chräcker
Hi,
vorausschicken muss ich wohl, dass ich ein freund des "handmade" bin. Ich habe nun schon oft die Erfahrung gemacht, dass Seiten, die mit WYSIWYG-Editoren "entworfen" wurden teilweise Editorenmüll, aber auch teilweise HTML-Müll enthalten, die aus der falschen Bedienung des Editors resultieren (Ich sag nur Textausrichtung in Tabellenzellen). Andererseits hab ich schon Seiten gesehen, die vollkommen mit WYSIWYG-Editoren erstellt wurden und absolut schönes HTML beinhalteten. ABER diese "Bediener" hatten langjährige Erfahrungen mit den Editoren und hatten genausoviel Zeit ins Erlernen des Editors gesteckt wie manche andere ins Erlernen von HTML.
Wenn man nun am Anfang steht und auch verstehen möchte, was da so passiert, ist das Erlernen von HTML und Verwendung von Texteditoren sicher anzustreben. Wenn du jedoch diese Zeit (und ich spreche hier nicht von ein paar Tagen *g*) in die Bedienung und Konfiguration eines z.B. Dreamweavers stecken willst, ist dies auch legitim. Bedenken musst du jedoch, dass du an einem Grundverständnis von HTML sicher nicht vorbeikommen wirst, vor allem dann, wenn du nicht nur reines HTML verwendest, sondern auch serverseitige Sprachen wie PHP in deine Seiten integrierst - dann wirds mit den WYSIWYG-Editoren sowieso kompliziert.
liebe Grüße aus Österreich
Martin
Moin
Sicherlich sollte man die HTML-Grundbegriffe beherrschen (mehr Wissen schadet hier sicher nicht) aber zur Erledigung der Standardaufgaben könnte ein Editor nicht hilfreich sein?
Wer HTML richtig kann und das Prinzip des www verinnerlicht hat, der wird sich mit den momentanen "HTML-Mach-Maschinen" nur schwer anfreunden können.
Warum ich "HTML-Mach-Maschine" sage? WYSIWYG ist im WWW mit HTML eh prinzipell unmöglich und muss daher nicht diskutiert werden. Das Grundproblem der Editoren ist nämlich ihre Hoffnung, WYSIWYG zu verwirklichen.
Zum Verwalten kleiner Sites sind manche der Programme (meine Lieblinge: Frontpage 2000, Dreamweaver 4) durchaus nützlich und sinnvoll, allerdings häufig ziemlich überteuert.
Viele Grüße
Swen
WYSIWYG ist im WWW mit HTML eh prinzipell unmöglich und muss daher nicht diskutiert werden.
Eigentlich sollte es doch WYSIWYMG heissen: What You See Is What You *May* Get. KEin EDitor kann natürlich wissen, was jede Browser daraus macht. Aber brauchbare Anhaltspunkte und ein Überblick bieten sie allemal.
Gruß,
UlfL
Hui Sindel!
Ich habe, wie soviele in diesem Forum, mit Selfhtml angefangen. Mittlerweile mache ich in der Firma viele Intranetgeschichten auch mit PHP etc.
Leider muss ich dir sagen, dass ich mit WYSIWYG-Editoren nur schlechte Erfahrungen gemacht habe. Die Probleme sind:
1. Sie schreiben viel zu viel Müll hinein, die Dateien werden zu aufgebläht.
2. Deine eigenen Editierungen werden z.T. überschrieben, dein Layout des Quelltextes durcheinander gewirbelt.
3. Wenn du als Anfänger nicht mit reinem Quelltext programmieren anfängst, wirst du dir später schwerer tun.
4. Bei dynamischen Seiten kannst du WYSIWYG-Editoren voll vergessen, die können überhaupt nicht damit umgehen.
Kann jetzt sein, dass manches schon im Thread vorgekommen ist, aber macht ja nix. Bitte schau einfach, dass du nicht den Fehler machst und nur mit WYSIWYG-Editoren arbeitest.
Vor allem wenn du später mal größere (dynamische) Projekte machen willst.
Viele Grüße, Indigo