Mac an PC-Netzwerk?
Guido
- sonstiges
0 Joachim0 Andreas Cloos0 Klaus Mock
Hi,
ich möchte einen Mac (PowerPC, MacOS 8.6) in ein PC-Netzwerk (10/100Mbps Fast Ethernet) einbinden.
Hat das jemand schon mal gemacht?
Welche Hardware bzw. Software benötige ich dafür?
Danke Euch,
Guido
hi,
Hat das jemand schon mal gemacht?
leider nicht selber ;-)
Welche Hardware bzw. Software benötige ich dafür?
Bei uns laeuft Dave http://www.thursby.com/products/dave.html
Gruesse Joachim
Moin,
Welche Hardware (...) benötige ich dafür?
Einen Mac (PowerPC, MacOS 8.6), mindestens einen PC (wenn mehr als einen dann auch einen Hub oder Switch), Eathernet-Karten (100Mbit), Kabel.
Aber gerne :-)))
Greetz,
Andreas
Hallo,
ich möchte einen Mac (PowerPC, MacOS 8.6) in ein PC-Netzwerk (10/100Mbps Fast Ethernet) einbinden.
Hat das jemand schon mal gemacht?
Ja sicher, viele;-)
Also da Du so unkonkret bist, werde ich einmal ein paar (getestete) Varianten vorschlagen:
1.) WinNT 4.0 Server (2K müßte auch gehen, hab' ich aber noch nicht probiert), wobei 'Server' das Schlüsselwort ist.
Dafür gibt es die 'Services for Macintosh', wodurch Du in der Lage bist, Apple-Shares und Drucker freizugeben. Für Dateifreigaben mußt Du aber unbedingt NTFS benutzen.
Bekannte Probleme (an die ich mich erinnern kann):
Wenn Du, aus welchem Grunde auch immer, die Netzwerkkarte tauschen mußt, dann 'vergißt' NT ab und an die Freigaben, und Du mußt das ganze wieder neu aufsetzen. Deshalb solltest Du für die Freigaben genau Buch führen.
Wenn DU die Mac-typischen Berechtigungen vergibst, dann erledigt das NT mittels Dateiberechtigungen. (Ist übrigens die einzige Möglichkeit unter NT, den Besitzer einer Datei zu ändern).
Das Umsetzen der Dateitypen funktioniert nicht reibungslos, vor allem wenn auf die gleichen Freigaben auch Windows-Benutzer Dateien ablegen. Außerdem semmelt NT da irgendwelche Dateien rein, welche für die Mac-Verwaltung notwendig sind, aber Windowsbenutzer gerne löschen würden, und auch machen;-)
Außer den Server-Resourcen bleibt den Macs die Windowswelt verborgen (was aber eindeutig _nicht_ zu den Nachteilen zählt *g*)
2.) Das bereits angesprochene Dave:
Das ist ein Programm für den Mac, mit dem man SMB-Dienste ansprechen, aber auch anbieten kann. D.h. Du kannst auch auf dem Mac Verzeichnisse freigeben, welche dann Windows-Anwender benutzen können.
Funktioniert soweit recht gut.
3.) Linux mit Netatalk:
Hier werden, so wie bei der NT-Server-Variante Appletalk-Freigaben ermöglicht.
Die Konfiguration kann recht knifflig werden, wenn Du nicht mit dem Üblichen zufrieden bist, ansonsten ist es eine gute, und vor allem stabile Sache.
Windowsrechner greifen dann eben über SAMBA zu.
Das ist (BTW) die sicherlich günstigste Variante, vor allem wenn Du sowieso schon einen 'Linux-Hobel' herumstehen hast;-)
Grüße
Klaus