Hallo Stefan!
Was im Hinblick auf berufliche Perspektiven zumindest nicht verkehrt waere.
Das stimmt natürlich auch.
Wie Du schon gesagt hast, müßte man halt die richitge Mischung zwischen Dokus und "richtigen Büchern" finden.
Und man müßte die Dokus auch gut auswählen, damit sie nicht gleich langweilig sind, wie die restlichen literarischen Werke, die man sich in der Schulzeit antun muß ;)
Schueler muessen naemlich wieder verstaerkt lernen, sich selber auszudruecken, selber schreiben zu koennen. Denn was will man mit einem WWW und "everyone's a publisher", wenn das Volk nur noch stammeln kann statt schreiben?
Das mit den Uebersetzungen von technischer Literatur im Unterricht ist wirklich nicht dumm - denn genau diese Art von Literatur werden die Mehrheit der Schueler spaeter hauptsaechlich fuer eigene Zwecke lesen und verstehen muessen.
Unsere Englisch-Lehrerin sagt auch immer, daß man in der schule vieles lernt, aber vieles, was man später braucht auch nicht.
Gerade so "Arbeitsplatz-Englisch", also die ganzen Vokabeln aus der Arbeitswelt ... viele lernt man davon in der Schule kaum.
Markup-Sprachen als Fremdsprachen sind dagegen wohl eher kontraproduktiv - besser mehr echte Fremdsprachen.
Naja, ob mehr Sprachen sinnvoll sind, wage ich zu bezweifeln.
2-3 Fremdsprachen reichen imho schon aus. (auch wenn man Latein am besten zum Pflichtfach machen sollte, damit man endlich die eigene Sprache versteht! ;)
MfG
Götz