Gugucks Orlando,
hast du eine Ahnung von meinem Gewicht ;)
von deinem statistischen schon, du MÜCKE ;)
Aber was ist mit Leuten, bei denen eine dazwischenliegende Firewall, ein Proxy usw. den User-Agent herausfiltern? Ich würde das nicht unterschätzen.
Hm. Ich finde halt, es kommt wirklich auf das Projekt an und auch darauf, wer es betreibt. Es ist bei diesen Endlosbrowserdiskussionen immer die Rede von den armen benachteiligten Usern älterer Browser oder auch solchen, die JavaScript und sonst noch was ausgeschaltet haben, von den armen Autoren aber nicht. Diese unterliegen aber durchaus einem zeitlichen Limit, wenn sie ihre Seiten selbst gestalten, oder auch einem finanziellen, wenn sie eine Webagentur beauftragen. Es ist ja durchaus so, daß die Lauffähigkeit einer Webseite unter Netscape 4.x einen Preisaufschlag bedeutet, nicht wahr?
Zudem haben User, die mit veralteten Browsern oder auch sehr restriktiven Einstellungen unterwegs sind, eine Wahl. Das freilich gilt nicht für Leute mit Sehbehinderungen. Wenn ich jemals dazu kommen sollte, meinen Lateinkurs umzustellen, dann würde ich meine Zeit sicher nicht darauf verschwenden, alte Browser zu bedienen, sondern im Gegenteil moderne Methoden auszunutzen, um die Bestandteile, bei denen das überhaupt geht, für die letztgenannte Clientel nutzbar zu machen, und zwar mit dem geringstmöglichen Zeitaufwand.
Abgesehen davon gibt es natürlich den Fall, wo clientseitige Interaktion integraler Bestandteil des Contents ist. Oder kannst du mir sagen, wie ich es schaffen soll, ohne JS oder Flash oder Vergleichbares Drag&Drop-Übungen zu gestalten?
Gruß, Uschi