Hallo Michael,
Wenn die Seiten nur zu 20% Inhalt enthalten und von diesem nur 20% gelesen werden, dann werden insgesamt nur 4% des publizierten Gesamt-Volumens tatsächlich gelesen.
*g*, jo, da hab ich wohl einen Bezugspunkt in meiner Berechnung angenommen, der nicht ganz der gaengigen Mathematik entspricht. Was ich sagen wollte war: die meisten Webseiten bieten eh nicht mehr als 20% Inhalt, gemessen an der Pixelflaeche, die sie einnehmen. Also liest jemand, der nur 20% von dieser Pixelflaeche liest, im guenstigen Fall und wenn er schlau ist, genau die 20%, die den eigentlichen Inhalt darstellen.
Ich beziehe Nielsens Aussage aber tatsächlich auf diese 4%.
Kann schon sein, dass er es so meint. Ich wollte ja auch dagegen reden, weil ich mit Nielsens Aussage nicht ganz einverstanden bin. Eben weil sie meiner Ansicht nach nur auf jene Webseiten zutrifft, die durch ihre weitgehend von eigentlich lesbarem Inhalt befreite Aufmachung gar nichts anderes herausfordern, als sie weitgehend nur zu scannen. Ein Werbeplakat lese ich ja auch nicht, sondern scanne es. Und bei einer Webseite, die aussieht wie ein Werbeplakat, mache ich es eben genauso. Ist ja nicht meine Schuld, wenn die Marketing-Fritzen der Meinung sind, der Webauftritt ihrer Firmen gehoere in die Hand von Werbeagenturen...
viele Gruesse
Stefan Muenz