Bit und Bytes
Michael W.
- sonstiges
Hallo,
wieviel Bits/Bytes ist ein buchstabe in einer *.txt datei ?
oder wieviel buchstaben braucht man für 1 Byte?
Danke
Hi Michael,
wieviel Bits/Bytes ist ein buchstabe in einer *.txt datei ?
oder wieviel buchstaben braucht man für 1 Byte?
Ein Buchstabe: 1 bit
1 byte: 8 bit
(denke ich zumindest)
Schöne Grüsse,
Dave
Hi
wieviel Bits/Bytes ist ein buchstabe in einer *.txt datei ?
oder wieviel buchstaben braucht man für 1 Byte?
Ein Buchstabe: 1 bit
1 byte: 8 bit
(denke ich zumindest)
wie soll das gehen? Ein bit hat den Wert 0 oder den Wert 1.
Wie willst du damit 255 ASCII-Grundzeichen anzeigen?
Fabian
Moin Moin !
wie soll das gehen? Ein bit hat den Wert 0 oder den Wert 1.
Wie willst du damit 255 ASCII-Grundzeichen anzeigen?
Heeee! Noch nicht wach ? ;-)
Erstens: 2^8 = 256, nicht 255.
Zweitens: ASCII hat nur 7 Bit, 2^7 = 128 !
Drittens: ASCII-Zeichen fangen beim Space (Code 32) an und hören bei der Tilde (Code 126) auf, damit hast Du nur 95 ASCII-Zeichen, der Rest sind Steuerzeichen (NUL, BS, TAB, CR, LF, DEL, ...).
Alexander
Hi
wie soll das gehen? Ein bit hat den Wert 0 oder den Wert 1.
Wie willst du damit 255 ASCII-Grundzeichen anzeigen?Heeee! Noch nicht wach ? ;-)
Neee, anscheinend nich... >|-)
Erstens: 2^8 = 256, nicht 255.
Nicht, wenn man bei 0 (null) anfängt zu zählen >|-P
Zweitens: ASCII hat nur 7 Bit, 2^7 = 128 !
Ich könnte, wenn ich von meiner Dummheit ablenken wollte sagen, du plenkst *g*.
Drittens: ASCII-Zeichen fangen beim Space (Code 32) an und hören bei der Tilde (Code 126) auf, damit hast Du nur 95 ASCII-Zeichen, der Rest sind Steuerzeichen (NUL, BS, TAB, CR, LF, DEL, ...).
Ja, aber im normalen Sprachgebrauch gehören die Steuerzeichen halt zum ASCII dazu, oder fängst du bei 32 an zu zählen?
Fabian
Hallo Fabian,
Erstens: 2^8 = 256, nicht 255.
Nicht, wenn man bei 0 (null) anfängt zu zählen >|-P
2^8 bleibt 256, wenn wenn man von 0 anfängt zu zählen, dann hat man immernoch 256 verschiedene Zeichen, das mit dem höchten Wert ist aber 255. Wenn Du aber 'signed char' als Datentyp verwendest, dann ist der höchste Wert 127 und der niedrigste 128. :-P
Grüße,
Christian
Hallo Dave,
ein Buchstabe hat in ASCII 8 Bit = 1 Byte.
Gruß
Eidgenosse
Moin Moin !
ein Buchstabe hat in ASCII 8 Bit = 1 Byte.
Nee, 7 Bit. Siehe meine anderen Postings.
Alexander
Hallo,
ein Buchstabe hat in ASCII 8 Bit = 1 Byte.
Nee, 7 Bit. Siehe meine anderen Postings.
Auch Nee. ;-)
Es gibt beides: es gibt eine 7 Bit ASCII (war die erste Version in 1964 mit 128 Chars. auch ANSI genannt) und eine 8 Bit ASCII (eben mit 256 Chars. oder die erweiterte ASCII)
Ein Beispiel: A
ASCII (7 bit) 1000001
ASCII (8 bit) 01000001
UTF-8 01000001
UCS-2 00000000 01000001
UCS-4 00000000 00000000 00000000 01000001
Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
ein Buchstabe hat in ASCII 8 Bit = 1 Byte.
Nee, 7 Bit. Siehe meine anderen Postings.
Auch Nee. ;-)
Es gibt beides: es gibt eine 7 Bit ASCII (war die erste
Version in 1964 mit 128 Chars. auch ANSI genannt) und eine
8 Bit ASCII (eben mit 256 Chars. oder die erweiterte ASCII)
ASCII ist 8-Bittig, ja. Aber nur die ersten 7 Bit (bis 128
eben) sind im Standard definiert. Alles, was drueber geht, ist
kein ASCII mehr, sondern gehoert zum jeweiligen Zeichensatz
(In unseren Breitengraden meist ISO-8859-1, bzw. -15
inzwischen).
Gruesse,
CK
Hallo Chris,
ASCII ist 8-Bittig, ja. Aber nur die ersten 7 Bit (bis 128
eben) sind im Standard definiert.
Tippfehler?
Der Standard ASCII ist 7 bit (richtig ist, dass für die Zeichen nur 7 bit zur Verfügung steht, denn die erste Bit ist auf null gesetzt (also es stehen nicht die ersten 7-bit zur Verfügung!)
http://webstore.ansi.org/ansidocstore/product.asp?sku=ANSI+INCITS+4-1986+(R1997)
» Alles, was drueber geht, ist
kein ASCII mehr, sondern gehoert zum jeweiligen Zeichensatz
Stimm auch nicht ganz:
http://jenner.rz.tu-ilmenau.de/~schwan/tp/node46.html
(In unseren Breitengraden meist ISO-8859-1, bzw. -15
inzwischen).
Stimm nur soweit, dass die ISO Zeichnsätze 8-bis Zeichensätze sind und zur Hälft die 7-bit ASCII Zeichen enthalten.
Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
ASCII ist 8-Bittig, ja. Aber nur die ersten 7 Bit (bis
128 eben) sind im Standard definiert.Tippfehler?
Der Standard ASCII ist 7 bit
Korrekt, da habe ich mich falsch ausgedrueckt. Was ich damit
sagen wollte: der Standard selber beschreibt nur 7 Bit.
Alles, was darueber geht, ist kein ASCII mehr.
Alles, was drueber geht, ist kein ASCII mehr, sondern
gehoert zum jeweiligen ZeichensatzStimm auch nicht ganz:
http://jenner.rz.tu-ilmenau.de/~schwan/tp/node46.html
Was willst du mir damit sagen?
Die Seite ist ueberigens falsch. Du siehst dort 128 Zeichen,
7 Bit. ASCII ist und bleibt nur im 7-Bit-Bereich definiert,
egal ob ASCII-1963 oder ASCII-1967.
(In unseren Breitengraden meist ISO-8859-1, bzw. -15
inzwischen).Stimm nur soweit, dass die ISO Zeichnsätze 8-bis
Zeichensätze sind und zur Hälft die 7-bit ASCII Zeichen
enthalten.
Sagte ich doch. Die ISO-Zeichensaetze sind Erweiterungen
(Lokalisierungen) des ASCII-Zeichensatzes.
Gruesse,
CK
Moin Moin !
Hi Michael,
wieviel Bits/Bytes ist ein buchstabe in einer *.txt datei ?
oder wieviel buchstaben braucht man für 1 Byte?Ein Buchstabe: 1 bit
Tja, wenn Du mit zwei Buchstaben auskommst ...
Ansonsten: DEFINITIV FALSCH!!!
1 byte: 8 bit
(denke ich zumindest)
Das ist richtig.
Bei ASCII hat ein Zeichen 7 bit, "normalerweise" hat ein Zeichen 8 Bit (ISO-8859-x, IBM, ...), bei Unicode hat ein Zeichen in UTF-16-Notation 16 Bit, in UTF-8 im Normalfall 8 Bit (nicht-ASCII-Zeichen haben dann vorgestellte Escape-Zeichen, so daß ein Zeichen dann auch mal 16, 24 oder 32 Bit hat).
Für das, was man heute als "plain text" kennt, kannst Du von 1 Zeichen = 1 Byte = 8 Bit ausgehen.
Alexander
leg mal eine txt datei an mit folgendem inhalt
1234567
2234567
3234567
4234567
5234567
6234567
7234567
die datei müsste doch nach deiner these 49 byte haben, hat aber 61.
Hi,
die datei müsste doch nach deiner these 49 byte haben, hat aber 61.
Nö, hat sie nicht. Sie hat 55 bzw. 56 Byte *g* (Linux).
Die zusätlichen Bytes kommen durch das Zeilenende zustande (DOS/Windows: CRLF (2 Bytes), Unix: LF (1 Byte)).
Schönen Gruß aus Bilk
Rainer
leg mal eine txt datei an mit folgendem inhalt
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7234567die datei müsste doch nach deiner these 49 byte haben, hat aber 61.
6 Zeilen à 9 Zeichen plus eine Zeile à 7 Zeichen sind zusammen immer noch 61 Zeichen. Vergiss nicht die Zeichen, die zur Markierung des Zeilenendes nötig sind, bei Windows zwei, bei anderen Systemen eines.
Gruß,
soenk.e
Hallo,
leg mal eine txt datei an mit folgendem inhalt
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7234567die datei müsste doch nach deiner these 49 byte haben, hat aber 61.
Und was ist mit den Zeilenumbruechen? Unter Windows wird ASCII 13 (carriage return) + 10 (line feed) verwendet, also 49+12=61 Bytes bei 6 Zeilenumbruechen.
MfG, Thomas
Moin Moin !
leg mal eine txt datei an mit folgendem inhalt
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4234567
5234567
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7234567die datei müsste doch nach deiner these 49 byte haben, hat aber 61.
......1......2......3......4......5......6......7 <-- Mein Lineal ;-)
1234567123456712345671234567123456712345671234567
ohne jedes Zeilenende sind 49 Bytes.
Mit Umbrüchen natürlich mehr, pro Umbruch ein bis zwei Zeichen, je nach Betriebssystem-Konventionen.
7x CR/LF à la Microsoft bringt 14 Bytes extra, macht also 63 Bytes.
7x CR oder LF (Unix/Mac) macht 7 Bytes extra, also 56 Bytes.
61 Bytes sind 63 Bytes minus zwei Bytes für das letze CR/LF, das Du nicht mehr eingegeben hast. D.h. entweder arbeitest Du mit MS-Software oder Dein Editor ist MS-kompatibel eingestellt.
Am Rande bemerkt: mit MS Word sind 49 Zeichen auch mal locker 2 MBytes. ;-)
Alexander
Hallo,
1 byte: 8 bit
(denke ich zumindest)Das ist richtig.
Nein, auch das ist nicht korrekt.
Ein Buchstabe (char, also aus ascii) ist garantiert ein Byte (in C)
Ein Byte sind aber _nicht_ garantiert 8 Bit!
Das können auch 7 Bit sein, oder 15, oder 189.
Das mag in 99.9% der Fälle ohne Belang sein, aber wehe, Du stößt mal auf eine Architektur, die das anders handhabt ;-)
(Wenn Du in C arbeitest: es gibt in limits.h ein Macro CHAR_BITS, da kannst Du das rauslesen)
so short
Christoph Zurnieden
Hallo,
Ein Buchstabe (char, also aus ascii) ist garantiert ein Byte (in C)
Falsch! Ein Char ist ein Char und ein Byte ist ein Byte. Manchmal benötigt ein Char ein Byte Speicherplatz.
Ein Byte sind aber _nicht_ garantiert 8 Bit!
Falsch! Ein Byte sind 8 Bit. Immer!
Das können auch 7 Bit sein, oder 15, oder 189.
Falsch! Ein Char kann 7, 15 oder 189 Bit Speicherplatz benötigen.
Das mag in 99.9% der Fälle ohne Belang sein, aber wehe, Du stößt mal auf eine Architektur, die das anders handhabt ;-)
(Wenn Du in C arbeitest: es gibt in limits.h ein Macro CHAR_BITS, da kannst Du das rauslesen)
CHAR-BITS!!! nicht BYTE_BITS
Gruß
Axel
Hallo, Axel.
Falsch!
Falsch!
Falsch!
Besserwisser[tm], Erbsenzähler[tm], Knalltüte[tm], Pappnase[tm]! ;-P
Ich bin stolz auf dich. [dsf 5.10]
Grüße,
Mathias
Hallo molily,
du musst jetzt sehr tapfer sein: [dsf 2.1]
*G*
Hallo, Axel.
Falsch! Anrede und Name bilden eine Einheit. Das Komma dazwischen kann ich nicht akzeptieren.
Ich habe heute meinen autoritären Tag.
viele Grüße
Axel
Hallo Axel,
Hallo, Axel.
Falsch! Anrede und Name bilden eine Einheit. Das Komma dazwischen kann ich nicht akzeptieren.
Ich habe da mit Mathias schon vergebens darüber diskutiert, siehe http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2002/10/25857/#m141641
Grüße,
Christian
Hallo, Christian, ;->
Hallo, Axel.
Falsch! Anrede und Name bilden eine Einheit. Das Komma dazwischen kann ich nicht akzeptieren.Ich habe da mit Mathias schon vergebens darüber diskutiert, siehe http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2002/10/25857/#m141641
"Vergebens"...!? No Pasaran!!!1
Ich fühle mich schon als rebellischer Outlaw... Überhaupt schreibe ich die Anrede nur in dieser Form, um die hiesigen distinguierten Pupsnasen zu triezen. Anfangs sind es nur Kommas zwischen Anrede und Name, aber morgen ist es die ganze Welt! Es lebe die Graswurzelrevolution! Ein Lachen wird es sein, das euch besiegt!!!1
SCNR,
Mathias
Hi,, Brain,,
Anfangs sind es nur Kommas zwischen Anrede und Name, aber morgen ist es die ganze Welt!
ach, daher rührt also deine Akzeptanz für diver$e Vereine...
<img src="http://www.fields.utoronto.ca/programs/scientific/97-98/dls/images/brain.gif" border="0" alt="">
Naja,, was soll's... ich ess' erstmal einen Keks.
LG,,, Pinky°
Hallo,
Es gibt also tatsächlich noch Leute, die den alten Streit "Ist Byte != Octet?" noch nicht kennen? ;-)
Ein Buchstabe (char, also aus ascii) ist garantiert ein Byte (in C)
Falsch! Ein Char ist ein Char und ein Byte ist ein Byte. Manchmal benötigt ein Char ein Byte Speicherplatz.
Wenn Du auf char aus C anspielst:
Aus dem Standard:
3.4
3 NOTE 2 A byte is composed of a contiguous sequence of bits, the number of which
is implementation defined.
3.5
1 character
bit representation that fits in a byte
6.2.5 Types
3 An object declared as type char is large enough to store any member of the basic execution character set.
Aus 3.5 ergibt sich damit, das ein char ein Byte groß sein muß.
Ein Byte sind aber _nicht_ garantiert 8 Bit!
Falsch! Ein Byte sind 8 Bit. Immer!
Kommt drauf an, wo. Siehe auch ISO-C Punkt 3.4. (Und viele andere Sprachen auch, zu faul, alle rauszusuchen)
Das können auch 7 Bit sein, oder 15, oder 189.
Falsch! Ein Char kann 7, 15 oder 189 Bit Speicherplatz benötigen.
Jetzt ist sogar beides richtig ;-)
Das mag in 99.9% der Fälle ohne Belang sein, aber wehe, Du stößt mal auf eine Architektur, die das anders handhabt ;-)
(Wenn Du in C arbeitest: es gibt in limits.h ein Macro CHAR_BITS, da kannst Du das rauslesen)
CHAR-BITS!!! nicht BYTE_BITS
Da char == byte ist, ist auch CHAR_BITS == BYTE_BITS. Kann ein Grund dafür sein, das es kein BYTE_BITS im C-Standard gibt. ;-)
so short
Christoph Zurnieden
Hallo Christoph,
Es gibt also tatsächlich noch Leute, die den alten Streit "Ist Byte != Octet?" noch nicht kennen? ;-)
Ja.
Da char == byte ist, ist auch CHAR_BITS == BYTE_BITS. Kann ein Grund dafür sein, das es kein BYTE_BITS im C-Standard gibt. ;-)
Laut Definition ist char == CeeByte und CeeByte ist in CHAR_BITS definiert. Aber auch die Cee-Programmierer kennen das EdvByte als Einheit für die Speichergröße mit 8 Bit. Oder wieviele Unicode-Zeichen bekommst Du in 160 Byte Arbeitsspeicher?
Gruß
Axel
Hallo Axel,
Aber auch die Cee-Programmierer kennen das EdvByte als
Einheit für die Speichergröße mit 8 Bit.
http://www.its.bldrdoc.gov/fs-1037/dir-006/_0765.htm
|byte (B): A sequence of adjacent bits (usually 8) considered
|as a unit. (188) Note: In pre-1970 literature, "byte"
|referred to a variable-length bit string. Since that time
|the usage has changed so that now it almost always refers to
|an 8-bit string. This usage predominates in computer and data
|transmission literature; when so used, the term is
|synonymous with "octet."
http://www.free-webhosts.com/definition/byte.php:
|Byte:
|
|A set of bits (normally 8, but sometimes more) that
|represent data, such as a single text character.
http://whatis.techtarget.com/definition/0,,sid9_gci211721,00.html:
|In most computer systems, a byte is a unit of data that is
|eight binary digits long.
http://medic.bgu.ac.il/comp/course/defs/byte.html:
|/bi:t/ An amount of memory or data smaller than a word;
|usually eight bits; enough to represent one character; the
|smallest addressable unit of storage.
Soll ich weitermachen?
Ein Byte ist AFAIK die kleinste adressierbare Einheit auf
einer Architektur. Das sind heute *meistens* 8 Bit, aber
nicht zwingenderweise.
Gruesse,
CK
Hallo Christian,
|byte (B): A sequence of adjacent bits (usually 8) considered
|as a unit.
|Byte:
|
|A set of bits (normally 8, but sometimes more) that
|represent data, such as a single text character.
|In most computer systems, a byte is a unit of data that is
|eight binary digits long.|/bi:t/ An amount of memory or data smaller than a word;
|usually eight bits; enough to represent one character; the
|smallest addressable unit of storage.
Aah, ja. Mich wundert nicht mehr, dass die EDV keine neuen, bahnbrechenden Entwicklungen mehr hervorbringt, wenn sie nicht mal ihre Grundeinheiten eindeutig definieren kann.
Bei mir sind jedenfalls 100KByte == 100 x 1024 x 8Bit, und eine Modemverbindung mit 43000Bps (Bit per second) Übertragungsgeschwindigkeit braucht 19,05s um diese 100KByte zu übertragen, oder nicht?
Weiterhin hat mein PC einen Arbeitsspeicher von 64MByte (nicht 64MOctets) und ein 16-Bit-Unichar benötigt 2Byte in diesem Arbeitsspeicher. Auch, wenn ich per Definition festlege, dass 1 16-Bit-Unichar == 1 CeeByte ist, wird mein Arbeitsspeicher davon nicht größer.
viele Grüße
Axel
Hallo Axel,
Aah, ja. Mich wundert nicht mehr, dass die EDV keine
neuen, bahnbrechenden Entwicklungen mehr hervorbringt,
wenn sie nicht mal ihre Grundeinheiten eindeutig
definieren kann.
Die Einheit Byte *ist* eindeutig definiert.
Bei mir sind jedenfalls 100KByte == 100 x 1024 x 8Bit,
Auf einem PC ist das auch so.
und eine Modemverbindung mit 43000Bps (Bit per second)
Was meinst du, warum hier Bps die uebliche Masseinheit
sind? :)
Übertragungsgeschwindigkeit braucht 19,05s um diese
100KByte zu übertragen, oder nicht?
Nur, wenn dein Byte 8 Bit hat.
Weiterhin hat mein PC einen Arbeitsspeicher von 64MByte
Du benutzt einen PC. Immer noch. Da ist immer noch die
kleinste adressierbare Einheit 8 Bit.
Gruesse,
CK
Aah, ja. Mich wundert nicht mehr, dass die EDV keine
neuen, bahnbrechenden Entwicklungen mehr hervorbringt,
wenn sie nicht mal ihre Grundeinheiten eindeutig
definieren kann.Die Einheit Byte *ist* eindeutig definiert.
Da werfe ich dann mal ein, daß statt Byte doch eigentlich eher der Begriff Wort benutzt wird, sobald man entweder den 8-Bit-Raum verlässt (z. B. Microcontroller) oder es einfach etwas allgemeiner halten will.
Ein Byte, das nicht 8 Bit (oder seltener: 7 Bit) hat, ist mir in den vergangenen 15 Jahren jedenfalls noch nicht untergekommen.
Gruß,
soenk.e
Hallo Sönke,
Da werfe ich dann mal ein, daß statt Byte doch eigentlich
eher der Begriff Wort benutzt wird, sobald man entweder den
8-Bit-Raum verlässt (z. B. Microcontroller) oder es einfach
etwas allgemeiner halten will.
Ein Wort ist etwas ganz anderes. 'Wort' ist die natuerliche
Groesse auf einem System, das, was mit einem Zyklus
transportiert werden kann. Das sind auf unseren 32-Bit-PCs 4
Byte (wobei hier 1 Byte = 8 Bit :)
Ein Byte, das nicht 8 Bit (oder seltener: 7 Bit) hat, ist
mir in den vergangenen 15 Jahren jedenfalls noch nicht
untergekommen.
Mir auch nur theoretisch in Buechern.
Gruesse,
CK
Da werfe ich dann mal ein, daß statt Byte doch eigentlich
eher der Begriff Wort benutzt wird, sobald man entweder den
8-Bit-Raum verlässt (z. B. Microcontroller) oder es einfach
etwas allgemeiner halten will.Ein Wort ist etwas ganz anderes. 'Wort' ist die natuerliche
Groesse auf einem System, das, was mit einem Zyklus
transportiert werden kann. Das sind auf unseren 32-Bit-PCs 4
Byte (wobei hier 1 Byte = 8 Bit :)
Oha, das ist mal was ganz Neues und wirft gleich wieder schöne Fragen auf: Welches ist denn die natürlichste Größe aller Größen, das Adresswort, das Datenwort? Und welcher Zyklus, der Softwarezyklus oder doch eher der Hardwarezyklus?
Vielleicht sollte mal jemand die EU-Kommission anrufen, die haben doch sonst für jeden Scheiß einen Standard :>
Gruß,
soenk.e
Hallo Sönke,
Ein Wort ist etwas ganz anderes. 'Wort' ist die
natuerliche Groesse auf einem System, das, was mit
einem Zyklus transportiert werden kann. Das sind auf
unseren 32-Bit-PCs 4 Byte (wobei hier 1 Byte = 8 Bit :)Oha, das ist mal was ganz Neues und wirft gleich wieder
schöne Fragen auf: Welches ist denn die natürlichste Größe
aller Größen, das Adresswort, das Datenwort?
Die Frage verstehe ich nicht.
Und welcher Zyklus, der Softwarezyklus oder doch eher der
Hardwarezyklus?
Der Hardware-Zyklus. Eben ein Takt-Zyklus.
Gruesse,
CK
Moin Moin !
Oha, das ist mal was ganz Neues und wirft gleich wieder
schöne Fragen auf: Welches ist denn die natürlichste Größe
aller Größen, das Adresswort, das Datenwort?Die Frage verstehe ich nicht.
Am Beispiel der Z80-CPU (meiner ersten):
Sie ist 16-bittig, weil der Adressbus 16 Bit hat, oder weil die Register maximal 16 Bit aufnehmen können (als Doppelregister).
Sie ist 8-bittig, weil der Datenbus 8 Bit hat, oder weil die Register 8 Bit breit sind.
Sie ist 4-bittig, weil die ALU nur 4 Bit breit ist (???).
Diese Diskussion ist nun schon etwa 25 Jahre alt. ;-)
Und welcher Zyklus, der Softwarezyklus oder doch eher der
Hardwarezyklus?Der Hardware-Zyklus. Eben ein Takt-Zyklus.
Lade den Inhalt der Speicherzelle X in Register Y.
Das kann bei gemultiplexten Adress- und Datenbussen auch schon mal drei Buszyklen (ADDR low, ADDR high, DATA) ausmachen, dauert deswegen drei Bustakte. In der Zeit kann eine CPU aber schon wesentlich mehr Instruktionen verarbeitet haben (BUS clock/IO clock<1, Parallelisierung).
Was ist mit Double-Data-Rate- und Quad-pumped-Bussen, bei denen Pro Taktzyklus und Leitung zwei bis vier Bits übertragen werden ?
Das Schema "Taktzyklus" ist ohne einige weitere Definitionen für moderne CPUs nicht mehr zu gebrauchen.
Gruesse,
CK
Alexander
Hallo,
Aah, ja. Mich wundert nicht mehr, dass die EDV keine neuen, bahnbrechenden Entwicklungen mehr hervorbringt, wenn sie nicht mal ihre Grundeinheiten eindeutig definieren kann.
Die Grundeinheit _ist_ definiert: 1 Bit.
Aber schon die Größe der Informationsmenge ist architekturspezifisch. Ist zwar auf der heutzutage erhältlichen Hardware stets 2, aber die Größe kann theoretisch bis unendlich gehen.
Bei mir sind jedenfalls 100KByte == 100 x 1024 x 8Bit
100KByte sind, wenn Du ein Byte als 8 Bit haben möchtest, (100 x 1000 x 8) Bit = 100.000 Bit.
Was Du da oben berechnest sind KiByte (Nach ISO, Nummer müßte ich jetzt raussuchen)
und eine Modemverbindung mit 43000Bps (Bit per second) Übertragungsgeschwindigkeit braucht 19,05s um diese 100KByte zu übertragen, oder nicht?
Da Du das Byte als 8 Bit gesetzt hast, ist das korrekt.
Weiterhin hat mein PC einen Arbeitsspeicher von 64MByte (nicht 64MOctets)
Der Arbeitsspeicher wird, so weit mir bekannt, im Gegensatz zu Festplatten immer noch in MiByte angegeben.
Wie groß das Byte ist, ist den Spezifikationen der jeweiligen HHersteller zu entnehmen, wird aber für gewöhnlich, wenn es sich um PC-Speicher handelt, als 8 Bit groß gesetzt.
und ein 16-Bit-Unichar benötigt 2Byte in diesem Arbeitsspeicher.
Wie Du schon richtig sagst: in _Deinem_ Arbeitsspeicher
Auch, wenn ich per Definition festlege, dass 1 16-Bit-Unichar == 1 CeeByte ist, wird mein Arbeitsspeicher davon nicht größer.
Sag' das bloß nicht laut, Du bringst sonst die Hersteller auf die dumme Idee, statt 128 MiByte Riegeln, 256 McByte zu verscherbeln!
Ja, ich weiß, 2,50 EUR in die Wortwitzkasse ;-)
so short
Christoph Zurnieden
Hallo Christoph,
Die Grundeinheit _ist_ definiert: 1 Bit.
Aber schon die Größe der Informationsmenge ist architekturspezifisch. Ist zwar auf der heutzutage erhältlichen Hardware stets 2, aber die Größe kann theoretisch bis unendlich gehen.
Jetzt wird's metaphysisch.
Ein bit ist definiert als binary digit. Das heißt eine Stelle im binären oder dualen Zahlensystem. In diesem Zahlensystem kann jede Stelle zwei, und genau zwei, Ziffern annehmen 0 oder 1. Die Informationsmenge, die damit zu speichern ist, beträgt 1 bit. Diese Einheit entspricht der kleinsten Informationsmenge, die überhaupt existieren kann (Elementarinformation). Sie besteht in einer einzelnen "Ja-Nein-Aussage".
Welche Informationsmenge 2 meinst Du?
Wie soll 1 bit eine unendliche Informationsmenge speichern können?
Gruß
Axel
Hallo Axel,
Wie soll 1 bit eine unendliche Informationsmenge speichern
können?
Was Christoph wohl sagen wollte, ist, dass es auch einen
quadrischen Rechner geben kann, oder einen Octalen. Die
Grundeinheit muss nicht immer 1 Bit sein.
Gruesse,
CK
Hallo,
Die Grundeinheit _ist_ definiert: 1 Bit.
Aber schon die Größe der Informationsmenge ist architekturspezifisch. Ist zwar auf der heutzutage erhältlichen Hardware stets 2, aber die Größe kann theoretisch bis unendlich gehen.Jetzt wird's metaphysisch.
Nein, mathematisch.
Ein bit ist definiert als binary digit.
Wo bitte?
Das heißt eine Stelle im binären oder dualen Zahlensystem. In diesem Zahlensystem kann jede Stelle zwei, und genau zwei, Ziffern annehmen 0 oder 1. Die Informationsmenge, die damit zu speichern ist, beträgt 1 bit. Diese Einheit entspricht der kleinsten Informationsmenge, die überhaupt existieren kann (Elementarinformation). Sie besteht in einer einzelnen "Ja-Nein-Aussage".
Auch das ist rein architekturspezifisch.
Auf einem System, das {ja, eher ja, vielleicht, eher nein, nein} kennt, ist die kleinste Informationsmenge auch ein Bit, kann in desem Fall allerdings nicht mehr binär dargestellt werden.
Welche Informationsmenge 2 meinst Du?
Wie soll 1 bit eine unendliche Informationsmenge speichern können?
Unendlich wird die Informationsmenge in einem Bit, wenn sogenannte "Quantenrechner" in's Spiel kommen. Dann gilt:
(x sei eine Information und X die Menge der in einem Bit darstellbaren Information.
In einem Binärsystem wäre X={0,1} und x\inX)
Die Wahrscheinlichkeit P eines Ereignisses a ist definiert als 0<=P(a)<=1, wobei 0="kein Ereignis" und 1="auf jeden Fall ein Ereigniss" ist.
\forall P(a) \exist x \in \Bbd{R} (x | 0 \leq x \leq 1) für x = P(a)
(Das ist formal nicht ganz korrekt, wer es komplet weiß möge es posten aber an die 12k Grenze eines Postings denken;-)
Wieviele Werte kann x annehmen? Unendlich viele, oder?
so short
Christoph Zurnieden
Hallo,
Ein bit ist definiert als binary digit.
Wo bitte?
Nun ja. http://whatis.techtarget.com/definition/0,,sid9_gci213816,00.html
Auf einem System, das {ja, eher ja, vielleicht, eher nein, nein} kennt, ist die kleinste Informationsmenge auch ein Bit, kann in desem Fall allerdings nicht mehr binär dargestellt werden.
Das ist ein pentales System. Ein System zur Basis 5. Eine Stelle würde ich dort als pentadigit (pedit) ;-) bezeichnen. Ein pedit hat eine Informationsmenge von 2^x=5; x=rund 2,32bit.
Welche Informationsmenge 2 meinst Du?
Wie soll 1 bit eine unendliche Informationsmenge speichern können?Unendlich wird die Informationsmenge in einem Bit, wenn sogenannte "Quantenrechner" in's Spiel kommen. Dann gilt:
OK, sprechen wir über Schrödingers halbtote Katzen.
Die Basiseinheit bei einem Quantencomputer ist das qubit. Auch das qubit hat die Zustände 0 und/oder 1. Ohne Messung befinden sich allerdings Quantensysteme in Superposition. Für das qubit bedeutet dies, dass es zeitgleich beide Zustände 0 und 1 trägt. Erst bei einer Messung wird die Superposition zerstört und ein eindeutiger Zustand erzwungen. Welcher Zustand das ist, legt seine sogenannte Wahrscheinlichkeitsamplitude fest. Bilden mehrere qubits eine Superposition von Zuständen, beeinflussen sie gegenseitig die Wahrscheinlichkeitsamplituden ihrer Zustände. Die Wechselwirkungen zwischen den qubits führt zusammen mit von außen wirksamen Operatoren zu einer Änderung der Wahrscheinlichkeitsamplituden.
Vorteil der Quantencomputer ist also _nicht_ die Menge der Information in einem bit (qubit), sondern die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Mit Quantencomputern sind nämlich theoretisch in einem Schritt 2^n Operationen, mit n=Anzahl qubits, möglich. Ein 8-qubit-Quantencomputer könnte also gleichzeitig 2^8 = 256 Operationen ausführen.
viele Grüße
Axel
PS:Nach Murphy ist Schrödingers Katze in jedem Fall tot. ;-)
Hallo,
Ein bit ist definiert als binary digit.
Wo bitte?
Nun ja. http://whatis.techtarget.com/definition/0,,sid9_gci213816,00.html
13 Cookies? Ja sind die eigentlich beklopft?
Aber, wie Du schon trefflich sagtest: "Nun ja" ;-)
Ist halt nicht OSI.
Bevor Du jetzt auf http://www.osi.org gehst, das ist der Schweinezüchterverband von Ontario/USA ;-)
Auf einem System, das {ja, eher ja, vielleicht, eher nein, nein} kennt, ist die kleinste Informationsmenge auch ein Bit, kann in desem Fall allerdings nicht mehr binär dargestellt werden.
Das ist ein pentales System. Ein System zur Basis 5. Eine Stelle würde ich dort als pentadigit (pedit) ;-) bezeichnen. Ein pedit hat eine Informationsmenge von 2^x=5; x=rund 2,32bit.
Das ist eine sehr erzwungene Umrechnung. Damit soll ich doch wohl nicht einverstanden sein, oder?
Wohl zuviel Schopenhauer gelesen, was? ;-)
Welche Informationsmenge 2 meinst Du?
Wie soll 1 bit eine unendliche Informationsmenge speichern können?Unendlich wird die Informationsmenge in einem Bit, wenn sogenannte "Quantenrechner" in's Spiel kommen. Dann gilt:
OK, sprechen wir über Schrödingers halbtote Katzen.Die Basiseinheit bei einem Quantencomputer ist das qubit. Auch das qubit hat die Zustände 0 und/oder 1. Ohne Messung befinden sich allerdings Quantensysteme in Superposition. Für das qubit bedeutet dies, dass es zeitgleich beide Zustände 0 und 1 trägt. Erst bei einer Messung wird die Superposition zerstört und ein eindeutiger Zustand erzwungen. Welcher Zustand das ist, legt seine sogenannte Wahrscheinlichkeitsamplitude fest. Bilden mehrere qubits eine Superposition von Zuständen, beeinflussen sie gegenseitig die Wahrscheinlichkeitsamplituden ihrer Zustände. Die Wechselwirkungen zwischen den qubits führt zusammen mit von außen wirksamen Operatoren zu einer Änderung der Wahrscheinlichkeitsamplituden.
Ja, das stammt von Informationswissenschaftlern, die genau so arbeiteten, wie Du. Die wollten ihr altes System auf Biegen und Brechen dem Neuem aufzwingen.
Es macht absolut keinen Sinn, die Zustände in einem Quantensystem digitalisieren zu wollen. Hier werden die theoretischen Möglichkeiten derart brutal beschnitten, das es schon weh tut. So gibt das nie was!
Vorteil der Quantencomputer ist also _nicht_ die Menge der Information in einem bit (qubit), sondern die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Mit Quantencomputern sind nämlich theoretisch in einem Schritt 2^n Operationen, mit n=Anzahl qubits, möglich. Ein 8-qubit-Quantencomputer könnte also gleichzeitig 2^8 = 256 Operationen ausführen.
Ja, und genau _das_ ist die künstliche Beschränkung deren Sinn ich nicht einsehe.
Warum? Bloß weil der Herr Dr.inf. nichts anderes kann? Dann jagt ihn vom Hof und sucht einen der's kann!
Nach dem Prinzip kann man sicherlich gute Zufallszahlengeneratoren bauen (wird IMHO sogar schon gemacht) und Schlüssel knacken, aber viel mehr nicht. So ist das nur eine andere Art von Microprozessor.
Die wahren Möglichkeiten kommen erst dann zum Vorschein, wenn die Leute _endlich_ aufhören, alles digitalisieren zu wollen.
so short
Christoph Zurnieden
PS:Nach Murphy ist Schrödingers Katze in jedem Fall tot. ;-)
Nein, nicht, wenn man eine furchtbare Katzenhaarallergie hat, dann springt sie einem garantiert nach dem Öffnen des Kästchens auf den Arm ;-)
CZ
Hallo Christoph,
Ja, und genau _das_ ist die künstliche Beschränkung deren Sinn ich nicht einsehe.
Warum? Bloß weil der Herr Dr.inf. nichts anderes kann? Dann jagt ihn vom Hof und sucht einen der's kann!Nach dem Prinzip kann man sicherlich gute Zufallszahlengeneratoren bauen (wird IMHO sogar schon gemacht) und Schlüssel knacken, aber viel mehr nicht. So ist das nur eine andere Art von Microprozessor.
Die wahren Möglichkeiten kommen erst dann zum Vorschein, wenn die Leute _endlich_ aufhören, alles digitalisieren zu wollen.
Gut, ich geb's auf. Das heißt nicht, ich seh's ein. Warten wir also auf den Zurniedenschen Quantencomputer und die entsprechende System-Software, möglichst Open Source. Du meintest doch diesen Schweinezüchterverband: http://www.opensource.org/? ;-)
Gruß
Axel
Hallo,
Gut, ich geb's auf. Das heißt nicht, ich seh's ein. Warten wir also auf den Zurniedenschen Quantencomputer
Oh, zuviel der Ehre. Da waren andere schon vorher dran.
Die erste vage Idee dazu stammt noch von Heisenberg.
und die entsprechende System-Software, möglichst Open Source.
Es dürfte keine Systemsoftware im eigentlichem Sinne geben, wäre relativ witzlos.
Nur die Ein- und Ausgabe erfordert einiges an "normaler" Rechenleistung.
Du meintest doch diesen Schweinezüchterverband: http://www.opensource.org/? ;-)
Schweine haben bedeutend mehr Geschmacksknospen auf der Zunge als Menschen. Man kann also davon ausgehen, das Schweine mehr Geschmack als Menschen haben. Was ist also an der Schweinezucht auszusetzen? Eine sehr geschmackvolle Tätigkeit!
Da mich Dein letzter Satz aber neugierig gemacht hat, habe ich mir mal die Seite angeschaut, bei Der Du Deinen Email-Account hast. Du mußt zwar nicht unbedingt direkt etwas damit zu tun haben, aber es läßt sich vermuten.
Die Seite benutzt Frames und ein Javascript Menü. Dagegen ließe sich normalerweise nicht viel sagen, allerdings benutzt die Seite _ausschließlich_ Frames und _ausschließlich_ ein Javascript Menü.
Ob das so ein gutes Licht auf die ebenfalls angebotene IT-Weiterbildung wirft?
Allerdings auch ein Zeichen dafür, das Open Source nicht gerne gesehen wird, denn dafür wäre echtes und damit teures Fachwissen erforderlich. Das einfache Memorieren von erst-klick-hier-dann-klick-da reicht da natürlich bei weitem nicht aus.
Auch fällt die Verdienstmöglichkeit durch diese kleinen Sharewareteile weg, die Bugs oder fehlende Möglichkeiten von Closed Source Programmen für kleines Geld beseitigen. Mit Open Source liegt der Patch direkt an der Quelle. Aber das erfordert natürlich _sehr_ hohes Fachwissen, um damit etwas verdienen zu können. Man müßte also sehr teure Lehrer für einen recht kleinen Kundenkreis einstellen. Das lohnt sich nur unter den günstigsten Bedingungen.
Es wundert mich also nicht, das Du auf die Open Source Bewegung recht stinkig reagierst.
Es entschuldigt allerdings nicht Deine beleidigende Äußerung.
so short
Christoph Zurnieden
PS:
Ich hoffe, es stört Dich nicht, das Du in einem Open Source Forum schreibst?
CZ
Hallo,
Du meintest doch diesen Schweinezüchterverband: http://www.opensource.org/? ;-)
[] Du kennst die Bedeutung dieses Smileys - ;-)?
Schweine haben bedeutend mehr Geschmacksknospen auf der Zunge als Menschen. Man kann also davon ausgehen, das Schweine mehr Geschmack als Menschen haben. Was ist also an der Schweinezucht auszusetzen? Eine sehr geschmackvolle Tätigkeit!
Habe ich etwas gegen diese Tätigkeit gesagt?
Da mich Dein letzter Satz aber neugierig gemacht hat, habe ich mir mal die Seite angeschaut, bei Der Du Deinen Email-Account hast. Du mußt zwar nicht unbedingt direkt etwas damit zu tun haben, aber es läßt sich vermuten.
Nein, habe ich nicht. Es ist _nur_ mein Arbeitgeber.
Die Seite benutzt Frames und ein Javascript Menü. Dagegen ließe sich normalerweise nicht viel sagen, allerdings benutzt die Seite _ausschließlich_ Frames und _ausschließlich_ ein Javascript Menü.
Ob das so ein gutes Licht auf die ebenfalls angebotene IT-Weiterbildung wirft?
Mir gefällt www.ragbildung.de auch nicht besonders. Aber ich habe weder Zeit, noch Lust, noch die nötige innerbetriebliche Kompetenz etwas daran zu ändern.
Allerdings auch ein Zeichen dafür, das Open Source nicht gerne gesehen wird, denn dafür wäre echtes und damit teures Fachwissen erforderlich. Das einfache Memorieren von erst-klick-hier-dann-klick-da reicht da natürlich bei weitem nicht aus.
Beim Stand der heutigen Software-Technik bezweifle ich, dass die von Dir beschriebene Lernmethode überhaupt noch irgendwo erfolgreich eingesetzt werden kann. Wir setzen sie jedenfalls auch bei Microsoft-Office nicht mehr ein.
Es wundert mich also nicht, das Du auf die Open Source Bewegung recht stinkig reagierst.
Tue ich das? Da hast Du mich aber völlig missverstanden. Auch ich habe mich durchaus schon mit Open-Source-Software beschäftigt. Beispielsweise arbeite ich, auf Servern, mit Linux. Was mich nervt ist nur, dass einige Leute glauben einer EDV-Elite anzugehören, nur weil sie öffentlich gegen Microsoft wettern. Damit wir uns nicht wieder missverstehen. Weder Du noch irgendwelche hart arbeitenden Open-Source-Programmierer sollen damit angegriffen werden. Die Leute, die ich meine plappern meist nur nach, was sie irgendwo aufgeschnappt haben.
Es entschuldigt allerdings nicht Deine beleidigende Äußerung.
Oha. Wer hat denn mit den Schweinezüchtern angefangen? Es sollte keineswegs beleidigend sein. Es war halt nur eine Reaktion auf Deine Unterstellung, ich könnte mit dem Begriff OSI nichts anfangen.
Es tut mir leid, wenn das _so_ falsch rübergekommen ist.
viele Grüße
Axel
Hallo,
Du meintest doch diesen Schweinezüchterverband: http://www.opensource.org/? ;-)
[] Du kennst die Bedeutung dieses Smileys - ;-)?
Augenzwinkernd oder ironisch. Ich habe "ironisch" genommen.
Die Seite benutzt Frames und ein Javascript Menü. Dagegen ließe sich normalerweise nicht viel sagen, allerdings benutzt die Seite _ausschließlich_ Frames und _ausschließlich_ ein Javascript Menü.
Ob das so ein gutes Licht auf die ebenfalls angebotene IT-Weiterbildung wirft?
Mir gefällt www.ragbildung.de auch nicht besonders. Aber ich habe weder Zeit, noch Lust, noch die nötige innerbetriebliche Kompetenz etwas daran zu ändern.
Dann benutze doch eine neutrale Adresse, z.B. bei GMX o.ä.
Zumindest wenn Du in einem Forum postest, das sich mit HTML beschäftigt ;-)
Allerdings auch ein Zeichen dafür, das Open Source nicht gerne gesehen wird, denn dafür wäre echtes und damit teures Fachwissen erforderlich. Das einfache Memorieren von erst-klick-hier-dann-klick-da reicht da natürlich bei weitem nicht aus.
Beim Stand der heutigen Software-Technik bezweifle ich, dass die von Dir beschriebene Lernmethode überhaupt noch irgendwo erfolgreich eingesetzt werden kann. Wir setzen sie jedenfalls auch bei Microsoft-Office nicht mehr ein.
Was hat MS-Office mit IT zu tun? >;->
Aber es ist schon erfreulich zu hören, das selbst einfache Anwenderschulungen sich damit nicht mehr zufrieden geben.
Es wundert mich also nicht, das Du auf die Open Source Bewegung recht stinkig reagierst.
Tue ich das? Da hast Du mich aber völlig missverstanden.
Ja, ist das etwa verboten? ;-)
Auch ich habe mich durchaus schon mit Open-Source-Software beschäftigt. Beispielsweise arbeite ich, auf Servern, mit Linux. Was mich nervt ist nur, dass einige Leute glauben einer EDV-Elite anzugehören, nur weil sie öffentlich gegen Microsoft wettern.
Microsoft ist ein Firma mit kriminellen geschäftlichen Methoden und technisch mangelhaften Produkten.
Man sollte den Mantel des beschämten Schweigens darüber decken und nicht auch noch lautstark Werbung dafür machen.
Damit wir uns nicht wieder missverstehen. Weder Du noch irgendwelche hart arbeitenden Open-Source-Programmierer sollen damit angegriffen werden.
Ich finde es nett, das Du einen Unterschied zwischen hart Arbeitenden Leuten und mir machst ;-)
Die Leute, die ich meine plappern meist nur nach, was sie irgendwo aufgeschnappt haben.
Dasist nichts ungewöhnliches. Darf man sich nicht dran stören.
Es entschuldigt allerdings nicht Deine beleidigende Äußerung.
Oha. Wer hat denn mit den Schweinezüchtern angefangen? Es sollte keineswegs beleidigend sein. Es war halt nur eine Reaktion auf Deine Unterstellung, ich könnte mit dem Begriff OSI nichts anfangen.
OSI ist die Abkürzung des französischen Namens für die Organisation, die z.B. das Meter festlegt.
Mir ist nicht bekannt, das die irgendetwas mit der Open Source Bewegung zu tun hätten.
so short
Christoph Zurnieden
Hallo,
OSI ist die Abkürzung des französischen Namens für die Organisation, die z.B. das Meter festlegt.
Mir ist nicht bekannt, das die irgendetwas mit der Open Source Bewegung zu tun hätten.
Dann mache ich es Dir jetzt bekannt: http://www.opensource.org/
Open Source Initiative (OSI) is a non-profit corporation dedicated to managing and promoting the Open Source Definition for the good of the community, specifically through the OSI Certified Open Source Software certification mark and program. You can read about successful software products that have these properties, and about our certification mark and program, which allow you to be confident that software really is "Open Source." We also make copies of approved open source licenses here.
Das war dann wohl ein gegenseitiges Missverstehen. Mir war nämlich nicht klar, dass Du ISO meinst, wenn Du OSI schreibst. Der Zusammenhang: viele Cookies - schlechtes HTML/JavaScript - kein Open Source, lag mir dann doch näher. Du bist Schweizer? Dann ist französisch eventuell eine Deiner Sprachen. Meine ist es nicht.
Ausserdem habe _ich_ wiederum was gegen so etwas:
http://www.iso.org/iso/en/CatalogueDetailPage.CatalogueDetail?CSNUMBER=4777&ICS1=35&ICS2=40&ICS3=
Information technology -- ISO 7-bit coded character set for information interchange
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ISO/IEC 646:1991 PDF version (en) CHF 74,00 3229 KB
ISO/IEC 646:1991 paper version (en) CHF 74,00
Das stört mich schon immer bei der DIN (das ist das deutsche Pendant hierzu). Normen, die eigentlich jeder kennen und berücksichtigen sollte sind _nur_ gegen Geld einzusehen.
viele Grüße
Axel
Hallo,
OSI ist die Abkürzung des französischen Namens für die Organisation, die z.B. das Meter festlegt.
Mir ist nicht bekannt, das die irgendetwas mit der Open Source Bewegung zu tun hätten.
Das war dann wohl ein gegenseitiges Missverstehen. Mir war nämlich nicht klar, dass Du ISO meinst, wenn Du OSI schreibst.
IMHO sind ISO und OSI nicht dasselbe, aber wie die alle verbandelt sind, kann eh keiner mehr nachvollziehen ;-)
Aber das das Französisch ist, kommt daher, das viele der Urmaße aus Frankreich kommen. Wenn man sich auf die bezog stellte man auch immer ein SI (<span lang="fr">System International</span>) hintendran.
Ausserdem habe _ich_ wiederum was gegen so etwas:
Add to shopping basket
ISO/IEC 646:1991 PDF version (en) CHF 74,00 3229 KB
ISO/IEC 646:1991 paper version (en) CHF 74,00Das stört mich schon immer bei der DIN (das ist das deutsche Pendant hierzu). Normen, die eigentlich jeder kennen und berücksichtigen sollte sind _nur_ gegen Geld einzusehen.
Da diese Organisationen unabhängig sein _müssen_ ist es das Erste, von Geld unabhängig zu sein. Ansonsten kann man es gleich vergessen. Und wie können die anders Einnahmen erzielen?
so short
Christoph Zurnieden
Hallo,
Oh, zuviel der Ehre. Da waren andere schon vorher dran.
Die erste vage Idee dazu stammt noch von Heisenberg.
Ja, ich hab schon verstanden, worauf Du hinaus wolltest. Du hast ja unmissverständlich zu beweisen versucht, dass zwischen zwei definierten Möglichkeiten beliebig viele weitere Möglichkeiten liegen. Mathematisch ausgedrückt, dass zwischen zwei Anfangs- und Endwerten beliebig viele Werte liegen, selbst, wenn man _nur_ im Bereich der rationalen Zahlen bleibt.
Mein, zugegebenermaßen populärwissenschaftliches, Wissen über Quantensysteme am Beispiel von Elementarteilchen - oder - Wie ich es verstanden habe.
Ein Elementarteilchen befindet sich, solange keine Beobachtung stattfindet, in Superposition. Das bedeutet, es hat keine bestimmten Eigenschaften, oder es hat alle ihm möglichen Eigenschaften. Damit wird es beispielsweise erklärbar, warum sich _einzelne_ Elektronen in bestimmten Versuchsaufbauten (Beugungsgitter) wie Wellen verhalten und in anderen Versuchsaufbauten wie Teilchen.
Die möglichen Eigenschaften von Elementarteilchen können mathematisch mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung beschrieben werden. Gibt es mehrere, in Beziehung stehende Elementarteilchen, so beeinflussen sich die Wahrscheinlichkeiten der Möglichkeiten dieser Teilchen untereinander. So kann sich ab einer bestimmten Größe der Zusammenballung beispielsweise der Teilchenaspekt durchsetzen.
Bei einer Messung bricht die Superposition zugunsten eines möglichen Aspektes zusammen. Nur dieser Aspekt kann bestimmt werden. Alle anderen, vorher vorhandenen möglichen Eigenschaften lassen sich nicht mehr genau bestimmen (Heisenbergsche Unschärferelation). So kann z.B. von einem Elektron _entweder_ die genaue Position _oder_ sein Energiegehalt bestimmt werden. Ist die Position bekannt, so ist der Energiegehalt unbestimmt und umgekehrt.
Will man nun die Quanten-Physik für Rechner nutzen, wird man sich also auf _einen_ Aspekt einigen müssen, den man für die Codierung der Information nutzt. Es ist, meiner Meinung nach, schlicht unmöglich _alle_ zu nutzen.
Digital oder Analog - Ein nicht ganz ernst gemeinter Diskussionsbeitrag
Mathematisch liegen zwischen zwei rationalen Zahlen immer beliebig viele weitere rationale Zahlen. In der Natur ist aber, seit Plack, bekannt, dass bestimmte Vorgänge eben nicht durchweg analog ablaufen können. In der Kurzform besagt Plancks Strahlungsgesetz, dass Strahlung nicht in beliebigen Mengen abgegebenn werden kann, sondern nur als Vielfaches einer bestimmten Größe. Diese Naturkonstante wurde "Plancksches Wirkungsquantum" genannt.
Wenn also die Natur in sich schon digital ist, was hast Du dann gegen schnelle digitale Computer?
viele Grüße
Axel
Hallo,
Oh, zuviel der Ehre. Da waren andere schon vorher dran.
Die erste vage Idee dazu stammt noch von Heisenberg.Ja, ich hab schon verstanden, worauf Du hinaus wolltest. Du hast ja unmissverständlich zu beweisen versucht, dass zwischen zwei definierten Möglichkeiten beliebig viele weitere Möglichkeiten liegen. Mathematisch ausgedrückt, dass zwischen zwei Anfangs- und Endwerten beliebig viele Werte liegen, selbst, wenn man _nur_ im Bereich der rationalen Zahlen bleibt.
Nein, das habe ich nur dargestellt, den Beweis bin ich schuldig geblieben. Hätte auch deutlich den Rahmen gesprengt.
Mein, zugegebenermaßen populärwissenschaftliches, Wissen über Quantensysteme am Beispiel von Elementarteilchen - oder - Wie ich es verstanden habe.
Ein Elementarteilchen befindet sich, solange keine Beobachtung stattfindet, in Superposition. Das bedeutet, es hat keine bestimmten Eigenschaften, oder es hat alle ihm möglichen Eigenschaften.
Das ist nur ein mathematisches Model. Wenn auch ein gutes.
Will man nun die Quanten-Physik für Rechner nutzen, wird man sich also auf _einen_ Aspekt einigen müssen, den man für die Codierung der Information nutzt. Es ist, meiner Meinung nach, schlicht unmöglich _alle_ zu nutzen.
Es ist möglich, die Unschärfe zu umgehen. Das ist experimentell an einem Photonenpärchen bereits nachgewiesen worden. (Artikel kannst Du Dir selber aus der Nature raussuchen, IMHO Mitte letzten Jahres)
Allerdings hatte ich auch nicht vor, die Unschärfe zu umgehen, sondern sie zu nutzen.
Digital oder Analog - Ein nicht ganz ernst gemeinter Diskussionsbeitrag
Mathematisch liegen zwischen zwei rationalen Zahlen immer beliebig viele weitere rationale Zahlen. In der Natur ist aber, seit Plack, bekannt, dass bestimmte Vorgänge eben nicht durchweg analog ablaufen können. In der Kurzform besagt Plancks Strahlungsgesetz, dass Strahlung nicht in beliebigen Mengen abgegebenn werden kann, sondern nur als Vielfaches einer bestimmten Größe. Diese Naturkonstante wurde "Plancksches Wirkungsquantum" genannt.
Es geht darum, das man nicht feiner messen kann, da Zeit und Raum unterhalb einer bestimmten Grenze (Planck-Wheeler) nicht mehr existieren.
(Das Strahlung nur in Form fester Größen abgegeben wird, liegt (in diesem Fall) daran, das die Elektronen in festen Bahnen (besser: enge Wahrscheinlichkeitsverteilung) um den Kern laufen. Warum sie das tun, ist noch nicht sicher bewiesen)
Wenn also die Natur in sich schon digital ist, was hast Du dann gegen schnelle digitale Computer?
Es ist eine Sackgasse. Leider aber die breiteste Straße, mit bunten Blumen bestreut und angenehmer Musik beschallt.
Aus unendlich vielen Möglichkieten schöpfen zu können und sich künstlich nur auf zwei zu beschränken, die auch noch Extremata sind, halte ich für arg beschränkt.
so short
Christoph Zurnieden
PS:
Auch wenn ich es selber benutze und in diesem Posting nicht vorkommt: "Quantencomputer" ist ein extrem mißlungener Ausdruck. Ich weiß ja nicht, welcher "Wissenschafts"-Journalist ihn zuerst benutzte, aber er schien sich nicht so ganz darüber im Klarem gewesen zu sein, das bereits jeder normale Halbleiter auf quantenmechanischen Prinzipien fußt, ergo jeder simple Prozessor schon ein Quantencomputer ist.
CZ
Hallo,
wie schon gesagt: Hier tut mir etwas weh.
Zahlen- und auch quantentechnisch kann ich arme Eletro-Ingenörin euch nur noch ganz vage folgen.
Aber mein Sprachgefühl als Technische Redakteurin sowie meine "total veralteten" Kenntnisse der lateinischen und griechischen Sprache schreien auf bei diesem Wort:
die auch noch Extremata sind,
Extremum ist lateinisch und Neutrum. (heißt übrigens "das Äußerste"). Der Plural dazu ist "Extrema"
Die Bildung des, im Gegensatz zu obigem aus dem Griechischen stammenden, Plurals der Wörter auf "-ma", der sich zu mata erweitert, hat mit diesem Wort nichts zu tun.
Bekanntestes Beispiel zu obigem Griechisch ist vermutlich mathema (Wissenschaft) (ich verkneife mir mal hier die griechischen Buchstaben), dessen Plural mathemata dem Fach Mathematik seinen Namen gegeben hat.
Nichts für ungut, Karin
Hallo Axel,
Ein Byte sind aber _nicht_ garantiert 8 Bit!
Falsch! Ein Byte sind 8 Bit. Immer!
Nein. Donald E. Knuth benutzt in 'The Art Of Computer
Programming' 6 Bit fuer ein Byte.
Gruesse,
CK
Hallo Christian,
Ein Byte sind aber _nicht_ garantiert 8 Bit!
Falsch! Ein Byte sind 8 Bit. Immer!Nein. Donald E. Knuth benutzt in 'The Art Of Computer
Programming' 6 Bit fuer ein Byte.
Das mag sein. Es kommt wahrscheinlich auf die Größe der Kneipenrunde an. Da wir aber nun mal meist 8 sind, ist bei mit 1 Byte == 8 Bit. Bei 6 Bit wäre ja das Tablett gar nicht voll.
Gruß
Axel