Sven Rautenberg: Google "austricksen" oder Domains zerteilen

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Moin!

  1. Das grundsätzliche Struktur-Problem: Macht es vielleicht Sinn, die Domains auseinanderzupflücken, die de-Domain auf die dt. Seite und die .com-Domain auf die englische Seite umzuleiten und jeweils einen Link auf die andere Sprache (dann auch auf die andere Domain) anzubieten, was ich wg. der Sprache eh schon tue?
    Ist dies für die User "anwenderfreundlicher"? Und was ist Webmaster-freundlicher?

Wenn du schlau bist, machst du es so, wie Google. ;) Also mit Auswertung, welche Sprache denn laut Browsereinstellung bevorzugt wird, und die wird dann erstmal genommen. Alles weitere kann man dann per Link wählen (sowas ist unbedingt notwendig, es kann ja mal ein deutscher User bei einem englischen Browser zu Gast sein).

Vielleicht sind die Fragen auch zu wir, aber mich würde es freuen, eine Antwort/Meinung zu bekommen, wie Ihr sowas vielleicht organisieren würdet?

Organisieren: Schonmal irgendwie ganz ohne Seiten für "Netscape" und "IE". Wo landet denn z.B. mein Opera? Vermutlich auf den dummen Netscape-Seiten, dabei kann er HTML und CSS besser, als der IE, und kommt mit dessen Seiten wunderbar zurecht. Oder sind etwa die IE-Seiten für den dummen IE, und die Netscape-Seiten sind viel besser? Ja, so muß es sein. ;)

Ansonsten ist es vielleicht schlau, die zwei Verzeichnisbäume und Dateien absolut identisch aufzubauen. Mit einem Link kann man dann nämlich recht einfach zwischen der Sprache der aktuellen Datei wählen. Als Nachteil handelt man sich (vermutlich ist das aber irrelevant) ein, daß die Dateinamen in einer Sprache sind und beim Finden in Suchmaschinen die Seiten der jeweils anderen Sprache einen "unpassenden" Seitennamen haben.

Ich würde sonst nicht unbedingt zwischen den Domains unterscheiden, sondern sie identisch behandeln. Mit der .de-Adresse hast du dann dein deutsches Publikum mit einer "familiären, heimischen" Webadresse an der Hand, während du mit .com international auftrittst. :)

- Sven Rautenberg