Bewerbungshomepage
Chris
- meinung
0 TOM0 dongga0 Julian Hofmann0 Clemens
0 Chris0 Sven Rautenberg0 dongga0 Clemens
0 Michael Huhn
hallo zusammen,
ich bastel gerade an meiner bewerbungshomepage. ich bin zwar erst an der startseite, aber folgende frage beschäftigt mich leider immer wieder:
wie mache ich das mit den zeugnissen?
hat da jemand erfahrung? sollte man diese wirklich einscannen und uploaden, sodass der user diese betrachten kann, oder doch lieber "nur" zum download anbieten? wenn ja, in welchem format (pdf)?
wäre dankbar für ein bissl input :)
gruss chris
hallo zusammen,
sers
ich bastel gerade an meiner bewerbungshomepage. ich bin zwar erst an der startseite, aber folgende frage beschäftigt mich leider immer wieder:
wie mache ich das mit den zeugnissen?
hat da jemand erfahrung? sollte man diese wirklich einscannen und uploaden, sodass der user diese betrachten kann, oder doch lieber "nur" zum download anbieten? wenn ja, in welchem format (pdf)?
wäre dankbar für ein bissl input :)
hab zwar keine erfahrung aber obwohl ich pdf hasse würd ich sagen als pdf anbieten
gruss chris
mfg TOM
Sali Chris
wie mache ich das mit den zeugnissen?
hat da jemand erfahrung?
ich habe selber eine Bewerbungsseite, die ist aber Passwort geschützt.
Ich habe sämtliche Zeugnisse wie auch Diplome eingescannt und auf der Seite eingebunden, sind natürlich gross aber ich gehe davon aus wenn ich mich in einer Firma vorstelle die im web tätig ist das die auch eine anständige Anbindung verfügen :-)
Ich biete meinen Lebenslauf sowie Zeugnisse und Diplome zum Download an als pdf und Word doc in zwei Versionen an und zwar einmal nur den Lebenslauf und einmal Lebenslauf mit den Zeugnisse und Diplome eingebunden
Meine Navigation sieht dann so aus
Lebenslauf
Arbeiten
Zeugnisse
Diplome
Download
Kontakt
Home
Auf der Start Seite sind die wichtigsten Eckdaten zu meiner Person.
wäre dankbar für ein bissl input :)
hth
mit gruss
dongga
Hallo,
wie mache ich das mit den zeugnissen?
hat da jemand erfahrung?
ich habe selber eine Bewerbungsseite, die ist aber Passwort geschützt.
hoffentlich nicht mit Javascript *g*
Ich biete meinen Lebenslauf sowie Zeugnisse und Diplome zum Download an als pdf und Word doc in zwei Versionen an und zwar einmal nur den Lebenslauf und einmal Lebenslauf mit den Zeugnisse und Diplome eingebunden
Meine Navigation sieht dann so aus
Lebenslauf
Arbeiten
Zeugnisse
Diplome
Download
Kontakt
Home
Auf der Start Seite sind die wichtigsten Eckdaten zu meiner Person.
Ja, so habe ich es auch gemacht. Wenn man sich bei mehreren Firmen bewirbt, kann man auch die Startseite (oder auch den Lebenslauf) mit einer jeweils individuellen URL versehen, um sich für den jeweiligen Job von der dementsprechend besten Seite zu präsentieren. Danach kann man ja alles wieder auf eine gemeinsame Schiene führen (PDFs usw.). Die Navigation kann dann selbstredend nur über den Backbutton erfolgen - oder du machst Dir die Mühe, das ganze dynamisch in PHP, JSP oder sonstwas zu programmieren.
Gruß: kaspar
Sali kaspar
Ja, so habe ich es auch gemacht. Wenn man sich bei mehreren Firmen bewirbt, kann man auch die Startseite (oder auch den Lebenslauf) mit einer jeweils individuellen URL versehen, um sich für den jeweiligen Job von der dementsprechend besten Seite zu präsentieren. Danach kann man ja alles wieder auf eine gemeinsame Schiene führen (PDFs usw.). Die Navigation kann dann selbstredend nur über den Backbutton erfolgen - oder du machst Dir die Mühe, das ganze dynamisch in PHP, JSP oder sonstwas zu programmieren.
die site besteht nur aus fakten zu meiner person
die ganze sache wird erst durch das email persönlich :-)
die seite betseht aus reinem html erst bei den download wirds pdf oder word...
mit gruss
dongga
Hallo chris,
da Du Deine Zeugnisse wohl nur in Papierform vorliegen hast, bleibt dir nichst anderes möglich als sie einzuscannen. PDF bringt Dir dabei keinerlei Vorteil, da die Vorteile des PDFs durch einscannen wegfallen (Du könntest ja höchstens ein bild als PDF abspeichern). INsofern dürfte ein GIF in Graustufen ausreichen.
Ein anderer Punkt ist, wie Du die Seiten gegen ungewollten Zugriff schützen möchtest. Ich würde es bspw. nicht so sehr begrüßen, dass jeder im Internet recht persönliche Daten von mir findet und nur wollen, dass befugte diese sehen können.
Grüße aus Würzburg
Julian
Hallo chris,
da Du Deine Zeugnisse wohl nur in Papierform vorliegen hast, bleibt dir nichst anderes möglich als sie einzuscannen. PDF bringt Dir dabei keinerlei Vorteil, da die Vorteile des PDFs durch einscannen wegfallen (Du könntest ja höchstens ein bild als PDF abspeichern). INsofern dürfte ein GIF in Graustufen ausreichen.
Hi!
Das mit der PDF sehe ich anders:
1. Hast Du eine seitengenaue Platzierung! Wenn Du mit einem Browser ein gif ausdruckst hast Du da wenig Einfluss, eingebunden in HTML gibt es auch wieder Probleme, da für einen optimalen Ausdruck eine andere Auflösung nötig ist als für die Bildschirmansicht (sagen wir mal grob 100dpi vs. 300dpi).
2. Ist Das Handling einer PDF mit 15 bis 20 Seiten deutlich einfacher als das Ausdrucken von 15 einzelnen gifs. Selbst wenn man alle gifs auf eine Seite stellen würde (und so nur einmal den Druck-Butten braucht), würde ich mich auf keinen Fall daruaf verlassen, dass der Browser jedes gif schön auf eine eigene Seite druckt ;-)
Clemens
hi,
danke für die antworten.
die seite werde ich wohl dann lieber auch mit einem passwort schützen.
alle zeugnisse einscannen...hmm...darf ich mal fragen in welcher auflösung das ratsam ist?
thx.
chris
Sali Chris
danke für die antworten.
bitte
alle zeugnisse einscannen...hmm...darf ich mal fragen in welcher auflösung das ratsam ist?
72dpi
mit gruss
dongga
alle zeugnisse einscannen...hmm...darf ich mal fragen in welcher auflösung das ratsam ist?
72dpi
Hi dongga, Chris u.a.!
Imo sind 72dpi die unterste Grenze, eher zu wenig (hängt natürlich auch von der Vorlage ab). Ich habe die Unterlagen als "Preview" mit 75dpi eingescannt, man kann dann grob erkennen um welches Dokument es geht und die Schrift schon lesen, allerdings schaut das Ganze schon etwas "schwammig" aus.
Wenn man nun auf die Preview klick, bekommt man die Seite mit 100dpi, mehr ging bei mir nicht, da das Dokument plus Navigationsleiste auch bei einer Bilschrimauflösung von 800x600 ohne horizontalen Scrollbalken angezeigt werden soll. Wenn Du auf 800er User "verzichten" kannst oder (besser) sie bei Deiner Zielgruppe nicht vorkommen (aber wer weiß das so genau ;-) würde ich auch hier eher noch ein paar dpi zugeben.
Das mit der Preview ist sicher nur bei Usern mit geringem Datendurchsatz nötig, wenn Du weißt, dass Deine potentiellen Arbeitgeber DSL oder 'ne Standleitung haben würde ich das weglassen.
Als Graustufen oder farbig gescannt und mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm dann in s/w konvertiert (bei CorelPhoto Paint z.B. "Jarvis") schaut das ganze meist deutlich besser aus, als wenn man den Algorithmus des Scannprogramms bemüht. Am Ende das ganze als gif abspeichern, wird in der Regel (bei s/w) nicht größer als jpg, man hat aber keine Kompressionsverluste.
Clemens
Moin!
wie mache ich das mit den zeugnissen?
Abschreiben und als HTML-Text im Seitenlayout einbinden.
Warum?
Naja, man kann gescannte Zeugnisse genauso gut manipulieren, wie man abgetippte Zeugnisse manipulieren kann. Der Leser gewinnt also keinerlei Sicherheit, daß die angezeigten Informationen wirklich echt sind, und nicht nur vorgetäuscht. Außerdem spart das eine Menge Platz auf deinem Webspace, eine Menge Zeit auf Besucherseite, es sieht einfach besser aus (gescannte Dokumente sind bei Bildschirmdarstellung einfach nur erbärmlich - ohne optische Nachbearbeitung würde ich die sowieso niemals online stellen), und es läßt sich auch super ausdrucken, wenn du ein passendes Druck-CSS und einen Browser, der das versteht, hast.
Im Zweifel ist eine Bewerberhomepage doch ohnehin nur zum Kostensparen da. Du schickst per EMail oder allerhöchstens per Post ein kleines Anschreiben an die Arbeitgeber, um sie auf dich aufmerksam zu machen. Statt den Brief mit seitenlangen Papierwüsten vollzuquetschen und ihn dann im A4-Format für teures Geld zu verschicken, oder statt die EMail mit Megabytes an Bewerbungsunterlagen aufzufüllen gibst du einfach nur einen Link an, dem man folgen _kann_.
Hat ein Unternehmen Interesse an dir, dann werden Sie die auf der Homepage dargebotenen Informationen zwar lesen, dich bei Interesse einladen und dabei im Zweifel ohnehin die Originalzeugnisse verlangen (sofern Zeugnisse in gewissen Branchen überhaupt Sinn machen - ich hab' da manchmal so meine Zweifel). Es wäre jedenfalls nicht schlecht, bei einem Gespräch die Zeugnisse dabeizuhaben bzw. auf der Seite anzubieten, Kopien auf Verlangen einzusenden.
Ansonsten: Wir hatten das Thema Online-Bewerbung schon mal breit diskutiert. Siehe hier: http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2002/3/7621/#m42083. Insbesondere mein Beitrag http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2002/3/7621/#m42258. Der Zugang zu meinen Bewerbungsunterlagen ist mittlerweile wieder gesperrt. Vertraulichkeit uns so, du verstehst.
- Sven Rautenberg
Sali Sven
Naja, man kann gescannte Zeugnisse genauso gut manipulieren, wie man abgetippte Zeugnisse manipulieren kann. Der Leser gewinnt also keinerlei Sicherheit, daß die angezeigten Informationen wirklich echt sind, und nicht nur vorgetäuscht.
nun man kann alles manpulieren wenn man will auch papier zeugnisse ... unter diesem aspekt würde ich es nicht anschauen ...
ich finde es sieht einfach besser aus wenn man die dinger scannt und als jpg ins netz stellt ... klar bearbeiten muss man die dinger schon
»»Außerdem spart das eine Menge Platz auf deinem Webspace,
die sind wahrlich nicht mehr teuer ...
eine Menge Zeit auf Besucherseite,
wie schon erwähnt, wenn ich mich für eine stelle im webbereich bewerbe gehe davon aus das sie ne anständige anbindung ins netz haben ... bei einem unternehmen das nicht in dieser branche ist und einen webfuzzi sucht hat auch schon an bestimmte grösse in der sie nicht mehr via modem online gehen ...
»»und es läßt sich auch super ausdrucken, wenn du ein passendes Druck-CSS und einen Browser, der das versteht, hast.
die werden es meistens eh nicht direkt aus dem netz drucken ...
ein pdf oder word doc zum download anbieten damit die die best möglich qualität erhalten
Hat ein Unternehmen Interesse an dir,
dann werden sie mich einladen
zum ersten gespräch habe ich alle meine unterlagen in paierform dabei und überreiche mein dossier als ersts...damit sie sofort org. kopien meiner zeugnisse und diplome erhalten ...
mit gruss
dongga
Hi!
ich finde es sieht einfach besser aus wenn man die dinger scannt und als jpg ins netz stellt ... klar bearbeiten muss man die dinger schon
Finde ich auch besser als abgetippt, wirkt authentischer, allerdings würde ich statt jpgs gifs nehmen, hier hat man keinen Qualitätsverlust durch die Kompression.
»»und es läßt sich auch super ausdrucken, wenn du ein passendes Druck-CSS und einen Browser, der das versteht, hast.
ein pdf oder word doc zum download anbieten damit die die best möglich qualität erhalten
Zum Ausdrucken würde ich auch eine PDF anbieten, mit 300dpi gescannt, in s/w (bei manchen Vorlagen evtl. Graustufen) umgewandelt habe ich bei 14 Seiten eine Datei mit 1.2 MB bekommen, das ist ok. Selbst auf einem Tintendrucker sind die "gedruckten Kopien" deutlich besser als mittelmäßige Kopien aus dem Copyshop.
Clemens
Naja, man kann gescannte Zeugnisse genauso gut manipulieren, wie man abgetippte Zeugnisse manipulieren kann. Der Leser gewinnt also keinerlei Sicherheit, daß die angezeigten Informationen wirklich echt sind, und nicht nur vorgetäuscht.
Das möchte ich bezweifeln. Beim Abtippen können immer mal Fehler passieren, ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt. Von daher glaube ich schon an ein gewisses Misstrauen seitens des Arbeitgebers. Vor allem kann er auch glauben, dass schlechte Noten weggelassen wurden, was ja nciht ganz abwegig ist. Eine eingescannte Vorlage ist entweder vorsätzlich gefälscht oder nur kopiert, bei HTML kann viel manipuliert sein.
mhuhn
Moin!
Naja, man kann gescannte Zeugnisse genauso gut manipulieren, wie man abgetippte Zeugnisse manipulieren kann. Der Leser gewinnt also keinerlei Sicherheit, daß die angezeigten Informationen wirklich echt sind, und nicht nur vorgetäuscht.
Das möchte ich bezweifeln. Beim Abtippen können immer mal Fehler passieren, ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt.
Unabsichtliche Fehler sollte man natürlich vermeiden. Das betrifft aber alles, was man produziert: Korrekturlesen und korrekturlesen _lassen_ hilft.
Beabsichtigte Fehler - naja, das ist dann schlicht Betrug oder Urkundenfälschung. Wer sich in diese Nesseln setzen möchte - bitteschön.
Ein Bewerber muß doch davon ausgehen, daß seine Angaben geprüft werden. Was ist, wenn rauskommt, daß er ein Zeugnis geschönt hat? Allein schon der mögliche Zwang, das Original vorzulegen, sollte jeden davon abhalten, bei der Webkopie "Korrekturen" einzufügen.
Von daher glaube ich schon an ein gewisses Misstrauen seitens des Arbeitgebers. Vor allem kann er auch glauben, dass schlechte Noten weggelassen wurden, was ja nciht ganz abwegig ist. Eine eingescannte Vorlage ist entweder vorsätzlich gefälscht oder nur kopiert, bei HTML kann viel manipuliert sein.
Eine Manipulation ist eine Manipulation - egal, auf welchem Medium. Also entweder glaubt der Arbeitgeber den Angaben des Bewerbers (dann ist es absolut egal, ob die als HTML-Text abgetippt, als Grafik gescannt oder als Fotokopie beigelegt werden) und vertraut auf deren Korrektheit - dann ist es vollkommen egal, wie die Daten geliefert werden.
Oder der Arbeitgeber vertraut den Angaben nicht. Dann muß er Anstrengungen unternehmen, diese zu verifizieren. Ich glaube dir zwar, daß du denkst, gewisse Medien würden scheinbar mehr Echtheit vermitteln als andere Medien, aber bei Licht betrachtet gibt es im Zeitalter der digitalen Information keinerlei Gewißheit mehr. Wenn man also davon ausgeht, daß eingescannte Zeugnisse geradezu dazu einladen, manipuliert zu werden, _weil_ sie so echt aussehen, dann sind eingescannte Zeugnisse sogar ein Nachteil.
Abgesehen davon halte ich Riesengrafiken für einen großen gestalterischen Nachteil. Es kommt auch auf das Design einer Seite an. Das ist schließlich eine Arbeitsprobe für diejenigen, die sich im Internetbereich bewerben (Und nur bei denen sehe ich wirklich einen Sinn darin, sich per eigener Homepage zu bewerben. Alle anderen werden sich um die Gestaltung wahrscheinlich eher keinen Kopf machen.).
Also, eine große Grafik hat zwei Probleme zu lösen, die nicht gleichzeitig lösbar sind:
Erstens sollte sie bei einer gewissen Bildschirmauflösung komplett (oder zumindest in der Breite) auf den Bildschirm passen. Das begrenzt die Breite in Pixeln im Prinzip auf unter 800. Macht man die Grafik breiter, gibts möglicherweise horizontale Scrollbalken, die das Lesen extrem stören. Schneidet man den bei Papierseiten üblichen breiten Rand einfach weg, sieht das Ergebnis extrem eklig und schlecht aus (sofern man dadurch nicht ohnehin Briefköpfe wegschneiden würde, was sich natürlich verbietet).
Natürlich kann man argumentieren, daß der neue Arbeitgeber sicherlich nicht mehr mit 800er-Auflösung arbeitet, sondern mit 1024er. Ok, aber irgendwo muß ja die Navigation gelassen werden. Ein beliebter Platz dafür ist immer noch links oder rechts am Rand. Wieviel Platz bleibt da noch für die Grafik?...
Zweitens: Man muß soviele Pixel Breite und Höhe erzeugen, daß man die Seite überhaupt lesen kann. Faxgeräte arbeiten gewöhnlich mit 100 dpi - die Ergebnisse von Faxausdrucken sind bei unpassender Schrift entsprechend unlesbar. 150 dpi wäre eine gute Idee - als ersten Scan, der noch nachzubearbeiten ist (und vielleicht verkleinert werden kann) ist aber 300 dpi anzuraten.
Bei 100 dpi entstehen aus einer 21 cm breiten Seite 826 Pixel. Paßt so gerade. Bei 150 dpi werden es schon 1240 Pixel. 300 dpi erzeugen entsprechend 2480 Pixel Breite. Die Frage ist: Wie gut ist die Schrift bei den jeweiligen Auflösungen lesbar? Wie groß ist sie? Wie gut ist die Scanqualität, oder wie fleckig ist das weiße Papier?
Was die Möglichkeit angeht, alles in ein PDF zum Drucken zu stecken: Ok, man kann sich das PDF am Bildschirm ansehen. Es sollte aber kein Zwang zum Ausdrucken damit verbunden werden. Wer als Personalchef eine Bewerberseite ansteuert, der will sich schnell ein Bild über den Bewerber machen. Also Lebenslauf, Referenzen, Zeugnisse. Die Information muß ansprechend am Bildschirm präsentiert werden, nicht auf dem Drucker. Jede Zusatzaktion, die notwendig ist, um an die Info zu kommen, behindert den Menschen in seiner Arbeit und verringert die Aussichten, positiv wahrgenommen zu werden. Erst wenn der Bewerber interessant erscheint, wird _vielleicht_ etwas ausgedruckt.
Ich bleibe bei meiner Empfehlung: Zeugnisse als Text im Design der Seite anbieten, damit sie am Bildschirm gelesen werden können. Das schließt ja die Möglichkeit nicht aus, noch ein Downloadpaket zu schnüren (PDF), in dem alle Informationen druckfertig und angeblich originaler (als Scan) enthalten sind.
- Sven Rautenberg
Hi Sven!
... Ich glaube dir zwar, daß du denkst, gewisse Medien würden scheinbar mehr Echtheit vermitteln als andere Medien, ...
Und genau das ist es doch die Wirkung auf den Personal-Menschen und der wird in diesem Punkt geauso reagieren wie Michael oder die meisen anderen. Gescannte Vorlagen schauen eben "echter" aus.
Weiter muss die kriminelle Energie bei der Fälschung eines Scanns größer sein. Man muss die Note Ausschneiden, sich 'ne andere Vorlage suchen wieder einfügen... einen Tippfehler kann man da schon schneller "passieren lassen", und sich dann gut rausreden, hat sich halt vertippt. Daher würde ich gescannten Zeuginssen - auch nach Deinen Ausführungen - immer noch als glaubhafter einstufen.
Also, eine große Grafik hat zwei Probleme zu lösen, die nicht gleichzeitig lösbar sind:
Erstens sollte sie bei einer gewissen Bildschirmauflösung komplett (oder zumindest in der Breite) auf den Bildschirm passen. Das begrenzt die Breite in Pixeln im Prinzip auf unter 800. Macht man die Grafik breiter, gibts möglicherweise horizontale Scrollbalken, die das Lesen extrem stören. Schneidet man den bei Papierseiten üblichen breiten Rand einfach weg, sieht das Ergebnis extrem eklig und schlecht aus (sofern man dadurch nicht ohnehin Briefköpfe wegschneiden würde, was sich natürlich verbietet).
Den Rand kann man etwas beschneiden, das geht schon.
Zweitens: Man muß soviele Pixel Breite und Höhe erzeugen, daß man die Seite überhaupt lesen kann. Faxgeräte arbeiten gewöhnlich mit 100 dpi - die Ergebnisse von Faxausdrucken sind bei unpassender Schrift entsprechend unlesbar. 150 dpi wäre eine gute Idee - als ersten Scan, der noch nachzubearbeiten ist (und vielleicht verkleinert werden kann) ist aber 300 dpi anzuraten.
Die Qualität eines Faxgerätes ist nicht unbedingt mit einem guten Scanner gleichzusetzen, mit 100dpi bekommt man schon recht brauchbare Ergebnisse, etwas mehr darf es aber auch sein. Ich würde gleich mit der endgültigen Auflösung scannen (abh. von optischer Auflösung des Scanners), da es beim herunterskalieren das Bild meist nicht besser wird.
Clemens
Hi Clemens,
Und genau das ist es doch die Wirkung auf den Personal-Menschen und der wird in diesem Punkt geauso reagieren wie Michael oder die meisen anderen. Gescannte Vorlagen schauen eben "echter" aus.
mit ist es egal, ob ich eine Bewerbung per Mail, per Post, per Webseite, mit Kopien, mit Zusammenfassungen, ...bla... erhalte - wichtig sind Form und Inhalt. Schließlich zählt _auch_ der erste Eindruck.
Die Bewerbung eröffnet ohnehin 'nur' die Chance auf ein Gespräch - und spätestens dann werden Originale verlangt.
LG Orlando
Personal-Mensch ;)
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SELF-TREFFEN 2002
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