Wie viele verkaufte Exemplare von HTML-4.0-Handbuch?
Pascal R.
- sonstiges
0 Stefan Muenz0 Linksetzer0 Pascal R.0 Stefan0 Peter
0 Margarete Palffy
Hallo zusammen!
Es werden vielleicht nur wenige wissen, aber vielleicht hat auch jemand einen Tipp, wie man es herausbekommen kann.
Die Download- bzw. Zugriffsstatistik für Selfhtml 8.0 sieht ja prächtig aus! Ich würde gerne die Verkaufszahlen des Handbuchs damit vergleichen. Es soll nicht gewertet werden, es geht mir lediglich darum, zu zeigen, dass beide Textversion auf große Resonanz stoßen.
Für Insider: Es geht mir um das Kriterium der Akzeptabilität, das von Beaugrande/Dressler aufgestellt wurde, um Texte von zufälligen Ansammlungen von Sätzen zu unterscheiden.
http://ddi.uni-paderborn.de/didaktik/lehre/sose2000/tide/hypertext_textualitaet.html (nicht meine Seite!)
Angesichts der hohen Zugriffszahlen darf man davon ausgehen, das Selfhtml als Text akzeptiert wird. Ein paar nette Zahlen bezüglich der Auflagenstärke des Buchs würden dafür sprechen, dass es sich auch beim Buch um einen Text handelt.
Also, danke im Voraus für Infos!
Pascal
Hallo Pascal,
leider sind die beiden Werte momentan nicht direkt vergleichbar. Das HTML 4.0 Handbuch wurde etwas ueber 50.000 mal verkauft. Doch diese Zahl kannst du nicht in Relation setzen zu den knapp 500.000, die von der aktuellen Downloadstatistik ausgewiesen werden. Die 500.000 beziehen sich naemlich nur auf SELFHTML 8.0, das seit 11/2001 verfuegbar ist. Die 50.000 verkauften HTML 4.0 Handbuecher basieren dagegen auf SELFHTML 7.0 und beinhalten einen Verkaufszeitraum von 10/1998 bis jetzt. Fuer den Vergleichszeitraum bzw. Fuer SELFHTML 7.0 gibt es aber keine Downloadstatistiken.
Ich schaetze mal grob ein Verhaeltnis von 50:1 bis 100:1 - also 50 bis 100 Downloads entsprechen 1 verkauftem Buch.
viele Gruesse
Stefan Muenz
Es werden vielleicht nur wenige wissen, aber vielleicht hat auch jemand einen Tipp, wie man es herausbekommen kann.
Die Download- bzw. Zugriffsstatistik für Selfhtml 8.0 sieht ja prächtig aus! Ich würde gerne die Verkaufszahlen des Handbuchs damit vergleichen. Es soll nicht gewertet werden, es geht mir lediglich darum, zu zeigen, dass beide Textversion auf große Resonanz stoßen.
Für Insider: Es geht mir um das Kriterium der Akzeptabilität, das von Beaugrande/Dressler aufgestellt wurde, um Texte von zufälligen Ansammlungen von Sätzen zu unterscheiden.
http://ddi.uni-paderborn.de/didaktik/lehre/sose2000/tide/hypertext_textualitaet.html (nicht meine Seite!)
Angesichts der hohen Zugriffszahlen darf man davon ausgehen, das Selfhtml als Text akzeptiert wird. Ein paar nette Zahlen bezüglich der Auflagenstärke des Buchs würden dafür sprechen, dass es sich auch beim Buch um einen Text handelt.
Also, danke im Voraus für Infos!
Pascal
</faq/#Q-09a>
Hallo Linksetzer
</faq/#Q-09a>
Jo, hast schon Recht! ;-)
Irgendwie passiert es mir in letzter Zeit oefters, dass ich am Ende vor dem Posten vergesse, restlichen Text des Vorgaengerpostings zu loeschen, weil ich ihn so weit nach unten geschoben habe, dass ich ihn nicht mehr sehe. Gelobe Besserung *g*
viele Gruesse
Stefan Muenz
Hi Stefan!
Vielen Dank für die schnelle Antwort, auch wenn der Linksetzer dir einen verpasst hat ;-) .
Das HTML 4.0 Handbuch wurde etwas ueber 50.000 mal verkauft.
Das ist schon gut zu wissen!
Doch diese Zahl kannst du nicht in Relation setzen zu den knapp 500.000, die von der aktuellen Downloadstatistik ausgewiesen werden. Die 500.000 beziehen sich naemlich nur auf SELFHTML 8.0, das seit 11/2001 verfuegbar ist. Die 50.000 verkauften HTML 4.0 Handbuecher basieren dagegen auf SELFHTML 7.0 und beinhalten einen Verkaufszeitraum von 10/1998 bis jetzt. Fuer den Vergleichszeitraum bzw. Fuer SELFHTML 7.0 gibt es aber keine Downloadstatistiken.
Ja, ich weiß, dass die HT-Statistik sich auf 8.0 bezieht. Ich habe auch schon eine Ausrede formuliert:
<aus meinem Text fussnoten="ohne">
Um eine subjektive Einschätzung dieses Kriteriums zu vermeiden, sei an dieser Stelle auf die Download-Statistik und die Zugriffs-Statistik der Nachfolge-Version 8.0 verwiesen. Die Bekanntheit von Selfhtml wurde nicht mit der Version 8.0 erreicht, sondern gründet sich hauptsächlich auf die beiden vorangegangenen Versionen. Die starke Nutzung legt die Vermutung nahe, dass die Dokumentation von einer Vielzahl von Benutzern als Text akzeptiert wird. Obwohl die Aussagekraft dieser Statistiken nicht überbewertet werden darf, da mehrfache Zugriffe einzelner Benutzer darin enthalten, so dürfen sie doch als Indikator für die Akzeptabilität dieses Hypertextes gelten.
</aus meinem Text>
Ich schaetze mal grob ein Verhaeltnis von 50:1 bis 100:1 - also 50 bis 100 Downloads entsprechen 1 verkauftem Buch.
Ich werde noch einen Passus einfügen müssen, dass man die Zahlen nicht miteinander vergleichen darf, weil das Buch ja auch Geld kostet. Es geht mir nicht darum, zu sagen, HT sei akzeptabler als Buch, wil höhere Zahlen. Es soll nur der Verdacht bestätigt werden, dass es sich bei beiden medialen Ausprägung um einen Text im Sinne von Beaugrande/Dressler handelt. Du bist doch Linguist und Philosoph, da kennst du doch die Definitionsnöte, in die sich Geisteswissenschaftler verfahren können ;-)
Diese Woche muss ich abgeben. Wenn ich ein paar Wochen später mal Abstand gewonnen habe und nicht mehr denke, was ich da für einen Müll zusammengeschrieben habe, und wenn ich das Format von *.sdw (Star Office) in einen SGML-Derivat konvertiert habe, lasse ich dir ein Exemplar zukommen, wenn du möchtest.
Grüße,
Pascal
Moin,
Um eine subjektive Einschätzung dieses Kriteriums zu vermeiden, sei an dieser Stelle auf die Download-Statistik und die Zugriffs-Statistik der Nachfolge-Version 8.0 verwiesen. Die Bekanntheit von Selfhtml wurde nicht mit der Version 8.0 erreicht, sondern gründet sich hauptsächlich auf die beiden vorangegangenen Versionen. Die starke Nutzung legt die Vermutung nahe, dass die Dokumentation von einer Vielzahl von Benutzern als Text akzeptiert wird. Obwohl die Aussagekraft dieser Statistiken nicht überbewertet werden darf, da mehrfache Zugriffe einzelner Benutzer darin enthalten, so dürfen sie doch als Indikator für die Akzeptabilität dieses Hypertextes gelten.
</aus meinem Text>
2 Zeilen drüber fehlt ein "sind" ^^^^^^^^^^
Außerdem hast Du das statist. Problemchen, daß
a) manche Leute es nur einmal downloaden und dann so an Freunde weitergeben,
b) nicht jeder Mirror bekannt sein dürfte,
c) SelfHTML auch durch PC-Heft-CD's und Strato-Billig-Webspace-Angeboten unters Volk gebracht wird.
Die Exaktheit der Zahlen kannst Du IMHO ziemlich vergessen. Vielleicht solltest Du in diesem Zusammenhang lieber von "sehr vielen" Lesern sprechen :-)
Greetz,
Andreas
Hallo!
2 Zeilen drüber fehlt ein "sind"
Ja, danke, ich habe nach dem Posten auch gesehen und gleich verbessert.
Außerdem hast Du das statist. Problemchen, daß
a) manche Leute es nur einmal downloaden und dann so an Freunde weitergeben,
b) nicht jeder Mirror bekannt sein dürfte,
c) SelfHTML auch durch PC-Heft-CD's und Strato-Billig-Webspace-Angeboten unters Volk gebracht wird.
Daran habe ich in der Tat noch nicht gedacht, ich war eher der Meinung, dass die Downloadzahlen zu hoch sind, da Mehrfachzugriffe etc. nicht bereinigt sind. So gleicht es sich ja wieder ein bisschen aus, wenn man die anderen Distributionswege berücksichtigt.
Die Exaktheit der Zahlen kannst Du IMHO ziemlich vergessen. Vielleicht solltest Du in diesem Zusammenhang lieber von "sehr vielen" Lesern sprechen :-)
Es geht mir aber wirklich nicht um die Exaktheit der Zahlen, es soll nur ein Richtwert, eine Tendenz, eine andere Formulierung für "sehr viele Leser" sein. Wären in ein paar Monaten nur 20 Zugriffe verzeichnet, könnte man doch auch im Gegenteil vermuten, dass der Text vielleicht nix taugt und damit vielleicht gar kein Text ist.
Tschüß, Pascal
Moin,
Daran habe ich in der Tat noch nicht gedacht, ich war eher der Meinung, dass die Downloadzahlen zu hoch sind, da Mehrfachzugriffe etc. nicht bereinigt sind. So gleicht es sich ja wieder ein bisschen aus, wenn man die anderen Distributionswege berücksichtigt.
Ich denke sogar, daß sich die Zahl damit vielleicht sogar verdoppeln dürfte. Vielleicht kannst Du ja von Stefan in Erfahrung bringen, bei welchen Heften SelfHTML beilag, wenn so ein Ding eine Auflage von 100.000 Stück hat und nur 5% der Käufer sich ein mal ein Kapitel durchlesen... Und was ist mit den Online-Lesern auf den div. Mirrorn? Mal ehrlich, viel exakter als "viele Leser" wird es wohl nicht gehen...
Greetz,
Andreas
Hallo Pascal
Du bist doch Linguist und Philosoph, da kennst du doch die Definitionsnöte, in die sich Geisteswissenschaftler verfahren können ;-)
Oh ja! Ich hab auch ganz schoen viel definieren muessen, bis ich Descartes und Kant so weit hatte, dass sie fast das gleiche sagen ;-)
Wenn ich ein paar Wochen später mal Abstand gewonnen habe und nicht mehr denke, was ich da für einen Müll zusammengeschrieben habe, und wenn ich das Format von *.sdw (Star Office) in einen SGML-Derivat konvertiert habe, lasse ich dir ein Exemplar zukommen, wenn du möchtest.
Gerne! Unabhaengig vom Status der Arbeit interessiert mich das Thema naemlich sehr! Nicht nur weil du SELFHTML als Untersuchungsobjekt heranziehst, sondern auch, wie sich Textkriterien auf Hypertext anwenden lassen, bzw. was anders ist, und wie man gegebenenfalls die Textkriterien in ihrer Definition erweitern muss, damit sie sich auch auf Hypertext anwenden lassen.
Aber gehen wir doch einfach mal kurz ueber diese 7 Bruecken:
1. Kohaesion
Innerhalb einer Seite gibt es da verschiedene Mittel - sprachliche wie Demonstrativpronomen - aber z.B. auch die relativ haeufige und dem Anwender irgendwann gelaeufige Abfolge von Einleitungs-Wording, Beispiel und Erlaeuterung. Und seitenuebergreifend halt viele Links.
2. Kohaerenz
Implizit vorausgesetztes Tiefenwissen versuche ich zwar so weit wie moeglich zu vermeiden. Allerdings geht das natuerlich nicht immer. Irgendwann muss man eben mal anderes, primaereres Wissen voraussetzen, auch wenn man nicht sicher sein kann, ob der Anwender die Stelle, wo das Wissen vermittelt wird, zuvor gelesen hat.
3. Intentionalitaet
Das sollte im Fall von SELFHTML mit den Aussagen zu belegen sein, die im Editorial / Wichtige Hinweise / Zielgruppen notiert sind.
4. Akzeptabilitaet
Das waeren dann die Downloadzahlen ;-)
5. Informativitaet
Ist offensichtlich gegeben. Belege gibts auf http://www.atomic-eggs.com/selfspezial/guests/advguest.cgi?view ;-)
6. Situationalitaet
Es gibt zwar keine ganz strenge Trennung von Textsorten. Aber SELFHTML ist nicht zuletzt bekannt fuer seine verschiedenen "Views", um sich gewuenschter Information zu naehern. In der 8er-Version faellt darunter eigentlich alles, was rechts auf der Startseite verlinkt ist - also das, wo in den grauen Kaesten "Navigation:..." steht. Situationalitaet ergibt sich da also weniger aus dem Text selber, sondern aus der Art, wie man zu dem Text gelangt.
7. Intertextualitaet
Kann ich jetzt weniger beurteilen. Vielleicht kann man dazu alle externen Links zaehlen?
viele Gruesse
Stefan Muenz
Hallo Stefan
Gerne! Unabhaengig vom Status der Arbeit interessiert mich das Thema naemlich sehr! Nicht nur weil du SELFHTML als Untersuchungsobjekt heranziehst, sondern auch, wie sich Textkriterien auf Hypertext anwenden lassen, bzw. was anders ist, und wie man gegebenenfalls die Textkriterien in ihrer Definition erweitern muss, damit sie sich auch auf Hypertext anwenden lassen.
Tja, wie gesagt, als Autor steht man seinem Werk sehr kritisch gegenüber. Ich hoffe, dass die Lektüre meiner Arbeit dem Leser einen Erkenntniszuwachs ermöglicht - oder ihn wenigstens auf andere Weise amüsiert. Ich mail dich an, bevor ich es schicke, ist vielleicht geschickter *schenkelklopf*.
Aber gehen wir doch einfach mal kurz ueber diese 7 Bruecken:
- Kohaesion
Innerhalb einer Seite gibt es da verschiedene Mittel - sprachliche wie Demonstrativpronomen - aber z.B. auch die relativ haeufige und dem Anwender irgendwann gelaeufige Abfolge von Einleitungs-Wording, Beispiel und Erlaeuterung. Und seitenuebergreifend halt viele Links.
Der gute Kuhlen sagt ja zum einen, dass sich diese sprachlichen Mittel über Knotengrenzen hinaus verbieten, zum anderen aber, dass durch Link Kohäsion explizit gemacht werden kann. Schönes Beispiel sind deine "So sieht's aus"-"So wird's gemacht"-Links, wo das "so" eine sprachliche Kohäsion herstellt, die durch den Link legitimiert wird.
- Kohaerenz
Implizit vorausgesetztes Tiefenwissen versuche ich zwar so weit wie moeglich zu vermeiden. Allerdings geht das natuerlich nicht immer. Irgendwann muss man eben mal anderes, primaereres Wissen voraussetzen, auch wenn man nicht sicher sein kann, ob der Anwender die Stelle, wo das Wissen vermittelt wird, zuvor gelesen hat.
Kohärenz wird immer eher vom Leser hergestellt, habe ich ein gutes Beispiel von Heinz Vater (2001):
Den Satz "Es regnet. Gib mir die Bibel!" hat er Probanden vorgelegt, die haben alle einen Sinnzusammenhang zwischen den Sätzen hergestellt.
Ansonsten kommt das Thema bei mir noch ein bisschen kuirz, mal sehen, was mir noch einfällt in den verbleibenden ca. 80 Stunden
- Intentionalitaet
Das sollte im Fall von SELFHTML mit den Aussagen zu belegen sein, die im Editorial / Wichtige Hinweise / Zielgruppen notiert sind.
Full ACK!!! Habe ich eine schöne Stelle als Zitat gefunden, die schon lange eingebunden ist.
- Akzeptabilitaet
Das waeren dann die Downloadzahlen ;-)
*Füßeküss*, das ist ja meine Rede. Für diesen Zweck reicht die Aussagekraft der Zahlen!
- Informativitaet
Ist offensichtlich gegeben. Belege gibts auf http://www.atomic-eggs.com/selfspezial/guests/advguest.cgi?view ;-)
Guck ich gleich mal! Ich sage informativ, weil erste und umfangreichste deutsche Publikation, und ich sage, Hypertext informativer, weil sich die referentiellen Verweise schneller nachvollziehen lassen (es gibt viele Stellen, wo im HT ein Link ist, im Buch aber kein Verweis)
- Situationalitaet
Es gibt zwar keine ganz strenge Trennung von Textsorten. Aber SELFHTML ist nicht zuletzt bekannt fuer seine verschiedenen "Views", um sich gewuenschter Information zu naehern. In der 8er-Version faellt darunter eigentlich alles, was rechts auf der Startseite verlinkt ist - also das, wo in den grauen Kaesten "Navigation:..." steht. Situationalitaet ergibt sich da also weniger aus dem Text selber, sondern aus der Art, wie man zu dem Text gelangt.
Ich halte den HT bei dem Textthema für situationaler, weil Quelltext kopierbar, Leser arbeitet in dem Medium, über das er sich informiert. Gegenteil wäre Wanderführer, da ist ein Taschenbuich wohl situationaler, weil man Reinhold Messner nicht mit einem Schlepptop im Gebirge sieht.
- Intertextualitaet
Kann ich jetzt weniger beurteilen. Vielleicht kann man dazu alle externen Links zaehlen?
Keine Zeit mehr, wollte ich mit Linux greppen, dafür habe ich aber nicht genug Ahnung bis jetzt. Insgesamt sind es ca. 10.000x "<a href", ohne es groß nach irgendwelchen Kriterien zu trennen.
Intertextualität ist aber auch durch Selfphp gegeben!
Himmel, jetzt muss ich aber weitermachen! Danke dir für dein Interesse!
Pascal
Hi Pascal,
- Intertextualitaet
Kann ich jetzt weniger beurteilen. Vielleicht kann man dazu alle
externen Links zaehlen?
Keine Zeit mehr, wollte ich mit Linux greppen, dafür habe ich aber
nicht genug Ahnung bis jetzt.
jag doch mal einen Standard-Links-Checker wie Xenu drüber ...
Viele Grüße
Michael
Hey,
Das HTML 4.0 Handbuch wurde etwas ueber 50.000 mal verkauft.
Na wenn das kein schönes Gehalt ist!
viele Gruesse
Stefan
Hey,
Das HTML 4.0 Handbuch wurde etwas ueber 50.000 mal verkauft.
Na wenn das kein schönes Gehalt ist!
viele Gruesse
Stefan
was gibts denn pro buch? 10%? 15%? wär ja nen vermögen.
Hallo Pascal,
nimm's mir bitte nicht übel, aber über diese Formulierung mußte ich herzlich grinsen:
Ein paar nette Zahlen bezüglich der Auflagenstärke des Buchs würden dafür sprechen, dass es sich auch beim Buch um einen Text handelt.
Aha, es handelt sich bei diesem Buch also möglicherweise um einen Text -- aber sicher kann man das erst sagen, wenn man ein paar Zahlen hat...? ;o))
Solche Äußerungen sind wohl der Grund, warum sich Nicht-Akademiker so fürchterlich über Akademiker lustig machen -- und ganz unrecht haben sie nicht.
Nichts gegen die Sprachwissenschaften -- ich hab das ja selbst mal studiert... Aber warum brauchen die Wissenschaften nur immer mehrere Jahre, tausende Seiten trockenes Papier und ellenlange, ermüdende theoretische Diskurse, um am Ende eine triviale Wahrnehmung zu bestätigen...? *seufz*
Nichts für ungut, Pascal...
Gruß,
Meg
Hi Meg!
nimm's mir bitte nicht übel, aber über diese Formulierung mußte ich herzlich grinsen:
Ein paar nette Zahlen bezüglich der Auflagenstärke des Buchs würden dafür sprechen, dass es sich auch beim Buch um einen Text handelt.
:-) So iss das eben Alter weisse ... (eins der wenigen guten Quotes aus Raabs TVtotal).
Aha, es handelt sich bei diesem Buch also möglicherweise um einen Text -- aber sicher kann man das erst sagen, wenn man ein paar Zahlen hat...? ;o))
Schön wär's! Es sind 7 - in Worten sieben - Textualitätskriterien, die sich Beaugrande/Dressler da zu rockiger Musik von Peter Maffay (ist übrigens ein Künstlername, er heißt eigentlich Peter Makkay, kein Witz, dachte wohl, dass man sich Makkay nicht merken kann) ausgedacht haben.
Solche Äußerungen sind wohl der Grund, warum sich Nicht-Akademiker so fürchterlich über Akademiker lustig machen -- und ganz unrecht haben sie nicht.
"Alles Theoretiker", sagen die Malocher, haben sie schon recht, klar!
Nichts gegen die Sprachwissenschaften -- ich hab das ja selbst mal studiert... Aber warum brauchen die Wissenschaften nur immer mehrere Jahre, tausende Seiten trockenes Papier und ellenlange, ermüdende theoretische Diskurse, um am Ende eine triviale Wahrnehmung zu bestätigen...? *seufz*
Tja, aber wo doch jetzt ABM-Stellen im Westen abgebaut werden sollen, seien wir froh, dass uns diese Marke nicht mehr anhaftet. Eigentlich ist es nichts anderes als ABM. Gerade die Sprachwissenschaft täte gut daran, mal was zu erforschen, was man auch irgendwie anwenden kann, anstatt alles zu verkomplizieren.
(Ich bin ja eigentlich Romanist, bin also schon auf dem Wege der Besserung, da ich schon nicht mehr über Lautveränderungen von f zu h philosophiere.)
Nichts für ungut, Pascal...
Ach was, so schmerzhaft ist es nun auch nicht, wenn einem mit glühenden Drähten in offenen Wunden gebohrt wird ;-) ich kann es schon verwinden, ich sehe es ja nicht anders. Und da du dich ja selbst als vorbelastet geoutet hast...
Grüße, Pascal
(muss jetzt reinhauen, die Uhr tickt tackt tickt tackt tickt tackt ... ... ...)
Hi!
Gerade die Sprachwissenschaft täte gut daran, mal was zu >>erforschen, was man auch irgendwie anwenden kann, anstatt alles zu >>verkomplizieren.
VERkomlizieren gibt´s nicht ;-)
nur so...
der Besserwisser
Hi!
Gerade die Sprachwissenschaft täte gut daran, mal was zu >>erforschen, was man auch irgendwie anwenden kann, anstatt alles zu >>verkomplizieren.
VERkomlizieren gibt´s nicht ;-)
Stimmt. Aber "VERkomplizieren" mit "p" gibt es - zumindest in meinem Sprachgebrauch.
der Besserwisser
*lol* - Besserwisser dürfen sich nicht an den ausschlaggebenden (nach der Reform "Ausschlag gebend"? - Hört sich sehr medizinisch an...) Stellen nicht vertippen.
Belehrt, Pascal
Hallo Ihr zwei Schlaumeier! ;o)
VERkomlizieren gibt´s nicht ;-)
Stimmt. Aber "VERkomplizieren" mit "p" gibt es - zumindest in meinem Sprachgebrauch.
Wie wär's denn mit "kompliziert machen"?
"Verkomplizieren" klingt in meinen Ohren so "verbeamtet"... ;o)
Gruß,
Meg
Hi Pascal,
*lol* - Besserwisser dürfen sich nicht an den ausschlaggebenden
(nach der Reform "Ausschlag gebend"? - Hört sich sehr medizinisch
an...) Stellen nicht vertippen.
... ob das mit einer Negation weniger der ursprünglichen Intention des Verfassers nicht vielleicht doch besser entsprochen hätte?
Michael, grinsend
Hallo Michael!
... ob das mit einer Negation weniger der ursprünglichen Intention des Verfassers nicht vielleicht doch besser entsprochen hätte?
Sakradi! Hat es doch noch jemand gemerkt!
Michael, grinsend
Pascal, mit peinverzerrten Gesichtszügen
P.S: Danke für den Tipp mit Xenu! Jetzt ist es eh etwas knapp, aber ich werde es mir für die Zukunft merken.
Hallo,
Schön wär's! Es sind 7 - in Worten sieben - Textualitätskriterien, die sich Beaugrande/Dressler da zu rockiger Musik von Peter Maffay (ist übrigens ein Künstlername, er heißt eigentlich Peter Makkay, kein Witz, dachte wohl, dass man sich Makkay nicht merken kann) ausgedacht haben.
Das ist ja erschuetternd!
MfG, Thomas
Hallo Thomas!
Das ist ja erschuetternd!
Was genau hat Dich erschüttert? Ist es die magische Anzahl Sieben? Oder die Tatsache, daß sich einer einen Künstlernamen zulegt, der zwar kaum anders, aber dennoch viel schlimmer ist als sein eigener? ;o))
Gruß,
Meg
Hallo Meg,
Das ist ja erschuetternd!
Was genau hat Dich erschüttert? Ist es die magische Anzahl Sieben? Oder die Tatsache, daß sich einer einen Künstlernamen zulegt, der zwar kaum anders, aber dennoch viel schlimmer ist als sein eigener? ;o))
Vor allem _die_ Musik, welche diese Leute beim wiss. Arbeiten gehoert haben ;-). Aber ich gebe gern zu, dass das, was bei mir gerade aus den Boxen quillt, auch manche Leute erschauern laesst ;-))).
Gruß,
Thomas
Hallo Thomas
Aber ich gebe gern zu, dass das, was bei mir gerade aus den Boxen quillt, auch manche Leute erschauern laesst ;-))).
Das macht mich natürlich neugierig... was hörst Du denn...? Death Metal und düstere Weltuntergangsmusik (*grusel*)? Oder doch eher die knallbunte Schlagerparade (*erstrechtgrusel*)?
Wenn's was richtig Ungewöhnliches ist, sollte ich Dich vielleicht in meine Ritual-Sammlung aufnehmen:
http://www.megpalffy.org/artikel/a08/a08.html
Gruß,
Meg
Hallo Meg,
Das macht mich natürlich neugierig... was hörst Du denn...? Death Metal und düstere Weltuntergangsmusik (*grusel*)? Oder doch eher die knallbunte Schlagerparade (*erstrechtgrusel*)?
Nun, dazu biete ich der aufmerksamen Leserin meiner "Werke" einige Einblicke, z. B.:
http://www.styleassistant.de/tips/tip11.htm
http://www.styleassistant.de/tips/tip51.htm
Erfunden, aber einigermaßen repraesentativ ist diese SVG-Grafik:
http://www.datenverdrahten.de/svgphp/beispiel.php
Wenn's was richtig Ungewöhnliches ist, sollte ich Dich vielleicht in meine Ritual-Sammlung aufnehmen:
Wuerde ich nicht als ungewoehnlich bezeichnen, eher als "anders" ;-).
MfG, Thomas
Hi Meg,
Aha, es handelt sich bei diesem Buch also möglicherweise um einen
Text -- aber sicher kann man das erst sagen, wenn man ein paar Zahlen
hat...? ;o))
Solche Äußerungen sind wohl der Grund, warum sich Nicht-Akademiker so
fürchterlich über Akademiker lustig machen -- und ganz unrecht haben
sie nicht.
tja, selber schuld, wenn Du glaubst, aus Deinem allgemeinen Sprachwissen heraus definierte Fachbegriffe verstehen zu können, ohne den impliziten Kontext zu berücksichtigen ... und sag nicht, Pascal hätte seinen Text stärker auszeichnen müssen, um Dich zu warnen - er hat ausdrücklich auf die fehlenden Fußnoten hingewiesen ...
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
ich hab schon verstanden, was Pascal mit "Text" meint, und daß es sich hierbei um einen Fachbegriff handelt, ist mir auch bewußt -- ich hab das Zeug ja, wie gesagt, auch mal studiert.
Jedoch: weil mir solcherlei "Erbsenzählerei" nicht zusagte und ich sie einfach nicht ernst genug nehmen konnte, bin ich dieser Wissenschaft wieder untreu geworden und schlendere nur ab und zu durch ihre Auen... ;o)
Gruß,
Meg