Alternative zu Scandisk unter Win?
LanX
- software
0 Philipp Grashoff0 K@rl0 LanX
0 Christoph Schnauß
Hi Folks!
Ich muss gestehen dass ich mit dem OS des Teufels nicht wirklich zurechtkomme, ...
Ich bekomme beim Booten öfters die Fehlermeldung es wäre ein zu langer Dateiname da und ich solle ScanDisk unter Win laufen lassen. Leider verfällt ScanDisk beim C: dann aber in ne Endlosschleife
"Ordner prüfen -> Dateizuordnungstabelle prüfen-> Ordner prüfen -> ..."
Weiß jmd nen Tool mit dem ich hier weiterkomme???
Die Warnung dass der Bootsektor verändert wurde bezieht sich doch wohl auf meinen Linuxbooter.
Dank fuer jede Hilfe
Rolf
PS: achja ... räusper ....
HIIIIIILLLLLLLFFFFFFE! SCHNELLLLLL!!!!!111 ;)
Hi Rolf,
gegen solche Anomalien, über deren boolschen Wert "Absicht" nicht genau weiss, ob er "true" ist (auch wenn man das stark vermuten kann; so viele Anomalien können nicht unabsichtlicher Herkunft sein, nichtmal in Amerika), hilft am Effektivsten ein kleines Tool namens Dos, dass auf Eingabe der Zeichenkombination "format c:" alle Fehler restlos beseitigt.
MFG
Philipp
P.s.: Sorry, dass ich dir nicht wirklich weiterhelfen konnte... wann bringt er dir denn diese Fehlermeldung? Noch im Dos-Modus?
Wenn du 2 OS auf der Platte hast kanns ja sein, dass Linux immer eine Datei erzeugt, an der Windows dann was zu mekern hat oder so...
hallo lanx,
ich schätze, es ist winDOS 9x - also DOS-basiertes WinDOS.
ich würde mal probieren:
1. alle anwendungen schließen
2. ALT+CTR+DEL
3. alle Tasks bis auf genau einen "Explorer" abbrechen
4. scandisk starten + in optionen "vor überlangen dateinamen warnen" einschalten
wenn's dann immer noch nicht klappt im web lieber nach einem winDOS-spezialisiertem forum suchen und dort (mit mehr informationen!) die frage posten.
viel glück!
K@rl
Hi K@rl
ich würde mal probieren:
- alle anwendungen schließen
- ALT+CTR+DEL
- alle Tasks bis auf genau einen "Explorer" abbrechen
- scandisk starten + in optionen "vor überlangen dateinamen warnen" einschalten
Klasse! Du hast den DAU in mir geoutet, die Tasks abzuschießen ist mir nicht in den Sinn gekommen, auch weil ich nicht gewußt hätte was eben nicht
gekillt werden darf. Irgendetwas hat alle 20 sec auf die Platte geschrieben ...
Danke
Rolf
PS: "Atari Atari Atari ST das ist ein Computer der ist OK ..."
hallo Rolf,
Ich muss gestehen dass ich mit dem OS des Teufels nicht wirklich zurechtkomme, ...
tststs, wer wird denn gleich sowas an den posting-Anfang stellen ...
Ich bekomme beim Booten öfters die Fehlermeldung es wäre ein zu langer Dateiname da und ich solle ScanDisk unter Win laufen lassen. Leider verfällt ScanDisk beim C: dann aber in ne Endlosschleife
"Ordner prüfen -> Dateizuordnungstabelle prüfen-> Ordner prüfen -> ..."
Das ist sehr eigenartig. Bitte gib mal zuerst genau an, welches "OS des Teufels" du denn fährst:
Weiß jmd nen Tool mit dem ich hier weiterkomme???
Ja, natürlich. Für solche Fälle ausgesprochen nützlich sind die Rettungsdisketten von den Norton Utilities (auch davon gibts eine ganze Reihe von Versionen, die nicht immer zu jedem DOS/WINDOWS-System passen, weil es dann auf die "command.com" der Startdiskette ankommt). Dabei ist es insbesondere der "Norton Disk Doktor", der dieselben Aufgaben wie Scandisk erledigt - wenn du die Norton Utilities bei gestartetem Windows installierst, wirst du sogar gefragt, ob du Scandisk durch den NDD ersetzen möchtest, was unbedingt zu empfehlen ist - und z.B. auch "verlorene" Partitionen restaurieren kann. Übrigens ist das Teil, wenn ich richtig informiert bin, sogar das "Original", Microsoft benutzt nur eine verschlimmbesserte eigene Fassung unter den Namen "scandisk". Allerdings klingt deine "Fehlermeldung" bereits so, als würde sie vom NDD geliefert und nicht von einem scandisk.
Falls der NDD mal nicht weiterhilft, gibts noch ein außerordentlich "scharfes" Tool aus den Norton Utilities, das "diskedit" heißt und dir Zugriff auf sämtliche Cluster der Platte einschließlich des MBR ermöglicht. Damit kannst du im Grunde genommen jedes einzelne bit (! jawohl) revidieren, was bei einer großen Platte schon mal ein paar Wochen dauern kann *g*
Auch ganz nützliche Dienste bei zerschossenem MBR kann Partition Magic von PowerQuest (aktuell ist, glaube ich, Version 7) leisten, ist aber wie alle diese "hardwarenahen" Tools mit äußerster Vorsicht zu verwenden (Datenverlust möglich)
Die Warnung dass der Bootsektor verändert wurde bezieht sich doch wohl auf meinen Linuxbooter.
Hm ... Welchen "booter" haste denn da ? Den LILO ? Der ist ziemlich harmlos... Wenn dir also der "Loader" Probleme macht, kannst du erstmal (damit deine Daten nicht ganz verloren gehen) von einer DOS-Startdiskette aus (die muß unbedingt von deinem aktuellen "OS des Teufels" erstellt worden sein) den MBR restaurieren mit dem Befehl
FDISK /mbr
Das schreibt den MBR einschließlich Partitionstabelle korrekt im "DOS-Stil" zurück, allerdings ist der eventuell vorhandene "LINUX-Loader" damit erstmal restlos futsch und LINUX läßt sich vorerst nicht booten. Macht aber nix. Du fährst erstmal dein WINDOWS wieder hoch, und falls du gefragt wirst, ob du im "abgesicherten Modus" starten willst, machst du das, veränderst aber nix, sondern gehst sofort nach dem beendeten "Systemstart" wieder raus und bootest nochmal neu, sagst dann aber, daß du normal booten willst - dann sollte dein Windows erstmal wieder laufen.
Um den LINUX-Loader jetzt auch wieder zu reparieren, legst du deine LINUX-CD ein - alle aktuellen LINUX-Distributionen kommen mit bootfähigen CD's daher, so daß du von der CD aus dein LINUX wieder aufrufen kannst. Damit kannst du deinen "Loader" auch wieder neu einrichten.
Dank fuer jede Hilfe
och, keine Ursache, wenns denn was hilft ;-)
Christoph S.
(der sich mit den Windoof-Arten ganz gut auskennt)
PS: mein neues Spielzeug FreeBSD ist eine reine Freude :-)
hallo,
Falls der NDD mal nicht weiterhilft, gibts noch ein außerordentlich "scharfes" Tool aus den Norton Utilities, das "diskedit" heißt [...] ist aber wie alle diese "hardwarenahen" Tools mit äußerster Vorsicht zu verwenden (Datenverlust möglich)
die frage klingt eher so, als wäre die erfahrungen mit Win und hardwarenahen tools eher gering. deswegen will ich nur schnell vor einsatz von diskedit DRINGEND WARNEN! damit kannst, wenn du nicht genau, weißt was du machst, alles kaputtreparieren.
mfg willie
hi,
die frage klingt eher so, als wäre die erfahrungen mit Win und hardwarenahen tools eher gering. deswegen will ich nur schnell vor einsatz von diskedit DRINGEND WARNEN! damit kannst, wenn du nicht genau, weißt was du machst, alles kaputtreparieren.
Das mag sein. Aber wenn du es weißt, ist das Teil großartig. Ich habe mir vor ein paar Tagen auch mal fix den MBR zerschossen (auf bissel andere Art als Rolf), und auf einen Schlag wären da ca. 12 GB Daten "weg" gewesen ... mit DISKEDIT waren sie nach zwei Stunden wieder vorhanden.
Es gibt noch einige Tools mit vergleichbarem Einsatzgebiet, aber ich kenne keines, das derart effektiv und zuverlässig arbeitet.
Christoph S.
Hi Christof
Ich muss gestehen dass ich mit dem OS des Teufels nicht wirklich zurechtkomme, ...
tststs, wer wird denn gleich sowas an den posting-Anfang stellen ...
Ein ehrlicher "EDV-Experte" ???
Danke für die umfassende Einführung, und beste Wünsche
zum Verfassen von SelfWindoof ;)
Tschau
Rolf
Hi Christof
Ups, ich meinte natürlich Christoph!
Tschao
Rolv
Danke für die umfassende Einführung, und beste Wünsche
zum Verfassen von SelfWindoof ;)
igitt, sowas traust du mir zu ??? Muß ich ja bisher nen sehr schlechten Eindruck hinterlassen haben :(
Christoph S.