Capior: FAT32 -> NTFS

hi

ist bei winxp bereits ein programm inst., welches das laufwerk (auf dem xp selbst inst. ist) vom fat32 ins ntfs-dateisystem konvertieren kann?
wenn ja, wie heisst es oder wo ist es zu finden

thx
  capior

  1. hi!

    ist bei winxp bereits ein programm inst., welches das laufwerk (auf
    dem xp selbst inst. ist) vom fat32 ins ntfs-dateisystem konvertieren
    kann?

    Unter Win2000 heißt es convert.exe und ist unter \Winnt\system32 zu
    finden. Aufruf über die Kommandozeile (siehe convert /?).

    bye, Frank!

    1. Hi!

      Genau, hab ich vor 10 Minuten auch machen müssen,

      convert [Laufwerk:] /fs:ntfs

      steht übrigens in der Windows Hilfe, hab ich einfach in die Eingabeaufforderung eingegeben!

      Leider habe ich mir mit PQ Magic meine Hauptpartition zerschossen, natürlich hatte ich keine Notdiskette....
      Jetzt bin ich seit 5 Stunden da dran alles wieder herzustellen, zum Glück konnt ich einen Teil der Daten wenigstens retten. Leider bekomme ich jetzt Suse Linux auch nicht mehr installiert, die Partitionen können einfach nicht mehr erstellt werden, obwohl ich alles einmal kpl. formatiert habe, naja.
      Hauptsache ich komme wieder ins Netz!
      Aber aus Fehlern lernt man, keine zu abenteuerlichen Umpartitionierungen mehr, und immer Notdisketten erstellen!
      Nun ja, so kann man auch sein Wochenende verbringen ;-)

      Grüsse
        Andreas

      1. Moin!

        Leider habe ich mir mit PQ Magic meine Hauptpartition zerschossen, natürlich hatte ich keine Notdiskette....

        Na ob die Dir was genuetzt haette?

        Jetzt bin ich seit 5 Stunden da dran alles wieder herzustellen, zum Glück konnt ich einen Teil der Daten wenigstens retten. Leider bekomme ich jetzt Suse Linux auch nicht mehr installiert, die Partitionen können einfach nicht mehr erstellt werden, obwohl ich alles einmal kpl. formatiert habe, naja.

        Formatiert? Wie genau? Mit dem Windows format? Abgesehen davon, dass das ein Nonsens-Befehl ist, arbeitet der nur innerhalb einer Partition. Du veraenderst Deine Partitionierung damit nicht. Dazu gibt es den Disk Administrator, aber das weisst Du sicher.

        So long

        1. Hi!

          Formatiert? Wie genau? Mit dem Windows format? Abgesehen davon, dass das ein Nonsens-Befehl ist, arbeitet der nur innerhalb einer Partition. Du veraenderst Deine Partitionierung damit nicht. Dazu gibt es den Disk Administrator, aber das weisst Du sicher.

          Habe bei der Neuinstallation von Win2K alle Partitionan gelöscht und eine für Windows angelegt(FAT32, da ich das Gefühl hatte das das NTFS mit Linix Probleme hatte, konnt es nämlich hinterher auch nicht mehr starten, zumindest nicht KDE!), dann habe ich den freien Bereich mit PQ Magic kpl. die Erweiterung gelöscht, war ganz leer.
          Dann SUSE CD1 rein, alles standardmäßig eingestellt, 3 Partitionen werden vorgeschlagen, da ich keine Ahnung habe lasse ich einfach alles auf Standard Einstellung, aber sobald das Patiionieren startet, bleibt die Statusleiste auf 0%, bis die Fehlermeldung kommt swap... Partition konnte nicht erstellt werden, und eine andere auchnihct. Dann breche ich lieber ab. Beim 2. Versuch hat er mir vorgeschlagen im leeren Bereich(3GB, kpl HD 10GB) eine 43GB große swap Partition einzurichten, da habe wieder unter win mit PQ Magic geschaut, waren 2 Partitionen angelegt, hab ich dann wieder gelöscht.
          Jedenfalls hatte das gleiche nochmal mit NTFS versucht, war aber das gleiche!
          Aber das ist nunmal kein LINUX Forum, wobei wie mein erster Beitrag zu diesem Thema zeigt, gibt es hier mindestens so kompetente Leute und Beiträge, wovon sich die meisten LINUX Foren wohl all zu gerne eine Scheibe abschneiden würden;-)

          Grüsse
           Andreas

          1. hallo ;-)

            Ich bin nicht ganz sicher, _was_ du nun auf einer oder mehreren Platten angestellt hast. So weit ich das sehe, hast du deine Platte mit den "zerschossenen" Partitionen vollkommen neu aufzubauen versucht. Das geht eigentlich ganz gut, auch mit Partition Magic, wenn du die Version 7 hast, die 6er Version hat einige Features noch nicht im gleichen Maß.

            Du hast hoffentlich versucht, deine geretteten Daten auf irgendeinem anderen Medium (CD) erstmal als Backup abzulegen ? Es kann nämlich an diesen "Daten" liegen, wenn bei der Konvertierung die Probleme auftreten, die du schilderst  -  kann, muß aber nicht.

            Ich gehe davon aus, daß du sowohl eine S.u.S.E wie auch ein Windows2000-Installation auf _einer_ Platte haben möchtest. Das funktioniert sehr gut, und es gibt dafür zwei Optionen, die auch beide im Handbuch genannt werden:
            1. Du formatierst deine gesamte Platte mit FAT32 (auf keinen Fall NTFS, weil die S.u.S.E solche Partitionen nicht lesen kann) und installierst erstmal dein Win2000. Wenn das läuft, installierst du zusätzlich in _dieselbe_ Partition deine S.u.S.E, achtest aber bitte darauf, daß du LINUX dann _nicht_ über LILO bootest, sondern über loadlin. Insgesamt funktioniert so eine Konstruktion zwar, ist aber ausdrücklich nicht zu empfehlen.
            2. Du formatierst deine gesamte Platte wieder mit FAT32 und spielst dein Win2000 auf  -  wenn du möchtest, daß deine spätere S.u.S.E _nicht_ auf die Windows-Partition zugreifen soll, kannst du NTFS nehmen, es empfiehlt sich aber FAT32. Danach installierst du dein PQMagic (sollte Version 7 sein) und verkleinerst deine Windows-Partition, achtest aber darauf, daß du _vor_ der Windows-Partition den Platz frei räumst, der für die Su.S.E bestimmt ist. Je nach Plattengröße sollten das mindestens 2 GB sein, besser sind 10 GB. Bitte in diesem freien Platz weder mit PQMagic boch mit dem format-Bewfehl aus Win irgendeine Formatierung vornehmen ! Windows 2000 kann auch auf einer so partitionerten Platte laufen, aber das solltest du erst sicherheitshalber nochmal überprüfen, ehe du deine S.u.S.E installierst.
            Wenn du dann mit der eingelegten S.u.E.-CD 1 deinen Rechner bootest, läuft der "übliche" Vorgang ab, und standardmäßif wird YAST2 aufgerufen. Ich bevorzuge YAST1, weil man damit etwas mehr Kontrollmöglichkeiten hat, würde dir das auch empfehlen. Du wirst jetzt nach der Installationspartition gefragt, und dir wird auch freier Plattenplatz angezeigt. Wenn du einigermaßen weißt, was du machst, kannst du auf eine eigenständige SWAP- und boot-Partition verzichten und dann den gesamten vor der Windows-Partition liegenden Plattenplatz als primäre LINUX-Partition einrichten. Dann wählst du wie üblich deine Pakete aus, hier kannst du auch LILO mit installieren. Du bekommst damit deine S.u.S.E-LINUX auf /dev hda1 installiert, und dein Windows liegt auf /dev hda2.
            Da sich die Bootmanager gegenseitig überschreiben bzw. ihre MBR-Einträge gegenseitig löschen, ist es etwas schwierig, ein Bootmenü zu bauen, das dir die Auswahl zwischen den beiden Systemen gestattet. Zunächst sieht es immer so aus, als ob du nur das System booten könntest, das du als letztes installiert hast. Die entsprechende Anleitung dazu steht aber ziemlich ausführlich im Handbuch.
            Als Ergebnis dieses Vorgehens solltest du eine Platte mit (zunächst) zwei Partitionen haben: /dev hda1 ist deine S.u.S.E, von der aus du auch auf die Windows-Partition zugreifen kannst, und /dev hda2 enthält deine Windows-Installation, wobei Windows die S.u.S.E-Partition komplett übersieht

            Zu den Partitions"arten": das NTFS-System wird nur dann zwingend benötigt, wenn du einen Win2000-Server fahren willst (oder NT, WinXP-Server gibts bisher erst in beta-Versionen, soll Mitte des Jahres ausgeliefert werden), weil das "Active Directory" diese Strukturen voraussetzt. Aber auch dazu braucht nicht die gesamte Platte auf NTFS gesetzt zu werden, sondern nur eine für das Active Directory vorgesehene Partition. Wenn du keinen solchen Serverbetrieb fahren möchtest, kannst du auf NTFS verzichten. Daher sollte man sich bereits bei der Installation des Betriebssystems klar sein, ob man NTFS überhaupt braucht, weil die nachträgliche Konvertierung von FAT32 zu NTFS deine Installation eben "zerschießen" kann. Alle Windows-Installationen fragen vor dem Setup nach, welche Partitionierung man haben möchte  -  Voraussetzung ist allerdings, daß man immer die benutzerdefinierte Installation wählt. Läßt mans einfach "durchlaufen" oder wählt man z.B. bei einer XP-Installation das standardmäßig vorgeschlagene Update des Systems, wird nicht nachgefragt, sondern mehr oder weniger automatisch auf NTFS konvertiert, und das kann dann erhebliche Probleme bereiten, wenn zusätzlich eine LINUX-Partition eingerichtet werden soll.

            PQMagic ist ein ziemlich zuverlässiges Instrument. Was allerdings nicht sehr zuverlässig funktioniert, ist die Option, eine LINUX-Partition anzulegen. Und dann gibts mit den "Notfalldisketten" noch ein  Problem: wenn du die Version 7.0 auf deiner Platte installiert hast und diese Disketten damit erstellst (es sind zwei Stück), wird die aktuelle Partitionstabelle übernommen. Das heißt, diese Notfalldisketten funktionieren ausschließlich mit einem Rechner, der diese Partitionierung aufweist. Sobald du von der Platte aus an den Partitionen herummanipulierst, mußt du auch die Notfalldisketten neu erstellen, sonst gibts eben "notfalls" sehr unliebsame Überraschungen.

            so, und zum Schluß:

            Aber das ist nunmal kein LINUX Forum, wobei wie mein erster Beitrag zu diesem Thema zeigt, gibt es hier mindestens so kompetente Leute und Beiträge, wovon sich die meisten LINUX Foren wohl all zu gerne eine Scheibe abschneiden würden;-)

            Eine Äußerung über die "Kompetenz" solltest du vielleicht nicht treffen  -  die "anderen" sind meines Wissens durchaus sehr kompetent. Der Unterschied liegt im Ton: Wenn du in einer der newsgroups wagst, das Wort "Win..." zu schreiben, wirst du mit Hohn und Spott überschüttet. Das passiert dir hier eben nicht. Das SELFHTML-Forum "verteidigt" weder Windows noch LINUX noch den Mac, es hat einfach nen anderen Grundkonsens.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. Hallo Christoph!

              Vielen Dank für Deine Hilfe, ich werde gleich nochmal formatieren, denn bis jetzt habe ich eh noch keine Programme installiert, und wenn hätte ich es jetzt gerne mal vernünftig.
              Nur kenne ich mich mit Linux gar nicht aus, und werde wohl die drei vorgeschlagenen Partitionen verwenden, oder ist dagegen was einzuwenden?
              Was ich auch nicht wußte, dass die Linux Partition an den Anfang muß, im Buch steht nur an den Rand!
              Ich mach mich dann mal(wieder) an die Arbeit!

              Grüsse
                Andreas

              1. Moin

                Was ich auch nicht wußte, dass die Linux Partition an den Anfang muß, im Buch steht nur an den Rand!

                Nicht wirklich. Es gab (gibt?) bei älteren LILOs Probleme von einer Partition zu booten die die zum Booten benötigten Daten hinter der magischen 1024 Zylinder-Grenze hat. Normalerweise reicht es aus wenn du eine kleine (8 oder 16 MB, je nachdem wie klein du deine Partitionen kriegen kannst) Partition innerhalb der ersten 1024 Zylinder hast und diese nach /boot mountest. Das sollte aber alles im Handbuch stehen.

                --
                Henryk Plötz
                Grüße aus Berlin

                1. hi Henryk,

                  Was ich auch nicht wußte, dass die Linux Partition an den Anfang muß, im Buch steht nur an den Rand!
                  Nicht wirklich. Es gab (gibt?) bei älteren LILOs Probleme von einer Partition zu booten die die zum Booten benötigten Daten hinter der magischen 1024 Zylinder-Grenze hat. Normalerweise reicht es aus wenn du eine kleine (8 oder 16 MB, je nachdem wie klein du deine Partitionen kriegen kannst) Partition innerhalb der ersten 1024 Zylinder hast und diese nach /boot mountest. Das sollte aber alles im Handbuch stehen.

                  Steht auch drin, leider aber so, daß derjenige, der sich bisher um "Inodes" und/oder Clustergrößen nicht kümmern mußte, das nicht völlig nachvollziehen kann.

                  Die erreichbare Größe der "boot"-Partition bzw. der SWAP-Partition ist bei den mir bisher bekannten Partitionierern unter anderem auch davon abhängig, wie groß die gesamte Platte ist, und ob man mehr als eine primäre Partition darauf eingerichtet hat. Außerdem natürlich auch von der gewählten Inode-Dichte bzw. der Clustergröße. Die nach meiner bisherigen Erfahrung günstigste Konstruktion ist allerdings, für die beiden in einem Rechner vorhandenen "Systeme" auch zwei verschiedene Platten zu benutzen. Auf dem Rechner, an dem ich zur Zeit sitze, sieht das so aus:

                  1. Platte (primärer Master am 1. IDE-Controler)
                  /dev hda1 mit 16 MB Größe. Linux native, enthält /boot
                  /dev hda2 mit 39 867 MB Größe. FAT32, enthält WinXP

                  2. Platte (primärer Master am 2. IDE-Controler)
                  /dev hdb1 mit 39 897 MB Größe. ext2, enthält ... na was wohl ...

                  Bootmanager ist LILO

                  Das funktioniert inzwischen rund ein Vierteljahr völlig problemlos.

                  Grüße aus Berlin

                  Christoph S.

                  1. Hi!
                    Also ich werden noch bekloppt!!!
                    Ich kann ja mal sagen was ich nach meinem letzten Posting unternomen habe:
                    Erst habe ich kpl. neu alles in FAT32 formatiert und Win2K installiert. Wunderbar, dann hab ich mit Partition Magic 7 Die Partition verkleinert und nach hinten geschoben, das ich dier ersten 3GB kpl. leer hatte.
                    Dann mein nächster Versuch mit Linux, Instalationsprogramm X-te mal durchgegangen, hab dann wieder angefangen, aber wieder dasselbe!
                    Danach probiert Windwos zu starten, ging auch nicht mehr, keine HD mehr gefunden. Also wieder Linux CD 1, dachte ich mir ich formatier das mal, jedenfalls stand diesemal kpl. 10 GB dev/hda frei wenn ich auf bearbeiten klickte! Hab dann eine Erweiterte Partition und darin und Basispartition erstellt(irgendwie so stand das in dem Buch), aber auch das funktioniert nicht!!!
                    Jetzt hab ich nochmal mit win alles formatiert und installiert, bin jetzt wenigstens wieder im Netz, aber habe eigentlich fast das ganze Wochenende mit dem Sch... verbracht!
                    Ich hatte LINUX ja Anfangs so gelobt, und alle sagten wäre ganz einfach zu installieren, auch parallel zu Win2K, aber jetzt zweifel ich langsam, warum kann ich die WinCD einfach reintun, klicke eigentlich nur immer auf OK und habe am Ende ein laufendes System, außerdem hatte ich noch nie Probleme mit Windows und Partitionen!
                    Jedenfalls scheint das mit Linux sehr viel komplizierter zu sein, alleine mit den Partitionen klarzukommen, bei Windows muß man sich einmal entscheiden, NTFS oder nicht, kann wie man lustig ist Partitionen erstellen bei Installieren, und dann alles hinterher nutzen, sow wie man es eingerichtet hat, vor allem kann das jeder Trottel, ich bin zwar kein Fachmann, aber ich dachte schone dass sich wenigstens etwas überdruchschnittlich mit dem Computer umgehen kann, aber ich glaube da bin ich für genau das gleiche wie ne Oma, die mit 75 zum ersten mal am Computer sitzt!
                    Nun ja, ich versuche einmal noch Partition Magic ganz da raus zu lassen, mal gucken was Linux(YAST2) dann macht.
                    Und wenn das dann nochmal passiert, muß ich evtl nochmal neu Installieren, aber dann habe ich alles probiert, komisch ist nur dass ich es ja schonmal drauf hatte!
                    Da ich mir eh ne neue Platte anschaffen will(evtl. Samsung mit 80GB;-), jedenfalls nehem ich dann die große Platte für windows, und die 10GB dann für LINUX. Ich hoffe LINUX hat nichts gegen diese Platte, aber mal schauen.
                    Nochmal zu Linux-Foren, wer kennt da ein gutes, wo einem kompetent auf solche absoluten Anfängerfragen geantwortet wird, so richtige Linux-Foren, wo wie das hier für html kenne ich nämlich gar nicht, ach ja, wen möglich deutsch, denn ich habe auch schon in deutsch gebügend Probleme das alles zu verstehen!

                    Bis dann
                     Andreas

                    1. hallo Andreas

                      Also ich werden noch bekloppt!!!

                      nöööööö, wirst du nicht. Aber wenns so wewitergeht, kannst du dich zu einem komptenten Kritiker entwickeln.

                      Erst habe ich kpl. neu alles in FAT32 formatiert und Win2K installiert. Wunderbar, dann hab ich mit Partition Magic 7 Die Partition verkleinert und nach hinten geschoben, das ich dier ersten 3GB kpl. leer hatte.

                      brav ;-)

                      Dann mein nächster Versuch mit Linux, Instalationsprogramm X-te mal durchgegangen, hab dann wieder angefangen, aber wieder dasselbe!

                      Moment ... was war jetzt "dasselbe" ? Daß du diene S.u.S.E.-Linux nicht von HD booten konntest ?

                      Danach probiert Windwos zu starten, ging auch nicht mehr, keine HD mehr gefunden.

                      Das hatte ich bereits geschrieben  -  es ist immer das zuletzt installierte System bootbar, weil sich die beiden Systeme im MBR gegenseitig überschreiben.

                      Also wieder Linux CD 1, dachte ich mir ich formatier das mal

                      He, warum denn ? Und was hast du zum Formatieren genommen ? Fdisk von Win aus oder Fdisk von LINUX aus ?

                      Hab dann eine Erweiterte Partition

                      Wer hat dir denn was von Erweiterter Partition gesagt ? Wenn du "vorne" Plattenplatz fei gestellt hast, _muß_ das dann eine primäre Partition werden (es sei denn, du wärst bereits Experte genug, um eine LINUX-Installation auch auf ner Erweiterten Partition einzurichten)

                      Ich hatte LINUX ja Anfangs so gelobt, und alle sagten wäre ganz einfach zu installieren

                      Wer dir das _so_ gesagt hat, hat dich entweder wissentlich belogen oder selbst keine Ahnung gehabt. Nein, leider ist alles, was es an LINUX bisher gibt, durchaus nicht "leicht" zu installieren. Im Gegenteil, an der Instrallation verzweifeln sehr viele ... aber wenns dann einmal läuft, ist es normalerweise äußerst stabil

                      außerdem hatte ich noch nie Probleme mit Windows und Partitionen!

                      Ja, weil du dich bisher eben dem neuen Problem noch nicht gestellt hattest ;-)

                      Da ich mir eh ne neue Platte anschaffen will(evtl. Samsung mit 80GB;-), jedenfalls nehem ich dann die große Platte für windows, und die 10GB dann für LINUX. Ich hoffe LINUX hat nichts gegen diese Platte, aber mal schauen.

                      LINUX ist nicht dasselbe wie S.u.S.E  -  aber ich kann dir versichern, kein LINUX hat was gegen eine 10 GB große Platte. Interessant ist allerdings, ob du dann deine zweite Platte als sekundären Master oder als primären Slave jumperst.

                      "solche" Fragen, wie du sie hier jetzt gestellt hast, solltest du in einer LINUX-Newsgroup besser nicht stellen.

                      Grüße aus Berlin

                      Christoph S.

                      1. Hi!
                        Aber ich will Euch ja auch nicht mit solchen Fragen nerven, ist nunmal ein html Forum hier! Gibt es keine Foren für solche Fragen?
                        Jedenfalls will ich unbedingt mal lernen kpl. mit Linux umzugehen, weißt Du da evtl ein gutes Buch, aber in Anbetracht meiner Kenntnisse bitte;-)
                        Nur wenn ich das mit den Partitionen noch nichtmal hinbekomme...
                        Nun ja übrigens war "derselbe Fehler", dass direkt bei den Partitionen wieder Ende war! Ich will auch gar nicht selbst Partitionieren, da ich da nix von verstehe, und auch die Erklährungen nicht wirklich, da ich gar nicht weiß was Linux da so braucht, und was passiert wenn ich nur eine Partition erstelle...
                        Nun ja, ich habe jedenfalls nur YAST2 verwendet, da kann man zwischendurch auch selbst Partitionen einrichten, aber da steht schon nur für Experten, und da stufe ich mich nicht gerade ein, aber was soll ich machen wenn das mit den Standards nicht klappt?!
                        Ich lese mir das am besten noch ein paar mal durch, bis ich langsam verstehe wie das laufen muß, evtl probiere ich das auch mal mit YAST(1)
                        Jedenfalls vielen Dank für Deine (Eure) Hilfe!

                        Grüsse
                          Andreas

                        1. huhu ;-)

                          menno, bin ich jetzt reif für meine "Kiste" ...

                          Aber ich will Euch ja auch nicht mit solchen Fragen nerven, ist nunmal ein html Forum hier!

                          Nö. "das hier" ist kein HTML-forum, sondern eines, das sich um die "Energie des Verstehens" bemüht. Dabei spielt allerdings HTML einschließlich aller "Randgebiete" die Hauptrolle.

                          Gibt es keine Foren für solche Fragen?

                          es gibt Dutzende, bei denen du allerdings auch nicht besser aufgehoben bist als hier

                          Jedenfalls will ich unbedingt mal lernen kpl. mit Linux umzugehen, weißt Du da evtl ein gutes Buch, aber in Anbetracht meiner Kenntnisse bitte;-)

                          Gegenfrage: kriegst du nicht mit, daß ich  -  und andere, die sich an diesem Thread beteiligt haben  -  das doch sehr gut finden, daß du den Umgang mit LINUX lernen möchtest ? Wenn dir ein Beispiel weiterhilft: als ich vor Jahren das erstemal mit LINUX in Berührung kam, war das, weil mir jemand genau 100 Disketten einer Slackware-Distribution gegeben hatte. Ich hatte absolut kein Handbuch, gar nichts, und das "Internet" in seiner heutigen Form gabs noch gar nicht ... das heißt, es gab für mich als Anfänger niemand, den ich hätte mal eben schnell was fragen können.
                          "Gute Bücher" gibts dutzendweise. Das beste Buch für dich ist aber das Handbuch, das du mit deiner S.u.S.E erhalten hast. Da steht  -  wenn auch bisweilen sehr knapp  -  wirklich alles drin, was du brauchst.

                          Ich will auch gar nicht selbst Partitionieren

                          Doch, das willst und mußt du. Ohne das geht es nun einmal nicht.

                          Nun ja, ich habe jedenfalls nur YAST2 verwendet, da kann man zwischendurch auch selbst Partitionen einrichten, aber da steht schon nur für Experten, und da stufe ich mich nicht gerade ein, aber was soll ich machen wenn das mit den Standards nicht klappt?!

                          Das versteh ich ja ... und glaub mir: auch ich habe mal am Anfang wochenlang mit immer größer werdender Wut vor solchen Fragen gesessen und nicht gewußt, wie sie zu lösen sind ... und ich bin sehr sicher, daß auch alle anderen "Linux-user" hier im Forum genau dieselbe Erfahrung irgendwann mal gemacht haben. Man kann ein LINUX-System nicht eben mal schnell am Sonntagnachmittag in einer halben Stunde installieren. Punkt.
                          Aber irgendwann reißt dann halt der berühmte Knoten, dann geht es plötzlich doch ....

                          Ich lese mir das am besten noch ein paar mal durch, bis ich langsam verstehe wie das laufen muß, evtl probiere ich das auch mal mit YAST(1)

                          sehr gut ;-) Es steht in diesem Thread eigentlich wirklich alles drin, was dir helfen kann; nur verstehen lernen mußt du es letzten Endes alleine.

                          Grüße aus Berlin
                          Christoph S.

            2. Hi!

              Zu den Partitions"arten": das NTFS-System wird nur dann zwingend benötigt, wenn du einen Win2000-Server fahren willst (oder NT, WinXP-Server gibts bisher erst in beta-Versionen, soll Mitte des Jahres ausgeliefert werden), weil das "Active Directory" diese Strukturen voraussetzt.

              Dem kann ich so nicht zustimmen. Sicher, *zwingend* ist NTFS nicht, aber doch sehr zu empfehlen. Es ist weitaus robuster als FAT, Datenverluste sind selbst bei Stromausfaellen sehr unwahrscheinlich. (Man muss auch nicht staendig Scandisk durchlaufen lassen, um sicher zu sein, dass alles ok ist. NT macht das beim Hochfahren selber, wenn es das fuer noetig befindet.) Der zweite grosse Vorteil ist, dass Dateien einen Eigentuemer und Zugriffsrechte haben (wie dies bei richtigen Betriebssystemen normal ist). Schon wenn man nur in einem Netzwerk einen Share freigibt, halte ich das fuer sehr wichtig. Ausserdem kann man damit, wie es sich gehoert, das system32- und andere wichtige Verzeichnisse vor dem Ueberschreiben durch uebereifrige oder boesartige Programme schuetzen.

              Der grosse Nachteil in Verbindung mit anderen Systemen ist, dass man von Linux oder auch Win98 nicht auf eine NTFS-Partition zugreifen kann. (Genaugenommen: Linux kann NTFS lesen, aber unzuverlaessig. Schreibzugriff ist entweder gar nicht moeglich oder es wird ganz extrem dringend davon abgeraten. Grund dafuer ist, dass M$ die Informationen ueber NTFS geheimhaelt, weshalb die Linuxer es schwer haben, einen Treiber dafuer zu schreiben.) Auf FAT kann Linux dagegen ohne Probleme voll zugreifen.

              Eine Äußerung über die "Kompetenz" solltest du vielleicht nicht treffen  -  die "anderen" sind meines Wissens durchaus sehr kompetent. Der Unterschied liegt im Ton: Wenn du in einer der newsgroups wagst, das Wort "Win..." zu schreiben, wirst du mit Hohn und Spott überschüttet. Das passiert dir hier eben nicht. Das SELFHTML-Forum "verteidigt" weder Windows noch LINUX noch den Mac, es hat einfach nen anderen Grundkonsens.

              Och naja, ein paar Sticheleien in Richtung Windows sind schon recht obligatorisch. *g*

              So long

              1. n'abend, Calo ;-)

                Sicher, *zwingend* ist NTFS nicht, aber doch sehr zu empfehlen.

                Alles, was du hier weiter aussagst, kann ich auch nur unterstreichen.
                ABER: es ging im Ausgangsposting um das Problem, daß ein Windows-System  _UND_  ein LINUX-System auf einer Platte bzw. in einem Rechner installiert werden sollen. Will man dann von dem installierten LINUX aus schreibend und lesend auf die Windows-Partition zugreifen, gehts halt (bisher) nicht anders, als mit einem bedauernden Achselzucken auf NTFS zu verzichten  -  wenn man das einigermaßen sicher haben und Bluescreens und KDE-Systemblockierungen vermeiden möchte. Ich denk, das steht in meinem posting auch sinngemäß so drin.

                Der grosse Nachteil in Verbindung mit anderen Systemen ist, dass man von Linux oder auch Win98 nicht auf eine NTFS-Partition zugreifen kann. (Genaugenommen: Linux kann NTFS lesen, aber unzuverlaessig. Schreibzugriff ist entweder gar nicht moeglich oder es wird ganz extrem dringend davon abgeraten. Grund dafuer ist, dass M$ die Informationen ueber NTFS geheimhaelt, weshalb die Linuxer es schwer haben, einen Treiber dafuer zu schreiben.) Auf FAT kann Linux dagegen ohne Probleme voll zugreifen.

                ähm ... ja. Genau das ist die derzeit "veröffentlichte" und in 99,9 Prozent aller "normalen" Installationen wohl auch nachvollziehbare Situationsbeschreibung.
                Noch ein ABER: diese Situation läßt selbstverständlich den echten LINUX/UNIX-Systementwicklern keine Ruhe, und ein paar sind durchaus heftig am Arbeiten, das abzustellen. Wie schön wärs doch, könnte man ne Windows-Installation auf einem reiserfs vollführen ... Ich bin überzeugt, zum Jahresende 2002 wird das möglich sein.

                Och naja, ein paar Sticheleien in Richtung Windows sind schon recht obligatorisch. *g*

                na klar ;-) übrigens hab ich erst gestern in irgendeinem der Nachrichtensender (n-tv oder N24) eine Reportage gehört/gesehen, daß Big Billy sämtliche 7000 Microsoft-Entwickler zu einer speziellen "Schulung" verdonnert hätte, damit sie endlich lernen, die Sicherheitslöcher bei den diversen Microsoft-POrodukten zu stopfen.
                Ein drittes ABER: vergleich mal bitte die hier im Forum bisher vorgekommenen Stichelein mit dem, was du täglich vielfach in den newsgroups vorfinden kannst. Wer hier im Forum irgendwann mal "gestichelt" hat, hat bei anderen seiner postings keine Probleme, wenigstens zu bemerken, daß es sowas wie Windows und Microsoft überhaupt gibt ... und sowas kriegen die "Freaks" in den LINUX-Newsgropus nicht fertig. Mir gings darum, den Hinweis auf die "Kompetenz" etwas geradezurücken. Ich habe trotz der absoluten Verachtung gegenüber Microsoft in den LINUX-NG's unglaublich viel Kompetenz kennengelernt und Hilfestellungen erfahren, solange es mir wirklich um LINUX ging und nicht etwa um Fragen, wie ich bei SAMBA die dämliche Paßwortabfrage umgehen kann ...

                So long

                gerne ... je kürzer aber, desto lieber

                Grüße aus Berlin

                Christoph S.

                1. Re-Hi!

                  ABER: es ging im Ausgangsposting um das Problem, daß ein Windows-System  _UND_  ein LINUX-System auf einer Platte bzw. in einem Rechner installiert werden sollen. Will man dann von dem installierten LINUX aus schreibend und lesend auf die Windows-Partition zugreifen, gehts halt (bisher) nicht anders, als mit einem bedauernden Achselzucken auf NTFS zu verzichten  -

                  Ja ja, schon klar. Ich wollte nur aufzeigen, dass alles seine Vor- und Nachteile hat, und man muss halt seine Prioritaeten setzen. (Ich selber habe z.B. NTFS formatiert und fuer den Datenaustausch eine 255MB FAT16 Partition extra. Aber die habe ich auch fuer den Austausch mit Win98, da NT4 ja kein FAT32 lesen kann.)

                  Noch ein ABER: diese Situation läßt selbstverständlich den echten LINUX/UNIX-Systementwicklern keine Ruhe, und ein paar sind durchaus heftig am Arbeiten, das abzustellen.

                  Wobei sie M$ aber staendig vor neue Herausforderungen stellt. NTFS von Win2000 wurde weiterentwickelt, auch NT4 kann es nicht mehr lesen (wie ich leidvoll erfahren musste).

                  Wie schön wärs doch, könnte man ne Windows-Installation auf einem reiserfs vollführen ... Ich bin überzeugt, zum Jahresende 2002 wird das möglich sein.

                  Windows soll ReiserFS benutzen? Wieso sollte M$ das tun?

                  na klar ;-) übrigens hab ich erst gestern in irgendeinem der Nachrichtensender (n-tv oder N24) eine Reportage gehört/gesehen, daß Big Billy sämtliche 7000 Microsoft-Entwickler zu einer speziellen "Schulung" verdonnert hätte, damit sie endlich lernen, die Sicherheitslöcher bei den diversen Microsoft-POrodukten zu stopfen.

                  http://www.heise.de/newsticker/data/wst-18.01.02-003/

                  Ein drittes ABER: vergleich mal bitte die hier im Forum bisher vorgekommenen Stichelein mit dem, was du täglich vielfach in den newsgroups vorfinden kannst.

                  Naja, ich kenne je den Heise Kindergarten... ;-) Nur im Gegensatz zu den NGs (wie Du sagst, ich weiss es ja nicht) sind die dort auch nicht kompetent. *g*

                  So long

                  1. och menno ...

                    Wie schön wärs doch, könnte man ne Windows-Installation auf einem reiserfs vollführen ... Ich bin überzeugt, zum Jahresende 2002 wird das möglich sein.
                    Windows soll ReiserFS benutzen? Wieso sollte M$ das tun?

                    Microsoft tut in dieser Richtung gar nix (soviel ich weiß), und hat auch keine Veranlassung dazu. Aber ein paar Linus-Thorwalds-Freunde tun was, damit man eben irgendwann mal völlig sorgenfrei eine Windows-Installation auf ne reiserfs stellen kann.
                    Die zweite Schiene, auf der der Versuch der "gleichzeitig bedienbaren Systeme" läuft, ist das, was du von den Emulatoren her kennst. Da gibts zur Zeit allerdings eher mehr erheiternd unbeholfen wirkende als ernstzunehmende Lösungsvorschläge (so weit mein beschränktes Einschätzungsvermögen reicht).

                    So long

                    diesmal ich auch ;-)

                    Christoph S.

                    1. och menno ...

                      Was? Geh ich Dir auf die Nerven? *g*

                      Microsoft tut in dieser Richtung gar nix (soviel ich weiß), und hat auch keine Veranlassung dazu. Aber ein paar Linus-Thorwalds-Freunde tun was, damit man eben irgendwann mal völlig sorgenfrei eine Windows-Installation auf ne reiserfs stellen kann.

                      Weisst Du da zufaellig mehr drueber? Also wie genau die sich das vorstellen? IMHO bietet das Windows-Setup doch nur zwei Optionen an, FAT oder NTFS. Die muessten doch die setup.exe patchen oder die ntfs.dll ersetzen oder sowas. Im Hinblick auf den DMCA ist das wohl nicht wirklich empfehlenswert.

                      So long

                      1. hi,

                        Weisst Du da zufaellig mehr drueber? Also wie genau die sich das vorstellen? IMHO bietet das Windows-Setup doch nur zwei Optionen an, FAT oder NTFS. Die muessten doch die setup.exe patchen oder die ntfs.dll ersetzen oder sowas. Im Hinblick auf den DMCA ist das wohl nicht wirklich empfehlenswert.

                        Ich weiß auch nur Nebulöses ... hab vor einiger Zeit zweimal an Chats teilgenommen, in denen es um eben diese Frage ging (einmal war Linus T. selbst dabei). Das lief aber in englisch, und einen englischesprachigen Chat muß ich mir, wenns um diffizile Fachfragen geht, mitschneiden und zwei- oder dreimal dann nachlesen.

                        Dabei ist die setup.exe wohl das kleinere Problem. Das größere dürfte das sein, was die ntfs.sys zu verantworten hat

                        Irgendeine Adresse mit weiterführenden Infos kann ich dir nicht nennen, bedauerlicherweise

                        Grüße aus Berlin

                        Christoph S.